Beiträge von rockychamp

    Hallo,

    Chili wird nie unbeaufsichtig im Garten sein. Das kam jetzt vielleicht falsch rüber.
    Wir arbeiten draußen irgendwas, spielen mit unserer Tochter oder sitzen einfach am Tisch und unterhalten uns und dann kommen Besucher durch unser Törchen. Wir sehen die Leute weil unser Garten nicht groß ist. Sie grüße und kommen rein.
    Chili wird also nicht alleine entscheiden müssen wer Freund und wer Feind ist. Nur gehen wir halt normal nicht mit vor zum Törchen so wie wir es ja an der Wohnungstür machen müssten um die Leute rein zu lassen.

    Mein Problem ist ja hauptsächlich das sie nicht alles anbellt was am Garten vorbeikommt.
    Da ich nicht weiß wie ich ihr richtig beibringen soll auf Kommando das Bellen einzustellen habe ich Angst das ich sie eher bestätige wenn ich einfach ein Kommando rufe wenn sie losbellen sollte.
    Bisher habe ich leider noch keinem Hund richtig beibringen können zuverlässig auf Kommando still zu sein. Mir fehlt einfach der Ansatz wie man ein solches Kommando aufbaut.
    Deshalb war halt meine Überlegung ob es vielleicht sinnvoll ist sie dann einfach zu ignorieren?

    Hallo,

    seit einigen Tagen wohnt ja nun eine kleine Boxerdame bei uns. Sie ist jetzt 8,5 Wochen alt.

    Im Sommer verbringen wir so ziemlich jede freie Minute in unserem Garten.
    Dieser liegt leider an der Hauptstrasse und dementsprechend kommen viele Fußgänger, Hundehalter, Fahrräder und natürlich Autos bei uns vorbei.
    Auch im Garten ist öfter mal was los weil jeder hier weiß das unser Garten immer jedem offen steht und wir haben oft Besucht und grillen dann zusammen oder es wird sich nur für ein kurzes Gespräch getroffen.

    Bisher gibt es da natürlich noch absolut keine Probleme mit unserer Chili. Sie geht freundlich aber nicht aufdringlich zu jedem Besucher hin und läßt sich streicheln. Wenn sie gerade schläft interessiert sie sich garnicht für den Besuch.
    Wenn wir nur zum Geschfätchen machen im Garten sind horcht sie nach Geräuschen in der Nähe des Gartens aber sonst nichts.

    Allerdings hat ein Boxer natürlich einen gewissen Beschützerinstinkt und ich frage mich wie ich im Vorraus verhindern kann das Chili nicht irgendwann anfängt alles zu verbellen was sich dem Garten nähert oder sogar Besucher stellt die von alleine durch unser Gartentor kommen?
    Das mit den Besuchern wäre nicht ganz so tragisch weil ich normal gleich sehe wenn jemand kommt und dann auch mit zum Tor gehen könnte aber da auf der anderen Seite von unserem Haus das Feld anfängt laufen hier ständig Hunde, und Fungänger vorbei und die sollte sie natürlich nicht jedesmal verbellen. Dafür kommt das hier einfach zu oft vor und unsere Nachbarn fänden ein Bellkonzert im 5-Minuten-Takt sicher nicht so schön - wir auch nicht ;)

    Vielleicht fängt sie ja eben durch die Häufigkeit und Normalität auch nie an zu Kläffen aber ich würde gerne trotzdem wissen wie ich am besten zu reagieren habe sollte es doch passieren.
    Aus oder still rufen bringt ja bei den meisten Hunden wenig weil die wenigstens zuverlässig drauf hören.
    Soll ich das Verhalten also einfach ignorieren oder kurz den Garten verlassen damit sie merkt das ich damit nicht einverstanden bin? Oder habe ihr einen ganz anderen Tipp für mich?

    Wir haben ähnliche Gedanken gehabt wie die TS und sind ebenfalls große Staffyfans.
    Wir haben uns für einen Boxer entschieden weil sie einfach für uns der perfekte "Ersatz" für einen Staff sind.
    Und ich werde mit unserer Hündin Dog-Scootering machen sobald sie ausgewachsen und untersucht wurde. Da muss sie nicht mein komplettes Gewicht ziehen weil ich ja mithelfe. Dene das ist ein guter Kompromiss auch für diese Rasse.

