Beiträge von blackbetty

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    Bei der Überschrift dachte ich du willst deine Fische barfen. :irre2: :lachtot:

    Hallo,

    *gröhl* ... soweit hab ich gar nicht gedacht ... klasse, danke für den Lacher...!

    Zum Thema: Räuber hat gerne Fisch gegessen. Bei Ronja hab ich es noch nicht probiert, hatte bisher nur mal NaFu mit Thunfisch-Anteil. Aber die ist ganz wild auf diese kleinen, getrockneten Fisch-Chips, so kleine Würfel, die stinken zum Himmel, Ronja würde aber alles dafür tun.

    Kann ich Fisch tatsächlich so ganz füttern? Ich hätte ehrlich gesagt doch etwas Angst wegen der Gräten. Aber wenn es hier doch enige tun und das keine Probleme gibt, okay. Ich werd Ronja demnächst auch mal nen Stück rohes Filet anbieten, mal sehen, ob sie's mag.

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja

    Hallo,

    toll geschrieben, ehrlich...ich lach mich weg...und ich muß mich auch grade kratzen...DANKE...!

    Den letzten Floh, den Du suchst, findest Du bestimmt in Deinem Ohr. Irgendwer wird ihn Dir da reingesetzt haben...*lach*

    Liebe Grüße an Göga und Sam

    BETTY und Ronja

    PS.: Meiner ist auch so ein Nix-Checker (also mein ehemaliger Verlobter), dem fällt auch nie was auf.

    Hallo,

    also daß das Angstverhalten NIE NICHT wegzubekommen ist, würde ich jetzt so nicht unterschreiben. Ich habe auch eine ängstlich Hündin und wir arbeiten dran. Es gibt Situationen, in denen war sie vor ein paar Monaten noch panisch, jetzt ist sie cool. Also laß Dich nicht entmutigen.

    Zu der Sache mit dem privaten Trainer und dem leidigen Thema Geld hätte ich ne kleine Anmerkung, die bitte bitte nicht als persönlicher Angriff gesehen werden soll. Das hat mich nur nachdenklich gemacht. Wir sind Hartz4-Empfänger, mein Mann arbeitet zwar und ich jobbe nebenbei, aber es reicht eben nicht ganz. Uns geht es finanziell...naja...so eben gut. Trotzdem leiste ich mir Hundeschule und Privattrainer und wir mußten uns auch durchkämpfen, als unsere Maus im März unvorhergesehen operiert werden mußte (ungefähr 400,--). Wirkliche private Trainingsstunden braucht man meist nur 2-3, dann hat man die Infos, die man braucht und nach denen man arbeiten kann. Das liegt so im Durchschnitt bei 50-100 Euronen. Ich bin bei meiner privaten Trainerin auch in der HuSchu, und wenn ich Fragen habe, beantwortet sie sie mir da. Also ich denke einfach, wenn ich mir einen Hund ins Haus hole (ob arm oder reich), muß ich auch mit größeren und unverhersehbaren Ausgaben rechnen. Und für 2 private Trainerstunden muß man nun wirklich keinen Kredit aufnehmen.

    Sorry, aber diese Gedanken mußte ich dazu jetzt mal loswerden, weil es mich echt gewurmt hat. Tut mir leid, wenn ich deswegen jemanden verärgere.

    Zum eigentlichen Thema: "Fuß" muß ein Welpe noch nicht gehen können. Das muß meine Maus mit 1 Jahr (noch) nicht. Mir reicht es, wenn sie an lockerer Leine neben mir läuft, gucken kann sie, wohin sie will und sie muß mir nicht wie angetackert am Bein kleben. Das muß nicht sein.

    Übe mit dem Kleinen eine gute Leinenführigkeit, Tips dazu hast Du ja bereits.

