Beiträge von rockychamp

    Zitat

    Das wäre absolut vergleichbar damit, wenn ich Kaninchen und Meerschweinchen züchte und regelmäßig eins zu meinen Hunden in den Garten setzten würde .. nix anderes machst du.

    Das ich da nachfrage und nicht begeistert bin dürftest du verstehen.

    Gruß, staffy

    Ich denke schon das ich etwas andere mache. Hunde sind domestizierte Tiere die es gewohnt sind teile von Tieren oder gar Trockenfutter und gekochtes zu fressen. Sie haben sich daran gewöhnt ihr Futter nicht mehr direkt erarbeiten zu müssen und viele Hunde haben garkeinen Jagdtrieb mehr.

    Ich aber halte Wildtiere die ich jederzeit in ihrem Ursprungsland aussetzen könnte und sie würden überleben. Sie verhalten sich in meinem Terrarium genauso wie sie es in der Natur machen würden und es gibt nunmal Schlangen die sich nicht veräppeln lassen und niemals an tote Futtertiere dran gehen würden.
    Außerdem ist es ein weiterer Unterschied ob ich ein Tier minutenlang von einem Hund zu tote hetzen lasse oder eine Schlange ruhig in der Ecke liegt, die Maus sich nähert und die Schlange blitzschnell zuschlägt und die Maus innerhalb von Sekunden nichts mehr spürt weil ihr Augenblicklich die Blutzufuhr zum Gehirn unterbrochen wird.

    Es ist sehr schade das es so viele Vorurteile gegenüber der Reptilienhaltung gibt und das natürlich immer von Leuten die sich noch nicht im geringsten damit befasst haben oder jemals gesehen haben wie eine Schlange tötet.

    Mal eine Frage Staffy: Bist du Veganer? Wenn nicht muss ich dir leider sagen das dein Essen viel mehr leiden musste als meine Nager. Genauso die Ledersschuhe, das Ledersofa, das Frühstücksei die Schweine mit dessen Gelatine der Apfelsaft geklärt wird usw. usf.
    Selbst wenn du nur Biofleisch kaufst machst du nichts anderes als ich. Du schaust das die Tiere es bis zu ihrem Tot gut hatten aber getötet werden sie trotzdem.

    Zitat

    Eine Vielzitzenmaus haben wir auch mal aufgenommen und vor dem Tod gerettet. Das war echt ne krasse Maus. Mit bestimmten Streicheleinheiten konnte sie, oder besser er (Carli), hypnotisiert werden. Er war auch total anhänglich und wir, vor allem meine Tochter, waren sehr traurig, als er eingeschlafen war.

    Das kann ich mir vorstellen.
    Vielzitzenmäuse sind schon tolle Tierchen.
    Wenn sie gleich von klein auf an Menschen gewöhnt sind, sind sie unheimlich ruhig, schmusig und zahm. Aber wehe wenn man an eine Maus gerät die Menschen nicht immer positiv kennen gelernt hat :schockiert:
    Dann sind es richtig kleine Monster die extrem eftig zubeißen können und so schnell auch nicht mehr loslassen :D
    Besonders toll finde ich das sie noch nicht richtig domestiziert ind und noch super Instinkte haben.

    @ feineMäuse

    Ich kann gerne auch mal die Käfige zeigen, dann sieht auch jeder das sie es gut haben auch wenns natürlich bei dieser Menge Tieren nicht so aussieht wie wenn einer ne Meersau im Wohnzimmer stehe hat ;)
    Aber da muss ich erst Bilder von machen da ich keien auf dem Rechner habe. Wird die Tage aber gemacht.

