Beiträge von Gammur

    Lasst ihr eure Hunde denn so nah an andere Hundebesitzer heran? Ich lasse meine Hunde schon kaum auf 5 Meter an fremde Hundehalter heran. Meine dürfen fremde nicht belästigen und somit ist das dann egal, ob fremde Hundehalter noch einen angeleinten Hund dabei haben, ich mach eh einen Bogen. Ich finde gerade viele Hundebesitzer, verhalten sich unmöglich bei fremden Hunden. Antatschen, locken, füttern, Maßregeln, verfolgen, Aufmerksamkeit des Fremden Hundes auf sich ziehen usw.

    Will ich alles nicht, zudem ich 2 Hunde habe, die sich nicht einfach von fremden bedrängen lassen und von sich aus keinen Kontakt wollen.

    Wie gesagt, ich halte von fremden Hundehaltern mit meinen Hunden schon mindestens 5 eher 10 Meter abstand, weil ich fremden Hundehaltern in Bezug auf Ihre Hunde und in Bezug auf meine Hunde grundsätzlich nicht vertraue und immer mit irgendwelchen Dummheiten rechne.

    Lg

    Ich antworte jetzt nur auf den eingangs Text, warum hast du deinen Hund, denn nicht vom angeleinten Hund einfach abgerufen, bevor er da hin ist? Die 3 unangeleinten Hunde waren ja kein Problem für deinen Hund und vom angeleinten, ruft man seinen Hund einfach ab bzw. meine Hunde gehen zu unangenehmen, nicht verträglichen Hunden gar nicht freiwillig hin, sondern laufen eh ohne Kontakt vorbei.

    Wenn man prinzipiell gegen fremdhundekontakte nichts hat, dann ist das doch so am einfachsten.

    Meine Hunde haben ja eh keinen ungeplanten fremdhundekontakt, somit komme ich nicht in solche Situationen.

    Lg

    Ich habe, bis auf einmal, immer Welpen zu den vorhandenen Hunden gesetzt. Bis auf einen dieser Hunde, finden alle meine Hunde, fremdhunde doof, unnötig. Und Welpen und junghunde sind in ihren Augen das schlimmste was es gibt.

    Da für mich nur Welpen vom guten, seriösen züchter in frage kommen, ging die Zusammenführung immer gut bzw. nach einigen Wochen war dann das neue Mitglied akzeptiert.

    Tierschutzhunde habe ich zweimal versucht und der erste aus der Kindheit war eine einzige Katastrophe und vor 7 Jahren der zweite Versuch war nur deshalb besser, dass der Hund wirklich nett und lieb ist, allerdings null dem entspricht was ich wollte und in mein Leben passt. Darum nur noch Welpen vom Züchter für mich. Ich bin da einfach in einigen Punkten brutal unflexibel.

    Rasse würde ich auch zu den stabilen Terriern raten. Wir hatten 18 Jahre einen westi. Null jagdtrieb, total verträglich, kumpeltyp. Hat alles mitgemacht, fit und gesund. Ging mit joggen, lief neben dem Fahrrad, hat die BH bestanden und longiert. Er hat 9 kg gewogen und war ein total stabiler Hund, sowohl körperlich, wie seelisch.

    Lg

    Ich denke, da wird nur abstand, Zeit, Ruhe und Sicherheit helfen. Aussies sind im allgemeinen und das weißt du ja auch, Hunde die nicht schnell vergessen, die Erfahrungen sofort abspeichern und darum Fehler im handling oft ganz schlecht verzeihen.

    Manche Uhren lassen sich nicht mehr zurück drehen.

    Setze weder dich noch Joey unter Druck und mein Tipp ist, gibt Joey Zeit. Nimm die Veränderung so hin und wirke geerdet und so gelassen wie möglich auf sie ein.

    Ich würde sie beobachten und schauen ob du ein Muster erkennen kannst.

    Ich würde ehrlich gesagt, keinen Tierarzt hinzuziehen im Moment.

    Meine aussies können nur mit mir gemeinsam Probleme aufarbeiten, einen fremden Menschen lassen die gar nicht so nahe (im mentalen und seelischen Sinne gemeint) an sich ran.

    Aber das ist nur meine Meinung.

    Lg

    Hier bekommen gerade zwei Hunde rimadyl und nein, gibt keine Auffälligkeiten.

    Der eine humpelt vorne, der andere Hund hinten. :ugly::hust:

    Die Hündin bekommt hier jetzt seit fast 2 Wochen rimadyl und der rüde seit 4 Wochen.

