Wir haben heute als tagesbeste die BH bestanden. Bin mega stolz aufs Borderle. Hat sie ganz toll gemacht.
Lg
Wir haben heute als tagesbeste die BH bestanden. Bin mega stolz aufs Borderle. Hat sie ganz toll gemacht.
Lg
Als Kind bin ich die so gerne gelaufen. Mit perfekt ausgebildeten Hunden, die teils das gleiche gewogen haben wie ich, war das einfach nur Spaß zwischen durch.
Ich war bei meiner ersten BH knapp 8 Jahre alt.
Lg
Laut meiner Zählung ist das die 47. BH für mich.
Zudem ich eh ein prüfungsmensch bin. Und nach so vielen BHs und dem Absinken des Anspruchs bei diesen, stresse ich mich nicht mehr. Lohnt nicht. Geht es schief, geht es schief. Klappt es, passt es.
Lg und danke
Snow und ich starten heute bei der BH Prüfung. Sagen wir mal so, Fuß gehen ist immer noch na ja, eher nicht so toll, Kehrtwende habe ich auch nicht mehr geschafft aufzubauen. Dafür kann sie die sitzübung jetzt. Platz eh und Ablage müsste auch gehen.
Strassenteil mach ich mir keinen Kopf.
Mal schauen wie das heute Nachmittag wird. Druck indem Sinne hab ich keinen. Habe sie eh noch nicht Agiturnier fähig aufgebaut.
Ich bin die Ruhe selbst und schau einfach mal, was sie mir anbietet. Neben mir herlaufen wird sie schon einigermaßen.
Lg
Alles anzeigenHm... für mich ist ein Loch schon "was Ernstes". Ich glaube auch eher mehr, wenn mein Hund eins verursachen würde, als wenn er eins abkriegen würde.
Ich frag mich immer, ob Alma einen anderen Hund beißen würde oder nicht. Ob sie bei einem größeren Hund "ein Loch machen" würde oder ob sie bei kleineren Hunden ins Jagdverhalten oder stärker in die Aggression kippen würde.
Ich finde ein Loch auch schon ziemlich ernst und würde schon versuchen einzugreifen, bevor es dazu kommt.
Das zu erkennen, fällt mir aber auch schwer, deshalb breche ich lieber einmal zu früh ab, sofern das möglich ist.
Zweiteres finde ich eine sehr gute Frage, die ich für mich auch nicht beantworten kann und die man wohl auch nur mit Risiko testen könnte.
Hope findet Hetzen ja sehr toll und wenn kleine Hunde flitzen, empfinde ich sie als etwas aufgeregter als wenn größere Hunde rennen.
Ich habe sie noch nie mit einem kleinen Hund spielen lassen, weil ich wirklich Angst davor habe, dass das kippen könnte.
Vielleicht tue ich ihr damit aber auch unrecht.
Bei deiner Hope ist das aber ja keine Aggression, sondern fehlgeleitetes beutefangverhalten, also jagen. Völlig anderes Blatt. Bei Aggressionen und ich will dich kalt machen, findet vorher noch Kommunikation statt. Aber ein Raubtier kommuniziert mit seiner Beute nicht. Gegner, ich nenn sie jetzt mal salopp so, kommunizieren miteinander, bis zu dem Punkt und teilweise sogar noch während der Attacke. Nur wenn es dann wirklich auf leben und Tod geht, geraten die Hunde auch in diesen Tunnel. Beim jagen, ist das grundsätzlich anders. Und einen Husky würde ich tatsächlich nicht mit anderen ich sag mal kleinsthunden zusammen laufen lassen.
Ein Loch kann so schnell gehen, auch aus Versehen. Ich sag immer, ist wie wenn wir mal aus Versehen jemanden mit unseren Fingernägeln kratzen. Selbst im Spiel kann ein Hund unglücklich mit einem Zahn hängen bleiben und schon hat der Spielpartner Loch oder Kratzer. Sobald der Hund das merkt, macht er blitzschnell Maul auf, darum bleibt das dann bei Loch und nicht diesen scheußlichen tiefen Riss-Loch-Wunden. Und wie gesagt, kommt der gegenbiss dazu, ist es anders zu bewerten.
