Beiträge von Gammur

    Kannst du dauerhaft, auch im Haus, trennen? Kannst du komplett getrennt gassi gehen und jeden Hund einzeln trainieren, auslasten, führen und gerecht werden? Hast du eine geeignete zwingeranlage? Getrennte Ausläufe? Sichere Zäune, Türen und Tore?

    Wenn das alles gegeben ist, du damit leben könntest, die Hunde wahrscheinlich dauerhaft getrennt zu halten, ja, dann kann das mit Management, wissen und Erfahrung funktionieren.

    Ich persönlich habe einmal so gelebt und lege auf eine Wiederholung absolut keinen Wert.

    Ich habe vor etwa 3-4 Jahren einen mit fremdhunden unverträglichen erwachsenen Hund bei mir in die Gruppe integriert. Das hat Tage/Wochen gedauert. Der Maulkorb war unsere Lebensversicherung und diese Hündin die ich integriert habe, lebt mit einem zweithund zusammen. Somit war klar, dass sie Kommunikation kann, nur bei fremdhunden, ich sag mal, ungnädig reagiert.

    Aber, ich wusste was ich tat, ich habe selber Hunde die gut kommunizieren können, ich konnte immer wieder Pausen machen, konnte gezielt abbrechen und ich hatte und habe bis heute, einen ganz ganz guten Draht und einen sehr respektvollen Umgang mit dieser Hündin. Seitdem kommt dieser Hund mit meinen Hunden und wenn ich sie vergesellschafte auch mit ausgewählten anderen Hunden zurecht. Allerdings sichere ich sie noch heute mit dem Maulkorb ab, wenn es eng wird. Bei meinen Hunden ist das allerdings nicht mehr nötig, sie warnt mittlerweile sogar wieder angemessen und man kann sie abbrechen.

    Die Frage die du dir stellen solltest, willst du so mit Hunden zusammenleben? Willst du im hochsicherheitstrakt existieren? Stellst du dir das schön für die Hunde vor? Möglich ist ja auch, dass es klappt, aber Garantien gibt es keine. Rechne mit dem schlimmsten und wenn das nicht eintritt, Glück gehabt. Ich würde mein Glück allerdings nicht so herausfordern.

    Mit Erfahrung, Management, wissen und den baulichen Voraussetzungen ist so eine Zusammenführung machbar und möglich, allerdings würde ich persönlich, dass nicht riskieren. Am Ende kann es völlig in die Hose gehen und die Szenarien können sehr blöd aussehen.

    Lg

    Gammur

    Besprich mit deiner TÄ mal, ob man ggf zusätzlich nen Schleimlöser geben kann, Theophyillin für die Bronchien zum Erweitern und/oder Aerodog mit Flutide als Inhalat.

    Dann könnt ihr ggf dem Husten Abhilfe schaffen. Falls es die Lunge ist, Altersbronchities zb, dann könnt das helfen.

    =)

    Lunge ist es wohl eher nicht. Es könnte eine Entzündung in der Nähe des Kehlkopfs sein, aber die nächsten Schritte sind Röntgen und dann op ja/nein.

    Aber das predni scheint etwas zu helfen. Nacht war viel besser als gestern Nacht und tagsüber war kaum noch gehuste/gekeuche da.

    Eben nächste Dosis predni rein, gerade wurde es nämlich wieder schlimmer.

    Lg

    Hier ist auch gerade guter Rat teuer. Hudson ist fast 14 Jahre alt, grundsätzlich noch echt fit, aber sein Kehlkopf macht immer mehr Probleme, jetzt ist sein bisschen gehuste hin und wieder, einem vor allem nachts immer wiederkehrenden gehuste, gekeuche und gewürge, gewichen.

    Jetzt ist guter Rat teuer. Grundsätzlich ist der Kehlkopf für eine op noch zu gut, aber so kann es auch nicht weitergehen. Jetzt bekommt er erstmal predni und es scheint zu helfen. Ich hoffe so, dass sein Kehlkopf bis zum bitteren Ende durchhält und wir um die op herumkommen und selbst wenn er jetzt dauerhaft predni braucht, wäre echt egal.

    Die op als letzte Option möchte ich uns einfach noch offenhalten und wenn predni reicht, damit es ihm gut geht, dann würde ich erstmal diese Option wählen.

    Das böse E-Wort steht noch nicht im Raum. Er frisst, läuft große Runden mit und ist gut drauf. Tierärzte sind sich auch unsicher. Im Moment plädieren alle dafür abzuwarten und mit predni zu probieren. Denn es könnte auch chronischer Husten sein und nur bedingt mit dem Kehlkopf zusammenhängen.

    Herz und Lunge sind gut, da ist nichts dran.

    Drückt mal die Daumen, dass wir die richtige Entscheidung für den Buben treffen. Danke.

    Lg

    Labbis sind hervorragende Familienhunde, wie goldies auch. Ich kenne sooooo mega viele und alles zufriedene, glückliche Hunde. Dummiesport macht davon kaum einer. Spielzeug bringen und Dinge rumschleppen machen sie alle für den Hausgebrauch und reicht allen dicke an Arbeit. Noch gassi gehen und mit den Kids toben und der labbi oder goldi ist happy.

    Lg

    Natürlich beschwert sich kein Labbi über eine solche Haltung. Und problematisch werden die allermeisten Labbis deswegen auch nicht. Aber happy? Nein, definitiv nein. Wer das behauptet, hat einen Labbi noch nie bei einer Beschäftigung gesehen in der er aufgeht.

    Die TE plant keinerlei Beschäftigung in diese Richtung. Nicht einmal eim bisschen just-for-fun Dummy…

    Und deswegen von mir ein klares Nein zum Labbi und auch zum Goldie. Ich bitte meine Meinung dazu zu akzeptieren und nicht laufend drauf rumzuhacken.

    Akzeptiere ich, bin nur völlig anderer Meinung. Sorry. Aber diese rassen so hinzustellen, als müsste man da irgendwie professionell dummy machen, stimmt so doch nun wirklich nicht. Schmeiß den ich sag mal showretrievern ein paar mal ein Spielzeug und dann sind die happy. Ernsthafte dummyarbeit ist bei denen nun wirklich nicht nötig, egal wie oft du das so darstellst.

    Lg

    Labbis sind hervorragende Familienhunde, wie goldies auch. Ich kenne sooooo mega viele und alles zufriedene, glückliche Hunde. Dummiesport macht davon kaum einer. Spielzeug bringen und Dinge rumschleppen machen sie alle für den Hausgebrauch und reicht allen dicke an Arbeit. Noch gassi gehen und mit den Kids toben und der labbi oder goldi ist happy.

    Lg

    Gute Auswahl, würden alle drei gut passen. Schön, dass ihr euch passende rassen rausgesucht habt.

    Ich würde bei Kindern immer einen Welpen vom guten Züchter nehmen.

    Da alle drei rassen passen würden, nehmt die rasse die euch am meisten zusagt. Nur falls ihr noch Alternativen möchtet, der Dalmatiner, ein eurasier, ein islandhund könnten auch passen.

    Lg