    Ja, sind beide abgeklärt. Der eine hat eine Entzündung an der bizepssehene und der andere hat sich an der Pfote eine Kralle eingerissen.

    Somit beide was orthopädisches und nichts organisches. Evtl. macht das auch geruchlich einen Unterschied?

    Lg

    Ich komme ja, was Hundehaltung betrifft, so ein bisschen aus der Nutzen bzw. Eignungsecke. Und ich gehe die Frage halt so auch an, welchen Nutzen hat ein Hund davon wenig Luft zu bekommen, keine Nase zu haben und rausquellende Augen? Was bringt ihm das an Vorteilen? Hilft ihm das irgendwie? Macht das Sinn? Usw. das ließt sich jetzt komisch und absurd für mich.

    Atemnot hat halt keine Vorteile! Schnarchen auch nicht, rausquellende Augen auch nicht.

    Ein Hund muss in meinen Augen funktional gebaut sein. Er muss atmen können selbstverständlich frei, ohne grunzen, schnarchen, kotzen. Er darf nicht zu verzwergt, nicht zu groß,zu schwer, zu leicht, nicht zu viel Fell haben, zu viele Falten, zu hervorquellende Augen usw.

    Er sollte gut, ausbalanciert auf seinen 4 Beinen stehen und als abstammend von einem traber, sollte er gut 10 km am Stück ohne Probleme wegstecken können. (Zu Fuß bzw. in trabgeschwindigkeit am Fahrrad). Natürlich nur beim gesunden, mittelalten Hund)

    Extreme sind zu vermeiden. Form follows function, als Regel.

    Ich finde Begriffe wie "süß" "hübsch" kein zuchtmerkmal. Auch rosa Herzen, die rosa Brille oder solche Dinge, sind bei Tierzucht bzw. tierkauf nichts was irgendwie auf die Goldwaage gehört.

    Auf die Goldwaage bei Zucht und Kauf gehört: Gesundheit, Eignung, Wesen, Robustheit, Lebensqualität, passendes Umfeld, passende Begebenheiten.

    Ein begleithund hat einen anstrengenden Job und für den muss er entsprechend aufgestellt sein. Stabiles nervenkostüm, nicht zu groß, nicht zu klein, verträglich, robust, wetterhart, keine gesundheitlichen Einschränkungen, nicht zu leicht, nicht zu schwer, nicht ängstlich.

    Gebe jetzt keine Gewichts unter oder Obergrenze an, obwohl ich da was im Kopf habe.

    Funktional, praktisch, liebenswert, alltagstauglich. Können mit joggen, müssen aber nicht, gehen mit in die Stadt, müssen aber nicht, sitzen auf dem Schoß, müssen aber nicht, machen im hundesport mit, müssen aber nicht, gehen beim Spielen (mit Mensch und anderen Hunden nicht kaputt) und fallen auch nicht in Ohnmacht, weil sie keine Luft mehr kriegen. Können vom Sofa oder Bett springen, ohne sich Knochen zu brechen usw.

    Ich glaube eine etwas pragmatischere Herangehensweise, weniger emotional an hundekauf und hundezucht würde vieles verbessern. Orientierung an Fakten und datenlagen, rational.

    Das heißt nicht, dass man seine Tiere nicht liebt, oder lieben darf.

    Weniger Herzchen in den Augen beim Kauf und mehr mit Kopf funktionale Merkmale abklopfen, würde wohl viel leid verhindern.

    Teilweise gehört dazu auch das überbehandeln von todkranken, leidenden Tieren. Aber das ist ein anderes Thema.

    Lg

    Mit 8 Monaten waren bei mir alle Hunde, haut und Knochen. Völlig normal.

    Die füllen auf bis zum 3.-4. Lebensjahr. Es hat völlig seine Richtigkeit so. Im Wachstum können die Knochen, Gelenke, Bänder kein Übergewicht gebrauchen. Hunde wachsen viel schneller als Menschen und gerade darum mässtet eure junghunde nicht. Einfach weiter gesund füttern. Der Umsatz verändert sich dann auch noch. Was zuerst in Wachstum in die Höhe angelegt wurde, geht dann irgendwann in die Breite und wenn das abgeschlossen ist, füllt der Hund auf. Gesund, ohne mässten.

    Und gerade in der Läufigkeit nicht mässten.

    Der border sieht auch gut aus, dass sind sehr schlanke Hunde, mit kaum unterhautfettgewebe und gerade junge Border Collies sehen aus, als ob du auf den Rippen Klavier spielen kannst.

    Lg