    Zitat

    Dass kann ich hier bei uns gluecklicherweise nicht festsstellen...wir treffen taeglich auf die verschiedensten Hofhunde............Riesenschnauzer, BC/Aussie Mix, RR und Viszla's. Die leben allesamt leinenlos und zwingerlos.

    Wir haben es bei uns im Ort mal grob überschlagen weil hier ja jeder jeden kennt und somit kennen wir auch alle Hunde. Es wohnen ca. 60 Hunde im Ort und mindestens 20 davon dürfen nie ins Haus.
    Allein 4 Stück sind direkt am Waldrand beim Schafstall untergebracht und kommen nur alle paar Tage mal aus ihrem Zwinger wenn die Schafe auf die nächste Weide getrieben werden.
    Es gibt hier 6 Deutsche Schäferhunde und nur einer davon lebt im Haus. Besonders heftig finde ich es bei einem Husky dem eine kleines Stück vom Garten abgeteilt wurde und der trotzdem noch mit einer Kette am Baum angebunden ist obwohl der Zaun hoch genug ist. Er hat lediglich eine leine Halzhudnehütte als Unterschlupf und bellt sich den halben Tag die Seele aus dem Laib.
    Leider ist das normal hier und das Ordnungsamt interessiert sowas nicht.

    Das mir dem Fressen von allem was rumliegt hatte ich genauso gemacht wie Victoria30.

    Das ging irgendwann soweit das mir mein Hund alles fressbare und Kot anderer Tiere angezeigt hatte was auf dem Boden lag. Er wusste wenn ich es bemerke und er es nicht frißt bekommt er was viel besseres von mir.

    Da wir hier in einem kleinen Dorf mit vielen Bauernhöfen und Viehaltung leben gibt es hier am meisten Schäferhunde und Aussies weil wir eine Züchterin im Ort haben.
    Und vorallem sehr große Mischlinge für den Hof.
    Einen Viszla und einen RR haben wir auch. Dem RR scheint es recht gut zu gehen, ich sehe ihn selten und wenn dann ohne Leine und gut erzogen aber die Leute mit dem Viszla sind hoffnungslos überfordert. Der Hund ist ein nervöses Bündel und ohne Halti kann ihne keiner halten. Die Besitezr dachten am Anfang sogar sie hätten sich einen Hütehund ins Haus geholt :roll:

    Es ist leider wirklich so das die allermeisten Leute hier sich ihre Hunde nach der Optik aussuchen und sie nicht richtig auslasten oder es sind halt die Hofhunde und Hütehunde die nur im Zwinger leben und hart behandelt werden weil ein Hund der gestreichelt wird angeblich nicht gut hüten würde. Da denken leider viele alte hier.

    Sorry, beim letzten Beitrag hatte meine Leertaste irgendwie gehakt :ops:

    Wenn er auch bei viel Platz gut frißt klingt 1,50x0,60x0,60m perfekt :gut:

    Wir hatten damals halt das Pech das unsere Weibchen super in einem Terrarium gefressen haben, das Männchen aber irgendwann verweigerte und es enger und dunkler haben wollte. Zuerst fraß er auch super aber mit etwa einem Jahr bekam er diese Macke.
    Wobei ein Regius in der Natur ja auch die meiste Zeit in Termitenhügeln in Enge und Dunkelheit verbringt weshalb man diese Verhalten durchaus als normal bezeichnen kann.

    Zitat

    Hab schon dran gedacht, mal zum TA zu gehen, aber ich hab schon oft die Erfahrung machen müssen, dass der TA die Angst der Halter ausnutzt, da ein bischen rumdoktert, da etwas testet und am Ende war gar nichts und er wusste das auch, Hauptsache er kassiert ab. Hab da schon etliche Erfahrungen machen müssen....und nicht nur bei einem einzigen TA.


    Sorry, aber dann musst du dir einen TA suchen dem du vertraust. Wenn du so von deinem TA denkst fühlst du dich doch auch bei ihm nicht wohl wenn dein Hund mal wirklich schwer krank sein sollte.
    So würde es mir zumindest gehen.
    Ich habe leider auch schon einige sehr schlechte TÄ kennenlernen müssen aber meinem jetzigem vertraue ich blind und er hat mehr als einmal bewiesen das er sehr kompetent ist und einem auch nicht unnötig das Geld aus den Taschen zieht.