Beiträge von Lakasha

    Das ist ganz schön heftig :nosmile:


    Mein erster Hund hatte vor ca. 8 Jahren ähnliche Symptome: schnell schlapp, viel geschlafen, fressen und trinken normal, hat aber trotzdem abgenommen, verlangsamte Bewegungen, kein Interesse an spielen o.ä., Bauchkrümmung, Nasenbluten


    Wir wurden damals von einem TA zum nächsten geschickt, waren auch am WE in der Klink wegen massiven Nasenbluten. Keiner konnte uns helfen, bis schließlich unser heutiger TA uns mitteilte, daß unser Hund an Leukämie erkrankt ist. Wenige Woche nach der Diagnose mußte ich meinen kleinen Liebling einschläfern lassen. Mir kommen heut noch die Tränen, wenn ich daran denke


    Ich wünsche euch alles Gute und hoffe das Beste für euren vierbeinigen Liebling

    Ich bin meinen Hunden schon auf Pfoten und Schwanz getreten, egal ob wach oder schlafend. Mein Rüde quietscht und wird ganz unterwürfig, meine Hündin kuckt nur doof.
    Was ich damit meine ist einfach, der eine Hund fühlt sich im Schlaf gestört und geht woanders hin, der andere Hund bleibt liegen und schnappt wie ein Kroko. Auch die Distanz dieser Störung ist ganz individuell, da können 4 Meter genausoviel sein wie 3cm. Da es schon öfters passiert ist, daß er geschnappt hat, würde ich evtl. einen ruhigeren Schlafplatz wählen.


    Was mich allerdings interessieren würde, aus welchem Grund der eine Hund schnappt und der andere quietscht, oder es ihn gar nicht stört. Mir ist schon klar, das es am Charakter des jeweiligen Hundes liegt, aber welcher Faktor spielt hierbei noch eine Rolle??

    Also mein Rüde hebt sein Bein da, wo er meint. Ob er jetzt einen Baum, eine Mülltonne oder sonst was anpinkelt, ist mir soweit egal. Das einzige wo ich sein pinkeln unterbinde, sind Sachen die andere mit den Händen anfassen, z.B. Geräte oder Stoffe bei Baustellen, Motorradplanen usw.
    Meine Hündin geht am Liebsten ins Gebüsch, seit einiger Zeit sogar zum Pinkeln, aber natürlich nicht immer.


    Wenn ich auch noch das Pipi in Flaschen abfüllen soll, sollte man sich echt überlegen, ob man die Hundehaltung nicht komplett verbietet, egal ob Stadt oder Land. Denn auch Felder und Wälder haben einen Besitzer, der es nicht toll findet, wenn sein Eigentum angepinkelt und beschl.. wird.


    Die großen Geschäfte werden immer beseitigt und meine kacken auch nicht auf dem Gehweg. Ist mir in 8 Jahren mit meinen Hunden nur 1x passiert. Ich habe auch kein schlechtes Gewissen, wenn da irgendwelche Partikel vom Kot übrig bleiben und ich führe auch kein Sakrotan-sprayh mit mir.


    Solange mir eklige Leute ins Gesicht husten, sich beim Autofahren in der Nase bohren und Mama´s ihre mit Kinder-Eis bekleckerten Hände anderen reichen, genügt es mir vollkommend, wenn ich das Pinkeln meiner Hunde ein wenig kontrolliere und die Haufen beseitige. Man denke nur mal die vielen freilaufenden Katzen, die kacken auch immer nicht zu Hause.

    Man sollte viel mehr Aufklärungsarbeit zum Thema Kastration machen. Ich muß gestehen meine beiden Hunde sind auch kastriert bzw. sterilisiert. Und warum?? Weil ich mich auf den Rat meines damaligen TA verlassen haben und ich habe dieser Person geglaubt. Heute, nach gründlicher Information und zig Gespräche mit Hundehaltern, Züchtern und meinem jetzigen TA würde ich meine Hunde nicht mehr kastrieren bzw. sterilisieren lassen.


    Auch wenn meine Hunde keine Probleme habe, weder gesundheitlich noch mit Artgenossen und ich zwei super Hunde habe, ich würde es meinem zukünftigen Hunden nicht mehr antun. Mein 1. Hund war auch kastriert (war vor 18 Jahren einfach so) und dieser starb letztendlich an Blutkrebs.


    Ich hätte auch heute keine Bedenken, oder Ängste mehr davor, mit einer läufigen Hünd raus zugehen und meine Hündin vor einen notgeilen Rüden zu verteidigen.


    So leid es mir auch tut, aber aus Schaden wird man klug


    Ich kann nur jedem den Rat geben: Überlegt es euch gut und für diese verschwindend geringen Tage kann man mit einer kleinen Einschränkung auch sehr gut leben.

    Ich glaube bevor man sich über Kastration Gedanken macht, sollte man den Hund mal "erwachsen" werden lassen. In dieser Zeit kann man auch etwas genauer die Umgebung in Augenschein nehmen.


    Bei uns laufen viele Rüden, ständig offline, nicht kastriert. Die Halter mit einer läufigen Hündin, haben alle Hände voll, ihre Hündin zu verteidigen und ein Aufspringen zu verhindern. Bei einem Rüden mag das noch gehen, vielleicht auch bei 2. Aber hier ist man wirklich am kämpfen und was dann. Die Pille danach??


    Aber das Hauptproblem sind nicht die Hunde, die ihrem natürlichen Drang folgen, sondern die Halter. Würde jeder ein bißchen mehr Rücksicht, Einsicht und vor allem Wissen haben, gäbe es wesentlich weniger kastrierte Hunde.


    Und ich finde es nicht gerade prickelnd, wenn ich in jeder Zeitung lesen: Mix-Welpen hier, Mix-Welpen dort.
    All diese Welpen können gar nicht vernünftig untergebracht werden. Leider, gibt es auch immer wieder Leute die unbedingt einmal Welpen haben möchten, egal aus welchen Gründen. Und für diese Menschen habe ich einfach kein Verständnis.

    Ich habe mir den ganzen Thread durchgelesen und bin total verwirrt.


    Ob Kastration oder nicht, hierzu möchte ich nicht eingehen, da es jeder selbst entscheiden muß.


    Allerdings möchte ich anmerken, wenn man schon das Tierschutzgesetz zitiert bzw. einen Link einstellt, dann bitte auch das komplette Tierschutzgesetz, denn unter §6 Abs.1, Punkt 5 folgendes:


    zur Verhinderung der unkontrollierten Fortpflanzung oder - soweit tierärztliche Bedenken nicht entgegenstehen - zur weiteren Nutzung oder Haltung des Tieres eine Unfruchbarmachung vorgenommen wird


    Und dies ist wahrscheinlich auch der Grund, warum viele kein schlechtes Gewissen haben, wenn sie ihren Hund kastrieren lassen. Ob und wie sinnvoll es ist ein Tier kastrieren zu lassen, dazu benötigt man Zeit und informative Beiträge, aber keine persönlichen Beleidigungen oder Angriffe