Hallo,
kein "wirkliches" Problem, aber trotzdem irgendwie nervig. Folgendes:
Wir gehen öfter mit der Nachbarin und ihren Hunden spazieren. Da sie hier vorbeigeht, kommt sie klingeln und holt uns quasi ab.
An der Haustür bei der Begrüßung ist noch alles easy, Ronja freut sich wie Bolle (sie liebt Elke und ihre Hunde).
Wenn wir dann aber losgehen, die Leine also dran ist und wir das Haus verlassen, dreht Ronja total auf. Hüpft und springt an der Leine wie ein Känguruh (ansonsten ist sie super leinenführig) und sie quietscht und bellt sowas von hoch, daß man meinen könnte, ihr werde körperlich was angetan.
Es läßt sich auch nicht unterbinden. Die "gängige" Methode, bei unerwünschtem Verhalten stehen zu bleiben oder gar umzudrehen (wieder zurück in die Wohnung), kann man absolut nicht anwenden. Dann steigert sie sich völlig rein und man käme nie bis zur Wiese hoch.
Wenn wir die 500 Meter zur Wiese geschafft haben und dann alle Nachbarn Bescheid wissen, daß Ronja wieder mit ihren Kumpels unterwegs ist, leine ich sie ab (sie macht vorher "Sitz", klappt auch ganz brav und sie rennt erst auf Kommando los), sie tobt dann 10 Sekunden wie ne Bekloppte mit dem Cocker meiner Nachbarin und dann ... ist alles gut ... jeder geht seiner Wege, schnüffelt, macht Geschäfte ... ein ganz entspanneter Spaziergang.
Hat da jemand nen Tip für uns? Wir kriegen noch den Tierschutz auf den Hals gehetzt, weil es sich anhört als wenn wir Ronja mißhandeln...
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Liebe Grüße
BETTY und Ronja, das Quietschetier