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja

    Hallo,

    unser Räuber hatte mit 2Jahren einen Autounfall und die linke Schulter war verletzt. Sehne war angerissen und er hatte Splitter im Gelenk. Er wurde 2x operiert deswegen und konnte seither die linke Pfote nicht mehr ganz durchstrecken, weil die gerissene Sehne transplantiert werden mußte.

    Er ging sein Leben lang immer mal wieder lahm, humpelte teilweise komplett (belastete links gar nicht). Man sah auch, daß er links immer ganz leicht einknickte beim Gehen. Er lebte mit dieser Verletzung dann noch 13Jahre und hatte immer mal wieder Probleme. Im letzten Jahr ging es ohne Schmerzmittel gar nicht.

    Als das damals passierte und wir 1 Jahr lang von Arzt zu Arzt und dann mehrfach in der Klinik und zuletzt noch bei einer THP waren, waren wir auch super fertig mit den Nerven. Trotz der gelungenen OP's wollte er einfach nicht laufen auf der Pfote. Erst die THP hat uns Massagetechniken gezeigt, die dann auch Erfolg brachten. Das Ganze unterstützt mit Homöopathie.

    Er war trotz des Handicaps ein glücklicher Hund, auch wenn wir immer mal wieder zum Doc mit ihm mußten, weil das Gelenk schmerzte (Wetterumschwung, mal falsch getreten, 1x sogar wegen ner läufigen Hündin vom Balkon gesprungen).

    Sowas wie Physiotherapie für Hunde war damals noch nicht so verbreitet und wir wußten auch nichts davon. Heute denke ich, daß das eine tolle Sache ist, um Gelenke zu stärken und Muskeln aufzubauen.

    Liebe Grüße und alles Gute für Euch

    BETTY und Ronja

    Hallo,

    diese Methoden, die Leine irgendwo um den Hund zu wickeln, damit sie sich zuzieht, wenn er reinsteigt, halte ich für totalen Schwachsinn. Bei Rüden wird es teilweise sogar so gehandhabt, daß die Leine das beste Stück oder die Bömmel einklemmt...absolutes No-Go.

    Du solltest das richtige Gehen an der Leine positiv bestärken, beim Ziehen stehenbleiben und erst weiter gehen, wenn die Leine wieder locker hängt. Wenn meine Maus mal wieder an der Leine zieht, nehme ich ein Leckerchen in die geschlossene Faust und lasse die Hand einfach runterhängen. Sie läuft dann automatisch an lockerer Leine neben mir und stuppst meine Faust, weil sie an das Leckerchen will. Ich gebe dann das Kommando "Fuß" und belohne sie.

    Trenn Dich von dieser Hundeschule...auch den Schnauzgriff würde ich nicht anwenden. Daß Euer Hund versucht in Eure Hand zu schnappen, kann ich gut verstehen. Sie verbindet mit dem Nebenher-Laufen etwas Unangenehmes, nämlich den Druck auf dem Bauch. Diese drumgewickelte Leine ist garantiert nicht angenehm, auch wenn sie nicht gestrafft wird.

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja

    Hallo,

    soweit ich weiß, ist sie nochimmer verschwunden. Ich frage aber gerne nochmal genauer bei fellchen-in-not nach. Würde mich auch interessieren, ob es da was Neues gibt.

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja

    PS.: Habe Rückmeldung von fellchen-in-not: Die Hündin ist weiterhin wie vom Erdboden verschluckt...:-(

    Zitat


    Man kauft ja auch Steckdosensicherungen und Schubladensperren und was weiss ich noch alles
    -

    Hallo,

    ja genau so ist es und dann klemmt sich das Kind die Finger in der Kühlschranktür...! Kommt deswegen der Kühlschrank weg...?

    Sorry für die Ironie, aber das kam mir grade so in den Sinn.

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja

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    aber gilt nicht immer noch Kind vor Hund? Ich bezweifel, dass man selbst mit einem sehr aufmerksamen Auge nicht immer rechtzeitig dazwischen gehen kann, wenn man die ganze Zeit unter einem Dach wohnt. ..