Lg
Hudson: Bubu, Houdini, Hudsi, Arsch, Sargnagel, Oldtimer,
June: Junie Baby, Girlie, Beste, Chefin
Mareeba: Reeba, Ree, Baby, Stasi, Kelpie
Nevis: Nevi, best Boy, Buddy, Nevkie,
Snow: Snowy, frechvieh, Baby, Snowball, Best Girl, Puppy
Alle: Monster, Gang, Arschnasen, Hunde, Doggies
Lg
Ich denke auch immer mal drüber nach, aber ehrlich gesagt, merke ich wie anstrengend ein Senior im laufenden System schon ist und das reicht mir eigentlich auch.
Und Hudson’s altsein kann ich auch nicht wirklich genießen, weil die Gruppe ja einfach weitergeht.
Alles schon kompliziert genug. Zudem ich hier schon eher eine 4er Gruppe habe die super läuft und Hudson schon immer eher außen vor ist. Er wäre auch ein guter einzelhund gewesen, findet leben mit anderen Hunden aber auch ok.
Somit, nein, ich nehme gasthunde auf und das reicht.
Lg
Weil mein Vater zuerst dachte er bekommt ihn wieder ein Stück weit hin, was er auch geschafft hat. Bei ihm war der Hund spitze.
Warum der Hund dann am Leben blieb ist recht einfach. Es war bereits alles für seine sichere Aufbewahrung umgebaut. Mein Vater konnte ihn sicher händeln und managen und die Gefahr für die Gesellschaft war somit gebannt.
Der Hund meines Vaters konnte später auch einigermaßen auf dem hundeplatz gearbeitet werden, ohne eine Gefahr für Anwesende zu sein, mit entsprechenden Maßnahmen natürlich.
Im Nachhinein wäre es besser gewesen den Hund gehen zu lassen. Aber hinterher ist man öfter schlauer.
Lg
Ich bin mit einem von mehreren Gutachtern als sehr gefährlich eingestuften Hund aufgewachsen. Ähnlich gelagert wie hier. Unser Hund hat seine ersten Besitzer ins Krankenhaus befördert und im Tierheim einen Hund getötet.
Kam erst raus, als wir den Hund nach nur 12 Stunden im neuen Zuhause zurück geben wollten. Da hatten sie im Tierheim die Spritze praktisch schon aufgezogen. Nicht mal mehr aus dem Auto wollten sie ihn lassen.
Am Ende hatte der Hund so viele trigger, so wenige Warnsignale, dass das Leben mit ihm bis fast zum Schluss ein gefährlicher Drahtseilakt war.
Er lebte teils wie ein Wildtier, denn er hatte nur meinen Vater, dem er bis zu einem gewissen Punkt vertraute, ja dem er zugeneigt war. Alle anderen Menschen konnten weg. Andere Tier konnten auch weg. Unser Hund lernte auszuhalten die Anwesenheit von anderen Menschen und Tieren, weil er wusste mit Maulkorb, Leine usw. konnte er sie nicht wegmachen.
Die Frage nach dem warum war nicht zielführend. Ein Hund der auf die Veränderung eines Luftzuges, auf das fallen eines Gegenstandes, usw. mit teils ungebremster Aggression reagiert und das ohne große äußere Wahrnehmbarkeit, der ist für Menschen, Tiere einfach gefährlich.
Viel später haben wir sein Warnsignal gesehen. Leichtes Weiten der Pupille in der zehntel Sekunde bevor er ausgelöst hat. Nur da wollte man eigentlich nicht stehen um das zu sehen, wenn er auslöste.
Er blieb bis zu seinem Tod bei uns. Fast 10 Jahre lang. Das Grundstück, die zwingeranlage, da leben wurde auf seine Sicherung und unsere Sicherheit angepasst, mit massiven Abstrichen für die Menschen und für unseren Hund. Ich war kind und hasste unseren Hund zwischendurch. Türen einfach öffnen stand unter Strafe, war der hund freilaufend irgendwo, galt höchste Sicherheit, war der Maulkorb ab, außerhalb seines zwingers, war die ersten Jahre die Regel, dass alle Türen geschlossen blieben und alle Menschen in dem Raum blieben, in dem sie waren. Bis mein Vater entweder den Hund wieder gesichert hatte, fertig mit dem Training war, oder der Hund mithilfe von Schiebern und notfallmassnahmen wieder in seinen Zwinger verräumt werden konnte.
