Beiträge von Lakasha

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    Das ist weder IHR noch SEIN Zuhause, sondern EUER Zuhause! Ich persönlich würde jede Art von "Meins, verzieh dich du dummer Hund" sofort unterbinden. Bei beiden Hunden. Und um es Deiner Hündin leichter zu machen, würde ich Dinge wie Spielzeug, Futter etc. vorerst wegräumen, wenn sie auf den Rüden trifft.


    Kann ich voll und ganz so unterstreichen :gut:

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    Jetzt noch ein übrig gebliebenes Weihnachtsglöckchen an die Haustür geklebt, da, wo die Vorderpfoten bei "Gemma Pipi" landen und dann die Haustür erst öffnen, wenn es gebimmelt hat - je nach "Pfiffigkeit" des Hundes wird das recht schnell verknüpft und dann auch bei "Piesel-Notfällen" vom Hund ausprobiert.


    Ich wäre jetzt auf Anhieb nie auf den Gedanken gekommen, eine Glocke an der Tür zu befestigen :ops:

    Aber so gesehen kann es natürlich funktionieren. Wenn Lucky ganz dringend raus muß, dann rennt er zu den Leinen und stubst diese immer wieder an. Das hat er sich allerdings selbst beigebracht, deshalb steh ich da ein wenig auf der Leitung :schlafen:

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    Rüden sollten doch keine Hündinnen angreifen oder? Unser Trainer hat gesagt, Rüden dürften sowas nicht, die müßten sich alles gefallen lassen. Ist das wirklich so?


    Das stimmt so wirklich nicht. Meine Hündin hat auch schon einige Rüden gekrallt und mein Rüde ebenso mal eine Hündin.
    Wenns reicht, dann knallts eben.

    Die anderen haben dir ja schon ein paar gute Tips genannt. Außer die beiden gut zu beobachten und nicht groß allein zu lassen, kann ich dir im Moment auch nicht raten.

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    @an die anderen Foris: warum lese ich hier so oft den Tip, jemand soll zum Hundetrainer oder in die Hundeschule gehen, es gibt doch soo viele Foris, warum kann man nicht gegenseitig Hilfestellung leisten? Oft reicht schon einmalig ein fremdes Auge, um eigene Fehler zu identifizieren, die man in der alltäglichen "Betriebsblindheit" selbst nicht entdeckt hätte. Es gibt doch bestimmt überall in Deutschland Foren-Mitglieder, die sich mal mit einem Neuling treffen könnten? Ich war nur einmal bei einem lokalen Fori-Treffen dabei, aber selbst da habe ich schon etliche Leute kennengelernt, die in meiner Nähe wohnen. Nur so als Anregung, hab jetzt nicht geschaut, wo KurtPaul wohnt.....


    Da magst du Recht haben, aber oft (wie auch in diesem Fall) rennt man gegen eine Wand.

    Es wurden hier bereits Hinweise und Tips gegeben und alles war falsch. Man hat ja schließlich nur Vorwürfe gemacht, aber was soll ich jemanden sagen, der mir so eine Geschichte erzählt :???: Ihn loben, ihm wie ein Kind erklären wiso, weshalb und warum der Hund so reagiert hat.

    Man hat ihr gesagt was falsch war und was richtig wäre und stattdessen kamen nur zweifelhafte Bemerkungen.
    Mich würde ja brennend interessieren was ihr der Trainer rät, falls sie einen solchen wirklich kontaktiert hat.

    Foren-Rat kann man doch nur dann erteilen, wenn die Person weiß, daß der Hund nicht allein Fehler macht. Wenn sich jemand gar nicht auskennt, dann bin ehrlich eher dafür einen Trainer vor Ort zu empfehlen und lebe in der Hoffnung, daß es sich um einen guten und gewaltfreien Trainer handelt

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    Und mal ehrlich es soll doch jeden überlassen bleiben ob der Hund aufs Bett oder Sofa darf


    Ja da hast du natürlich Recht. Aber man kann einen Hund nicht auf seinen Platz schleifen, weil man müde und genervt ist und dann jammern, wenn er protestiert

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    Schade ich merke einfach - die Tipps sind hier nicht wirklich brauchbar oder fair gemeint und die Meinung das ich wohl mit Hunden unerfahren und fehl umgehe ist nun da


    Was du hier geschrieben hast, auch mit deinem Verständnis über Hunde, spricht einfach dafür, daß du keine bis wenig Ahnung hast. Vor allem dann nicht, wenn es ein Hund ist, der sich auch wie einer verhält

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    Ich mache halt nur nicht um alles so ein GEschiss sondern integriere die Tiere voll in die Familie und sehe sie als vollwertige Familienmitglieder an


    Das ist auch absolut notwendig, nur sollte man dabei immer daran denken, daß manche Hunde schlechte Erfahrungen in der Vergangenheit gemacht haben und u.U. anders reagieren, als man das gewohnt ist.

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    Aber seid beruhigt ich habe soeben einen Hundetrainer angerufen von dem ich mir nun direktes Feedback vor Ort erhoffe.


    Wenn du das hast, drücke ich dir die Daumen und hoffe das euch der Trainer auf einen guten Weg begleitet

    Das mit dem Alter deiner Tochter kam zu spät, aber auch eine 12jährige ist mit div. Verhalten von Hunden einfach überfordert

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    Auch hier war Paul wieder ganz erstaunt - weil er sowas uns gegenüber nicht kennt! Wir können alles mit ihm machen - er würde uns niemals anknurren oder Zähne fletschen NIEMALS!


    Lebt Paul seit Welpe bei euch??? Es macht nämlich einen großen Unterschied, ob ein Hund mit seiner Familie aufwächst, oder ob er vorher auf der Straße gelebt hat. Was wißt ihr denn über Kurt??? Kennt ihr seine Vorgeschichte??
    Dieser Hund könnte eine traumatische Vergangenheit haben.

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    Wie soll er uns denn dann respektieren?


    Indem ihr euch über Hunde informiert und ihn vorrangig nicht ständig bedrängt und bedroht. Kauknochen werden auf dem Hundeplatz vertilgt, aber nicht auf dem Sofa oder im Bett. Und auf dem Hundeplatz herrscht Auszeit für den Hund, d.h. er wird dort in Ruhe gelassen.

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    Naja hoffe nun auf Hilfe andernfalls werde ich mich wohl persönlich an einen Trainer wenden, denn auch bei all meiner Hundeerfahrung kann es nicht sein, das ich Angst vor meinem eigenen wenn auch neuen Hund haben muss - oder liege ich hier falsc


    Bei den Fehlern die du machst und mit deinem Verständnis Hunden gegenüber, such dir bitte einen guten Trainer. Tips allein werden dir hier nicht helfen.