Beiträge von GSSBruno

    Hallo,


    ich bin generell kein Fan von Hundehaltung in Städten, aber das ist ein anderes Thema. Was mich aber grade in Innenstadtbereichen extrem stört sind wirklich die zum Teil stinkenden Pfützen an Hauswänden, Parkbänken oder Mülleimern. Das muss doch nun wirklich nicht sein. Ich kann gut verstehen, dass der Hund ja nunmal irgendwo hinpinkeln muss, aber wenn ich keine andere Pipistelle als ne Hauswand habe, muss ich die Hundehaltung wohl nochmal überdenken...
    Ein ähnliches Problem gibt es natürlich auch mit dem Hundekot. In den wenigen Grünflächen, die es gibt, lassen einige HH ihren Hund auch noch mitten auf den Rasen sch***. Selbst wenn der Haufen entfernt wird: oftmals kann gar nicht alles aufgenommen werden und es bleibt ein Rest zurück. Wenn dann dort Kinder spielen oder jemand seine Picknickdecke auspackt: super :/ Und leider stellen auch die Pfützen und Häufchen auf dem Gras und im Busch ein Problem dar: denn früher oder später geht die Pflanze wegen überdüngung ein. Das ist tatsächlich ein riesen Problem in den Städten, da nicht nur hin und wieder mal ein Hund da hinpinkelt, sondern ständig einer da vorbei kommt.


    Da hat es wirklich nichts mit "Oberperfektionismus" zu tun, wenn man Hundeurin auf Gehwegen oder an Hauswänden nicht toleriert.

    Zu dem Thema kann ich auch eine Geschichte beisteuern: Wir haben uns nämlich im Februar auch einen Hund im Tierheim angeschaut, der laut der Beschreibung ganz unseren Vorstellungen entsprach. Wir sind dafür über 500 kg weit gefahren. In einige Telefonaten mit dem TH wurde uns der Hund als jung (8 Monate alt), kerngesund und fit beschrieben.


    Als wir im TH ankamen, haben wir uns zuerst allein umgesehen (die Pflegerin war grade beschäftigt) und konnten "unseren" Hund nirgendwo entdecken. Als die Pflegerin dann kam, holte sie auch einer der Zwinger einen total abgemagerten, klapprigen Hund mit stumpfem Fell hervor. Der arme Kerl sah wirklich schlecht aus. Ich dachte, dass er so ausgesetzt worden ist, aber auf Nachfrage sagte man uns, dass er bereits seit über drei Monaten in diesem TH ist :motz: Wir sind dann mit dem Hund spazieren gegangen und er wollte kaum laufen, blieb ständig stehen, um sich kraulen zu lassen. Er tat mir wirklich leid. Leider wollte das TH den Hund dann nicht an uns vermitteln, weil ihnen der Weg zu weit war (als hätte man das nicht schon am Telefon klären können). Damit war das Thema "Tierheimhund" für uns erledigt...


    LG Julia

    Ich hab gestern durch Zufall reingeschaltet und mir das Ganze mal angesehen. Natürlich tut mir der Hund leid, aber dass für diesen Hund noch über 400 Euro an den Händler geflossen sind, ist jawohl die Höhe!!


    Das war genau so ein Mitleidskauf, wie man ihn nie nie nie machen sollte. Denn damit verdienen solche Händler ihr Geld. Dem Händler ist es doch sch* egal, ob die Story nun im Fernsehen läuft oder nicht. Er hat seine Kohle (und wahrscheinlich am gleichen Abend noch 5 Hunde verkauft) und nach der ersten Aufregung findet er schnell weitere Käufer.


    Für den Hund ist es natürlich schön, dass er "gerettet" wurde, aber um welchen Preis?? Von mir hätte der Händler keinen einzigen Euro gesehen und den Hund hätte man in diesem Zustand sicher (vor allem wenn das Fernsehen dabei ist) bei einer Vorführung beim Amtsvet. auch beschlagnahmen lassen können. DAS hätte dem Händler wenigstens ein bisschen wehgetan!


    LG Julia

    Wir haben unsere Hunde bisher immer vom Züchter bekommen. Da wir Wertauf eine bestimmte Rasse (GSS) legen, ist es schwer etwas passendes im Tierheim/Tierschutz zu finden. Zudem weiß man bei "Schwarzzuchten" oder Mischlingen großer Rassen nie so genau, wie es um die Gesundheit bestellt ist (Veranlagung zu HD etc.).


    LG Julia

    Hallo,


    da ich nicht nur mit dem Hund spazieren gehen muss, sondern auch jeden Tag drei Pferde zu versorgen hab, sind warme, wasserfeste Schue für mich unerlässlich ;) Ich habe früher auch teure Gore-Tex Stiefel gehabt, die aber schnell den Geist aufgegeben haben, da sie vom Ammoniak zerfressen werden (beim misten steht man halt mitten drin ;) )


    Seit einige Jahren kaufe ich jedes Jahr im Herbst für 20 Euro ein Paar Canadian-Boots beim Dicounter (haben die jedes Jahr um die Zeit). Die sind innen warm gefüttert (Fell) und haben unten eine Gummigalosche. Absolut wasserdicht, mollig warm und echt haltbar (die alten Paare trage ich zum Teil immernoch auf). Die kann ich wirklich empfehlen!


    LG Julia

    Huhu,


    unser letzter Hund war auch ein Ofenhund. Wenn er nicht so groß gewesen wäre, wäre er wohl in das Holzfach reingekrabbelt :roll: Wenn er dann glühend heiß war, hat er sich mal so fünf Minuten in den Flur gelegt zum abkühlen und ist danach aber sofort wieder vor den Ofen gekrochen. Was soll man dazu sagen???



    LG Jule

    Hallo,


    ich arbeite als Abteilungsleiterin im Büro und nehmen meinen Hund nur äußerst selten mit (wenn es gar nicht anders geht). Einige meiner Kollegen haben auch Hunde und da es zuviel würde wenn alle ihre Hundis mitbringen, bringt keiner einen mit wenn es sich vermeiden lässt. So ist es wenigstens gerecht... Normalerweise gehe ich so um sieben aus dem Haus und bringe meinen Zwerg dann zum meiner Schwiegermama nach nebenan. Dort verbringt er dann den Tag bis ich um fünf wieder nach Hause komme. Er ist also nur selten alleine. Zurzeit hat er sogar Vollzeit-Versorgung, da mein Menne schonseit sieben Wochen mit einer abgerissenen Achillessehne zuhause hockt. Das war natürlich eine prima Gelegenheit, um den Welpen einzugewöhnen. :D Aber inzwischen (mit 14 Wochen) bleibt er nun auch mal zwei drei Stunden alleine zur Übung.


    LG Jule

    Huhu,


    wir füttern auch Josera, allerdings schon das Optiness, da unser TA uns bei einem großen Hund von der Fütterung mit Welpen- oder Junghundefutter abgeraten hat. Er wächst langsamer, aber macht einen sehr guten Eindruck. Er ist auch hin und wieder "hinten höher", das ist normal im Wachstum.


    Nach den Fütterungsempfehlungen gehen wir alldings nie. Es gibt morgens Futter satt (ich mache den Napf voll und er lässt stehen, was es nicht mehr mag), mittags die Reste vom Morgen und abends nochmal einen Napf voll mit einem Eigelb oder etwas Leinöl. Was nach zehn Minuten nicht gefressen ist, stell ich weg. So bleibt unser Männlein schlank, schlingt sein Futter nicht und lernt sich die Ration einzuteilen.


    LG Julia

    Hallo,


    das das Tier rechtlich wie eine Sache behandelt wird, hat die verspätete Überweisung des Geldes keinen Einfluss auf das Eigentum (wenn kein Eigentumsvorbehalt vereinbart wurde). Da es sich hier um keinen Schutz- sondern einen Kaufvertrag handelt, geht das Eigentum bei Übergabe an den neuen Besitzer über. Der Zeitpunkt der Bezahlung ist hier nebesächlich, denn:


    1. Wurde kein fester Zeitpunkt für die Überweisungen festgelegt. Eine "verspätete" Zahlung müsste also erstmal bewiesen werden und


    2. müsste die ehemalige Besitzerin dich erstmal in Verzug setzen, d.h. sie müsste Dir eine Mahnung mit einer Zahlungsfrist senden. Erst wenn diese Frist verstreicht, bist Du in Verzug.


    Den Hund zurückfordern kann die ehemalige Besitzerin in keinem Fall, aus den bereits genannten Gründen.


    Nichtsdesdotrotz sollten natürlich die Raten für den Hund nun schnellstens bezahlt werden, um allem Ärger aus dem Wege zu gehen.


    LG Julia