Ob man so leben will dauerhaft? Ich nicht mehr.
Durch all diese Sicherungen, diese massiven Vorsichtsmaßnahmen, kam es bei uns mit unserem Hund nie zu einem Zwischenfall. Allerdings benutzten wir auch kein normales Material für die Sicherung. Der Hund wurde viele Jahre an einer Kette mit doppelter Sicherung geführt. Er hatte beide kletterkarabiner befestigt, einen am kettenhalsband, teils am stachler und einen unter dem Maulkorb an einem halti. Der Hund war verschnürt wie ein Paket um ja nicht die Kontrolle über ihn zu verlieren. Zudem wurde das Material ständig überprüft um Katastrophen zu verhindern. Später, viele Jahre später, wurde die Kette durch zwei lederleinen ersetzt. Der Maulkorb blieb ein stahlmaulkorb, Halsband blieb Kette oder stachler. Halti kam nach 6 Jahren ab, dafür wurde eine notfallleine genau hinter seinen Ohren befestigt, falls im Notfall der Kopf kontrolliert werden musste.
Was ich damit sagen will, schön ist anders, tiergerecht auch, lebenswert wohl eher mit Abstrichen. Lebenswertes Leben nur am überleben zu messen, greift viel zu kurz. Aber ein Hund darf und kann eine Gesellschaft nicht so gefährden. Es gibt Grenzen und diese Grenzen sind auch nicht aufweichbar. Ist das Leben von unbeteiligten Passanten durch die Anwesenheit meines Hundes so massiv gefährdet, das nichts, aber auch gar nichts schief gehen darf, wenn wir an der Straße aneinander vorbei gehen, dann ist in meinen Augen, die Grenze überschritten. Und dann gibt es nur noch wenige Möglichkeiten, entweder Aufbewahrung in absolut sicherem „Knast“, oder einschläferung. Resozialisierung bis hin zur Ungefährlichkeit ist bei diesem hundetyp utopisch. Vielleicht bekommt man ihn besser kontrolliert, aber unauffällig, normal mit Menschen lebend, nicht realistisch. Und das muss einem klar sein.
Storm hört sich nach einem dieser extrem seltenen Hunde an. Das tut mir in der Seele weh, aber Verantwortung wiegt dann für den Rest seines Lebens Tonnen. Und das muss einem klar sein.
Fahr zu Baumann, der kennt und kann mit dieser Kategorie hund, der wird dir unverblümt sagen, was du da hast und was vielleicht rauszuholen ist und was wahrscheinlich nicht mehr rauszuholen ist.
Ich könnte allerdings auch eine Einschläferung verstehen und nachvollziehen.
Lg
Du schreibst hier ein bisschen derbe durch, werte ich jetzt mal nicht. ich bin auch ein bisschen so gelagert und ich habe hier tatsächlich auch „unnütze“ fresser, die nicht so erfüllen was ich mir erhoffte, aber dennoch nach viel Lernerfahrung meinerseits geliebt, betüddelt und geschätzt werden für ihre ganz eigenen Stärken und ihr Wesen.
Meiner Erfahrung nach, einen guten Sporthund bekommst du am ehesten beim Züchter, der genau für diesen Personenkreis züchtet. Du holst dir einen Welpen und bildest den dann entsprechend aus. Förderst Anlagen und Neigungen usw.
Ich weiß wie es sein kann, wenn man Vorstellungen und Wünsche hat und der ausgesuchte Hund, dies nicht erfüllt/erfüllen kann. Bitte, lass dieses Gefühl nicht am Hund aus, been there, done that. Es ist dem Hund gegenüber ungerecht und nicht zielführend. Lass Rebel die familienhündin sein und suche du dir einen passenden Züchter, der dir einen passenden Welpen verkauft.
Und vielleicht gelingt es dir ein bisschen empathischer über eure familienhündin zu schreiben. Sie hat bestimmt auch super tolle Attribute. Für den Sport halt nicht tauglich, aber vielleicht ein super Trick oder spasshund für deine Mädels und deine Frau.
Und Rebel kann nichts dafür, dass sie deine Ansprüche nicht erfüllt, vergiss das nicht.
Lg