Beiträge von Gammur

    Mein welpi hat nur Kontakt zu den Hunden von Freunden von mir. Zu fremdhunden beim gassi absolut nicht.

    Sie hat jetzt mit ihren 15 Wochen keinen drang fremde Hunde kennen zu lernen. Liegt evtl. auch daran, dass sie immer Hunde um sich hat und überhaupt keinen Bedarf hat, bzw. Hunde einfach nichts besonderes seltenes in ihrem Leben sind.

    Der gasthund ist hier, ihre hundegruppe ist hier, ihren Bruder treffen wir, den Rüden einer bekannten im Ort sieht sie jeden Tag, die border meiner Trainerin oft, jennja und ihre Hunde aus dem Forum usw.

    Der Bedarf an hundekontakten ist bei ihr halt völlig gedeckt, deswegen ist sie jetzt mit 15 Wochen halt schon Ultra fit in hundesprache und völlig ignorant bei fremdhunden.

    Lg

    Da meine Hunde zu fremdhunden keinen Kontakt haben, spielt die Rasse dabei keine Rolle.

    Welche rassen meinen hütis aber am meisten auf den Keks gehen, Retriever und fiddelnde Jagdhunde und die meisten aussies (vor allem Rüden). Und das obwohl ich selber Aussies habe.

    Retriever sind hier allerdings echt ein dunkelrotes Tuch, alles was fiddelt und Schnauze leckend und anbiedernd in die individualdistanzzone einbricht.

    Vier meiner Hunde ignorieren fremdhunde komplett. Kein Interesse dran.

    Lg

    Ich kann dir berichten, dass sich der Hund völlig normal wie ein Mali halt benimmt.

    Ich hatte vor Jahren mal versucht, einer nicht ganz hundeerfahrenen Freundin, meinen etwas explosiven aussierüden zum gassi mitzugeben. Nach 2 Stunden rief sie mich unter Tränen an, mein sonst bei mir ausgesprochen gehorsamer Hund, stellte sie gerade, verhinderte mit bellen und schnappen ein anleinen und sie hätte Angst vor ihm und hatte keine Kontrolle mehr über ihn. Sie war völlig verzweifelt. Und ja, sie kannte meinen Hund davor 3 Jahre lang.

    Ich bin auf heißen Reifen dahin, bevor der Hund völlig eskalieren würde und mein Hund sah mein Auto, sah mich aussteigen und ließ sich problemlos von der Freundin anleinen.

    Hunde verhalten sich nicht bei jedem Menschen gleich. Meine Freundin hat danach meinen aussie nie wieder zum gassi oder sitten bekommen, zu gefährlich. Eine hundeerfahrene Freundin kann und konnte meinen aussie immer problemlos führen. Er testete 3-5 mal, sie kaufte ihm den Schneid ab und es war gegessen.

    Dieser mein Hund, verhält sich bis heute, er ist jetzt 13 Jahre alt, echt arschig bei vielen Menschen, bei mir ist er relativ unauffällig.

    Ich denke, du musst mit dieser Hündin, dir alles was dir wichtig ist selber erarbeiten und richte dich darauf ein, dass du viel Arbeit vor dir hast und ein Mali kein gemütlicher Hund für die hundewiese wird. Such dir einen guten hundesportverein mit Erfahrung mit gebrauchshunderassen und überleg dir, ob du dir Hundehaltung so vorgestellt hast.

    Wenn du schon beim Training bist, gewöhne die Hündin gleich an einen Maulkorb, wer weiß was sie noch so auspackt und such dir bitte gestern einen Mali erfahrenen oder gebrauchshundeerfahrenen Trainer.

    Hat die Hündin FCI/VDH Papiere?

    Betrogen worden bist du nicht. Du hast dir eine sehr reaktive, hoch aktive, sehr effektiv arbeitsmaschine in hundegestalt gekauft. Das macht die Rasse aus, dass macht einen Mali zu einem Mali.

    Wenn du diese Eigenschaften nicht willst, hast du dir schlicht die falsche Rasse gekauft. Dafür kann der Verkäufer nun nichts, obwohl der sicher nicht unfroh war, den Hund für 2500 Euro losgeworden zu sein.

    Lg

    Für meine Hunde sind 6 Stunden alleine sein, völlig ok. Die sind teilweise länger alleine, auch völlig ok. Meine 15 Wochen alte Snow, bleibt mit den Erwachsenen Hunden hin und wieder auch schon 4 Stunden alleine.

