Ich halte ja beide Geschlechter zusammen. Drei intakte Hündinnen, zwei intakte Rüden. Zum ersten wachsen die Rüden hier von Welpe an mit läufigen Hündinnen auf. Übrigens ist bei meinen Hündinnen der ich sag mal stärkere rüde, nicht der den sie bevorzugen.
Meine Rüden haben gelernt, dass wenn eh nur die stehtage interessant sind. Und ja, alle beiden Rüden dürfen pipi auflecken, den Mädels am hintern hängen, dass dürfen sie nicht. Allerdings strafen meine Hündinnen nerviges Verhalten so bitterböse ab, dass die Rüden danach eh keine Lust mehr haben.
Ich bin kein kastra Gegner, ich versuche es nur immer zu erst ohne kastra und ich gebe den Rüden Zeit. Zeit zurecht zu kommen, Zeit erwachsen zu werden. Und ich achte tatsächlich bei der zuchtauswahl darauf, wie der Vater meines Welpen lebt. Lebt der mit vielen anderen Hunden beiderlei Geschlechts zusammen und kommt damit klar? Super, passt für mich.
Deckrüden die einzeln gehalten werden, da bin ich ziemlich vorsichtig mittlerweile.
Hypersexuallität ist für mich etwas, dass ich nicht haben will und das für mich nicht in die Zucht gehört.
Sowohl der Vater meines aussierüdens, wie auch der Vater meines border Rüden, leben bzw. lebten in gemischtgeschlechtlichen Haushalten mit anderen deckrüden und Hündinnen zusammen. Und beide meiner Rüden sind weit weg von hypersexuell.
Ich achte auf so etwas. Genauso wie ich Welpen lieber von einem Züchter kaufe, der relativ viele erwachsenen Hunde ( mindestens 4-5 erwachsene Hunde) hat und die Welpen auch ab 5-6 Wochen mit diesen Erwachsenen Hunden interagieren lässt.
Lg