    Ein bisschen Kritisch? :p

    Wo sieht du denn da bitte Tiere die ihr Leben fristen? Man sieht keine Gäfige, nicht wie sie eingerichtet sind und nicht wie groß sie sind.
    Die Bilder auf denen die Tiere in kleinen Boxen zu sehen sind, enstehen wenn ich die Käfige sauber mache und die Nager so lange in die Boxen setze. Da kann ich sie auch besser knippsen da die Käfige recht groß sind und die Tierchen ja nicht stillhalten nur weil ich gard ein gutes Bild haben möchte ;)
    In allen Käfigen gibt es genug Versteckmöglichkeiten für alle, kleine Holzbrücken, Klettermöglichkeiten, Äste, Speilzeug wie Zewarollen und Leckerchen in kleine Kartons gepackt damit sie für ihr Futter arbeiten müssen. Sie bekommen Nistmaterial und immer mal wieder Leckereien wie Babybrei, Mehlwürmer usw.
    Es eght ihnen also gut und aus dem Grund züchte ich sie selber weil die speziellen Futtertiere für Schlangen ein erbärmliches Leben in Makrolonboxen fristen und nur hochgezogen werden um dann zu sterben. Sie leiden und in den Zuchträumen riecht es bestialisch. Sowas unterstütze ich nicht und biete meinen Tiere daher ein schönes Leben bis sie verfüttert werden.

    Vermehrt werden sie weil ich ja ständig neue Nager in verschiedenen Größen für die Schlangen brauche. Im Tierheim würde ich wohl kaum Ratten zum verfüttern bekommen.
    Ich habe von jeder Nagerart Zuchttiere die bei mir bleiben bis sie krank werden oder von alleine sterben und ich verfüttere davon nur die Nachzuchten. Die Zuchttiere selbst haben Namen (zumindest die Ratten) und ich kenne jedes einzelne von ihnen und hänge teils auch sehr dran wie an meinem Prosecco, wie ich ja oben schrieb.
    Er ist inzwischen so alt das er unfruchtbar ist aber trotzdem bleibt er bei mir bis es ihm nicht mehr gut gehen sollte.
    Die Nachzuchten werden, je nachdem wleche Schlange gefüttert werden muss, schon am ersten Tag verfüttert oder auch erst wenn sie erwachsen sind.
    Meine Zuchttiere leben in großen Gruppen zusammen und die Mütter werfen so oft sie wollen. Sehe ich das ein schwächelt wird sie separiert und aufgepeppelt und muss in dieser Zeit nicht werfen.
    Neue Zuchttiere ziehe ich selbst heran (meißt die Mädels) und um keine zu starke Inzucht zu betreiben bekomme ich von befreundeten Reptilienhaltern und Nagerzüchtern dann blutsfremde Männchen.
    Wir tauschen also immer mal wieder untereinander die Tiere aus um frisches Blut zu bekommen.

    Ich verfüttere alle Tiere lebend da ich nicht befähigt bin Wirbeltiere töten zu dürfen. Das darf man nur mit einer speziellen Ausbildung die ich nicht habe.
    Außerdem ist es natürlicher und abwechslungsreicher für die Schlangen wenn sie richtig jagen müssen und nicht alle Schlangen würden tote Nager anrühren.
    Der tot durch eine Schlange geht extrem schnell und ist so gut wie schmerzlos für das Tier. Sie macht es im Terrarium ja genauso wie sie es auch in der Natur machen würde.

    Hi,

    ich kann WoodyThe Dalmi nur zustimmen.

    Würden die zukünftigen HH sich mal mehr mit den einzelnen Rassen beschäftigen und Hunden icht nur nach dem Aussehen aussuchen oder einfach die Rasse nehmen die gerade alle halten gäbe es auch nicht so viele gestörte BC.
    Ich kenne leider sehr viele und in meiner Gegend sind sie absolut in Mode.
    Bei uns in der Huschu ist z.B. ein älteres Pärchen mit einem einjährigen BC der wirklich allen einfach nur leid tut. Sie gehen viel mit ihm spazieren und einmal die Woche 2 Stunden zum Agility - das wars. Beim gassi gehen machen sie nichts mit ihm sondern laufen einfach nur umher und lassen den Hund rennen. Sie kommen beide überhaupt nicht mit ihm klar und er fängt so langsam an aggresiev gegenüber anderen Rüden zu werden.
    Ich habe einmal eine Beißerei zwischen ihm und einem Appenzeller beobachten müssen und war extrem schockiert mit welcher Wucht der BC zubiss und vorallem nicht mehr zum loslassen bewegen zu war. Der Appenzeller schrie aus vollem Hals und die Besitzer haben es erst nach endlosen Sekunden geschafft den BC von dem Ohr des Appenzeller ab zu bekommen.
    Desweiteren ist dieser BC total überdreht und beherscht nicht ein Kommando auch nur halbwegs sicher. Die Besitzer üben zwar mit ihm aber er kann sich einfach nicht auf eine Sache konzentrieren und jede Bewegung eines anderen Hudnes auf dem Platzt lenkt ihn ab.