    Aber meine Hunde sind nicht völlig alleine, sondern sind ja zu fünft. Und da die Erwachsenen völlig relaxt bleiben, bleibt das welpi auch relaxt, denn hündische Gruppe ist ja da.

    Ganz alleine bleibt bei mir kein Hund.

    Lg

    Meine eigenen Hunde pöbeln nicht, allerdings hat der viszla gasthund gepöbelt. Bei Herrchen pöbelt sie auch weiterhin, sie wird zuhause nicht geblockt, somit habe ich das als Abbruch beim pöbeln genutzt und insgesamt an ihrer Überdrehtheit gearbeitet.

    Sie ist kein besonders harter Hund, nicht übermäßig tough, aber auch nicht hysterisch, oder ängstlich.

    Sie hat gepöbelt und ich habe mich vor sie gestellt, Blickkontakt zum anderen Hund unterbrochen und sie sofort massiv ins Gebüsch geblockt. Habe ich glaube ich 2-3 mal gemacht, seitdem ist das gepöbel ziemlich weg. Hin und wieder entfährt ihr noch ein "müff" und dann lege ich nur die Hand ans Maul und sie ist still. Auch Blickkontakt einfordern reicht aus, damit sie still ist. Mein Ziel, dass sie von selber, ohne mein Eingreifen die Klappe hält, funktioniert auch. Allerdings nur, wenn sie mehrere Wochen am Stück hier ist. Ist sie immer nur tageweise hier und zwischendurch daheim, wo sie ja pöbelt weiterhin, dann fang ich immer wieder ein Stück von vorne an.

    Aber da mich pöbeln an der Leine wirklich massiv stört, bin ich da relativ forsch und zackig beim unterbinden. Pöbeln an der Leine ist etwas, was ich gar nicht abkann.

    Das hier beschriebene passt auf diesen Hund, auf mich und auf unsere Beziehung unseren Umgang miteinander. Bitte nicht einfach ziellos 1 zu 1 übernehmen. Ich weiß was ich tue und ich nehme Druck weg und lobe sofort, wenn es reicht.

    Lg

    Ich habe es jetzt auch gerechnet. 4 Hunde! Einer davon Senior waren es bis Oktober. Da beliefen sich die Kosten auf 150 Euro für alle vier hunde pro Monat. Sie sind Alle gesund und eher sparsam in der Haltung. Genügsame fresser, keine Erkrankungen, keine größeren Verletzungen. Nevis brauchte ein Röntgenbild und einmal schmerzmedis.

    Im Oktober habe ich dann einen neuen Hund gekauft.

    Die Anschaffungskosten rechne ich jetzt nicht mit ein, trotzdem sind wir jetzt bei 180 Euro im Monat für die 5 Hunde. Das welpi muss nächste Woche noch geimpft werden und schmerzmedis brauche ich für den Senior. Der humpelt leicht und bevor ich mit Kanonen auf Spatzen schieße, schaue ich erstmal ob das so wieder weggeht.

    Lg

    Geknurrt wird hier öfter mal. In jungen Jahren hatten sich auch 2-3 mal meine Hündinnen in den Haaren. Das ist aber sicher 5-6 Jahre her. Die Jungs haben selten mal kleine Auseinandersetzungen. Allerdings wurden die im Herbst jetzt mehr, Hudson kann nicht mehr so und der Junge borderrüde möchte langsam auch mal was zu sagen haben. Nicht schlimm, aber ich habe doch ziemlich klar gemacht, dass alte Rüden nicht angemacht werden.

    Jetzt mit dem Welpen im Haus, ist auch etwas mehr Unruhe und geknurre drin, aber nichts schlimmes. Ein brüller von mir und alles stobt auseinander.

    Im großen und ganzen ist es hier aber sehr friedlich, meine Hunde sind untereinander sehr sozial und kompetent.

    Lg

    Snow war am Wochenende wirklich brav, da wir viel unterwegs waren, ist heute Ruhetag. Tut den anderen Wuffs, vor allem dem alten Hudson auch mal gut.

    Morgen ist dann wieder Aktion angesagt.

    Ich bin allerdings echt angetan von Snow, sie ist zwar frech, temperamentvoll und ein kleines Biest, aber sie ist auch brav, schlau, liebevoll und verschmust. Ehrlich, der erste meiner Welpen der so richtig kuschelt und schmust.

    Hatte ich so bei einem Welpen auch noch nicht.

    Lg