Hallo,
um daran zu arbeiten, müßte man erstmal wissen, WARUM der Hund bellt.
Beschreibe die Situationen doch mal genauer.
Wie ist der Verhaltenskontext des Hundes? Körperhaltung (Ohren, Rute...) ist interessant. Geht Hundi nach vorne, hast Du Bedenken, er könen evtl. sogar schnappen/beißen? Oder eher Rückwärtstendenz, hinter Dir verstecken? Ist der Hund allgemein eher forsch, neugierig, selbstsicher oder eher ängstlich, schreckhaft, zurückhaltend...?
Dem Hund aufzuzeigen, WO er bellen darf, halte ich in dem Fall für Mumpiz. Der Reiz scheinen fremde Menschen zu sein. Er kann nicht lernen, daß Menschen im Haus oder an der Straße okay sind, er sie aber im Wald trotzdem anbellen darf.
Bisher (und mehr als 2 Jahre sind ne lange Zeit) hat der Hund gelernt, daß Bellen Erfolg bedeutet. Entweder fordert er Aufmerksamkeit ein (beim Zurückkommen und Begrüßen) und bekommt sie auch, oder er will sich Fremde vom Leib halten, was ebenfalls funktioniert. Mittlerweile wird das Verhalten auch ein Stück weit ritualisiert sein. Das gilt es zu durchbrechen. Aber wie gesagt, dazu sollten obigen Fragen beantwortet werden.
Liebe Grüße
BETTY und Ronja (die Fremde auch doof findet)