    Ich verstehe einfach nicht warum die Leute immer den Hund haben müssen den sie gerade so oft zu sehen bekommen. Da hat der erste nen Goldi und ein anderer überlegt sich nen Hund anzuschaffen. Natürlich nimmt er den Goldi weil sein Nachbar ja auch einen hat und der so lieb ist. Das der Nachbar aber auch was mit dem Hund macht sieht man nicht.
    Also sinds schon 2 Goldis im Ort und nach und nach kommen dann immer mehr dazu weil sie ja so hübsch und kinderlieb sind.
    Genauso geht es den Bordern und bei uns vorallem den Aussies weil wir hier eine Züchterin haben. Und wenn diese den Hund nicht hergibt weil sie die Leute für ungeeignet hällt holt man ihn sich halt woanders weil hier ja viele einen haben und da muss man mitmachen auch wenn man nur bereit ist ab und an mal mit dem Hund druchs Feld zu streifen und zu mehr keine Lust hat :kopfwand:
    Da wird sich garnicht die Arbeit gemacht sich genau über die Rasse zu informieren oder sich mal ein Buch mit mehreren Rassen zu kaufen und zu schauen welcher Hund, den man bis dahin vielleicht garnicht kannte, viel besser zu einem passen könnte.

    Also in meinem Umfeld hier finde ich nicht das das Thema Auslastung beim BcC zu hoch gepuscht wird da sich leider hier überhaupt keiner Gedanken darum macht. Die Hunde werden angeschafft, haben die Kinder zu bespaßen und schön auszusehen.
    Sehr schade für diese tollen Tiere.

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    Vielleicht weil sie von der TschORGA nicht gewissenhaft darauf vorbereitet, oder sogar falsch informiert wurden?

    Ansonsten Hut ab vor Deiner Inet-Analyse ;)

    Man muss schon richtigl esen und einem die Worte nicht so drehen wie man sie genre verstehen will :^^:
    Da steht das die Beschreibung für mich nicht klingt wie...
    Da steht nicht das ich mir sicher bin.

    Ich denke einfach nicht das dieser Hund gemeingefährlich ist wenn er bisher einmal die Besitzerin gebissen hat wobei wir ja nichtmal wissen wie stark denn dieser Biss war. War es nur eine Verwarnung bei dem man mal die Zähne gespürt hat oder war es ein Biss mit ner blutenden Wunde?
    Ich denke einfach wenn die Bekannte der TS wirklich stark verletzt worden wäre, hätte sie das erwähnt.
    Die TS selbst schireb das er den Kinder bisher nie was getan hat und auch sonst niemandem.
    Für mich, für mich ganz alleine, klingt das nach einem Hund dem man noch helfen kann.
    Auf jeden Fall klingt es nicht nach einem Hund bei dem alles verloren ist und den man einfach so umbringen kann!

    Bisher noch nicht. Ich barfe aber auch erst seit Mai diesen Jahrs und einer meiner Hunde war vor einigen Monaten krank und dafür wurde ein großes Blutbild gemacht bei dem alles ok war was mit der Ernährung zusammen hängt. Er hatte ne Entzündung im Körper die wir nicht lokalisieren konnten aber inzwischen ist wieder alles super.
    Ich will im Frühjahr bei beiden alles testen lassen.