    Hallo,

    DOCH, DAS KANN MAN..!!!

    Unser Räuber war absolut kein einfacher Hund und auch kein Kinderliebhaber (in der letzten Familie vor uns wurde er von nem 2Jährigen ständig geärgert, wir waren im übrigen die 5. Besitzer).

    Auch wenn es sehr sehr anstrengend war, ich hatte (fast) immer ein Auge auf beide. Bis auf den Vorfall, wo wir dann ins KH mußten. Und da hab ich mir schwere Vorwürfe gemacht.

    Wir haben es geschafft. 4Jahre lang haben Kind und Hund zusammen unter einem Dach gelebt, ohne daß mein Sohn Schaden genommen hat. Bis auf eine kleine 5mm Wunde auf der Hand (blöd mit dem Reißzahn erwischt, als Räuber sich wehren wollte). Wir haben aber niemals drüber nachgedacht, Räuber wegzugeben. Wir waren uns bewußt, wie Räuber tickt aufgrund seiner Vergangenheit und seiner Unsicherheit Kindern gegenüber. Und er war immer der Mittelpunkt, 9Jahre lang, und dann kommt da nen Baby dazu...war uns alles bewußt.

    Wie gesagt, man kann das hinbekommen...wir haben es auch geschafft und ich bin froh und stolz deswegen.

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja

    PS.: Und wenn ich mal nicht beide im Auge haben konnte, wurden sie eben räumlich gertrennt für den Moment. Ich habe entweder Kind oder Hund zum Wäsche waschen mit in den Keller genommen. Man findet schon Wege, wie es gehen kann.

    Hallo,

    puuuuhhh, habt Ihr das "Plumps" gehört von dem Stein, der mir grade vom Herzen gefallen ist...?

    Dann hat es ja doch was gebracht, daß wir uns hier Gedanken gemacht haben. Ich hoffe, Ihr holt Euch weiterhin Rat hier im Forum. Paßt gut auf das Hundi und das Kleinkind auf. Ich würde Euch ganz dringend ein Buch über "Calming Signals" empfehlen. Das sind Signale, die ein Hund "sendet", bevor er knurrt oder gar schnappt.

    Hier ist noch eine sehr gute Seite, die diese Signale toll erklärt.

    http://www.spass-mit-hund.de/seiten/mehr_wi…tigungssignale/

    Belese Dich da mal oder zeige es Deinen Eltern. Es hilft, den Hund besser zu verstehen.

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja

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    Wieso lag der Fehler an uns? Seid wir Chacko haben, weiß er, dass meine Nichte auch mal im WOhnzimmer krabbelt.

    Hallo,

    da liegt doch das Problem...! Ihr seid davon ausgegangen, das Chacko weiß, daß das Kind da krabbelt. Und selbst wenn er es weiß, heißt das noch lange nicht, daß er auch weiß, was man mit dem krabbelnden Kind macht oder eben nicht macht. Das ist der riesengroße Denkfehler, den wir Menschen immer und immer wieder machen. "Er weiß doch, daß er xxx nicht darf..." Warum tut er es dann trotzdem...???

    Unser Sohn war bereits 1Jahr alt, als Räuber so zugepackt hat, daß wir ins Krankenhaus mit ihm mußten. Ich habe mir solche Vorwürfe gemacht...es war keine schlimme Verletzung, aber ich habe geheult wie blöde, weil ich ständig dran gedacht habe, wie ich es hätte verhindern können. Räuber "wußte" seit einem Jahr, daß Quentin hier in der Wohnung rumläuft. Was er tun soll, wenn er von ihm am Ohr gezogen wird, wußte er aber nicht.

    Als denn, ich wünsche Euch und dem Hund alles Gute. Und beantworte doch bitte mal die mehrfach gestellte Frage, wie es Deiner Nichte nun geht und ob sie dolle verletzt wurde.

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja