@aecht, das ist ein Zuggeschirr, weil ich eigentlich laufen und nicht wandern wollte (hat nur bedingt geklappt, weil zu steil ), also nichts, was man für die Berge braucht. Aus dem selben Grund hatte ich auch meine GPS-Uhr um. Die ist aber nur hilfreich, wenn man vorher einen genauen Track auf die Uhr gespielt hat (hatte ich nicht) und zusätzlich eine Wanderkarte dabei hat.
Ich bin eher old-school, finde GPS enorm hilfreich, aber würde mich im Zweifel immer auf die Karte verlassen.
Der Weg heute war 18 Kilometer, 1400 Höhenmeter bis auf 2600 Meter, gerade im Abstieg -hmmm- nicht wirklich schrecklich, aber schon interessant. Ich hab heute Tempo gemacht und statt der gut 8 Stunden, die für den Weg veranschlagt werden nur 3:30 gebraucht.
Zwischendurch habe ich noch auf einer Hütte Pause gemacht und mir da das OK geben lassen, das der weitere Weg gehbar ist. Ich hatte etwas Bedenken, da das Wetter nicht so richtig gut war und der eine Teil eben auch auf der Karte als anspruchsvoll markiert war.
Ich glaube das Wichtigste ist, sich (und seine Mitwanderer) nicht zu überschätzen und im Zweifel bereit zu sein, um zu kehren (was mir echt schwer fällt). Irgendwie lehrt der Berg Bescheidenheit