    @ Murmelchen

    Ich habe ja auch geschrieben das der Fall der TS sicher ein anderer ist da dieser Hund wohl absichtlich und nicht nur aus Versehen gebissen hat. Aber trotzdem finde ich das mit dem Thema Einschläfern oft viel zu locker umgegangen wird. Auch wenn mein Hund mich beißt und mich dabei richtig verletzten würde, lasse ich ihn doch nicht einschläfern sondern gebe ihn dahin zurück wo ich ihn her habe oder kümmere mich um Hilfe oder einen geeigneteren Platz.
    Es geht hier ja schließlich um ein Lebewsen und das bringe ich nicht einfach um nur weil es sich nicht so verhällt wie ich das will. Die Beschreibung des Hundes klingt für mich nicht nach einer tickenden Zeitbombe sondern nach einem Hund mit Vergangeheit und Besitzern die mit dieser nicht klar kommen.

    Finde es auch sehr krass das Menschen gleich an töten eines Hundes denken nur weil sie persönlich nicht mit ihm klar kommen. Ob ein Hund wirklich gefährlich ist haben sicher andere zu entscheiden.

    Ich selbst habe mit 10 Jahren einen Hund bekommen der damals 8 war und getötet werden sollte weil er am Kind der Familie hochgespungen ist und dieses mit der Kralle im Gesicht verletzte. Der Grund war ein Schweineohr welches das Kind hochhielt und die Eltern die nicht aufpassten.
    Zum Glück gerieten sie mit ihrem Einschläferungswusch an einen vernünftigen TA der den Hund an uns vermittelte. Ich war 16 als dieser Hund dann mit 14 Jahren verstarb und in diesen 6 Jahren bei uns hat er keiner Fliege etwas zu leide getan. Er war einfach verfressen und mit dem Kommando "langsam" haben wir seine Gier super in den Griff bekommen.

    Aus diesem Grund reagiere ich mehr als gereizt wenn ich solche Dinge höre. Klar hat dieser Hund jetzt schon gebissen aber dann muss er an die Orga zurück gegeben werden wie es vermutlich im Schutzvertrag steht und gehört nicht einfach getötet.

    Hi,

    da bin ich ja beruhigt das die Temperatur noch ok ist. Hatte schon Angst das es vielleicht zu wenig ist. Er hat heute Nacht nun extra etwas näher an der Heizung geschlafen und zugedeckt hatte ich ihn auch. Da hällt zwar nie lange da er ja nachts auch mal kurz aufsteht oder sich dreht aber so war er wenigstens am Anfang schön war.

    @ Aura1

    Kontakt zu anderen Hunden hat er eh nie außer zu unserem Champ da er draußen komplett unverträglich ist. Champ gehts zum Glück noch bestens aber auch er wird warm gehalten und bekommt Hagebuttenschalenpulver.
    Er ist ein Angstbeißer und läßt keinen fremden Hund nah an sich ran.
    Und da wir erst recht kurz hier wohnen sieht er seine Freunde, die er schon hatte bevor er durch diverse Angriffe zu nem Angstbeißer wurde, leider nicht mehr.

    Edit:

    So, wir kommen nun vom Ta und Rocky hat sich ne dicke Erkältung plus Mandelentzündung eingefangen.
    Er bekommt nun 5 Tage lang Amoxiclav (Antibiotika) und Meditonsin bis er wieder komplett fit ist. Und warm gehalten wird er natürlich weiter und auch die Gassigänge bleiben erstmal kurz.

    Desweiteren habe ich mal seine Gelenkprobleme angesprochen und die TÄ tippt zu 99% auf Arthrose wie ich es mir ja auch schon dachte. Er soll weiter sein Grünlippmuschelpulver bekommen (bekommt ihr ältester Hund auch) und wenn er mal wieder Beschwerden haben sollte (momentan läuft er super) dann wird er geröntgt und und bekommt ein Mittel (Name vergessen :ops: ) was so ähnlich wirkt wie Ibuprofen bei uns. Das kann er dann nehmen wenns ihm schlecht geht und wenn er wieder gut läuft kann man die Dosis verringern. Das soll wohl auch noch super wirken und gut vertragen werden wenn der Hund es mehrere Jahre lang nehmen muss.