Beiträge von blackbetty

    Hallo,

    Dana: Ich geb Dir grundsätzlich recht. Solche Berichterstattungen sind selten objektiv und ein Urteil kann man sich nicht erlauben. Wenn 2 Hunde allerdings 6 Menschen quasi wahllos angreifen, kann man schon davon ausgehen, daß da mehr im Argen liegt, als daß ein Kind den Hund provoziert hat. Es ist immer ein Zusammenspiel von Mensch und Hund, das zu solchen Unfällen führt, aber in dem Fall sind die Hunde ja völlig ohne Selbstkontrolle auf die Menschen losgegangen. Die Hintergründe werden wir wohl nie erfahren, leider.

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja

    PS.: Hab Dich mal positiv bewertet, toller Beitrag.

    Hallo,

    mir tut es auch (mal wieder) für die Rasse leid. Aber es mangelt eben einfach an der Kontrolle und noch kann sich jeder diese Rasse zulegen. Leider sind auch immer solche Typen, die sich mit Stafford und Co. profilieren wollen.

    Im TV-Beitrag haben sie am Ende natürlich auch wieder Staff's gezeigt, die sich an Tierheimgittern verbissen haben...*kotz*, das man sowas dann noch durch solche Bilder aufwerten muß.

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja

    Hallo,

    ich wollte Ronja eigentlich "Taxi" nennen. ERNSTHAFT, kein Scherz, sollte mal was anderes sein. Fand die Vorstellung lustig, im Wald zu stehen und "Taaaaxiiiiii" zu rufen. Mein Mann hat mich aber zu "Ronja" überredet, weil sie ihrem Vorgänger (Räuber) sehr ähnlich sieht. Deshalb "Ronja" (die Räubertochter).

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja

    PS.: Ansonsten wäre mein Favorit "Momo".

    Hallo,

    habe grade den Bericht bei RTL gesehen. Hier der Link zu der Nachricht:

    http://www.rtl.de/rtlaktuell/rtl…p?article=21957

    Muß sowas immer wieder passieren? Ich bin fassungslos. Eine Mutter konnte ihre beiden Kinder grade noch ins Auto retten, ihr Lebensgefährte wurde von den Hunden angegriffen. Die sind ja förmlich Amok gelaufen.

    Der Besitzer hat nur rumgepöbelt und wollte einen Stein nach dem Reporter werfen. Das sagt ja wohl alles, oder?

    Die Menschen, die das miterleben mußten, tun mir wahnsinnig leid. Die beiden Hunde werden wohl zum Tode verurteilt, nehm ich an. Und was erwartet den Halter...?

    Mir fehlen mal wieder echt die Worte...was sind das für Menschen, die es soweit kommen lassen, daß ihre Hunde ausrasten...?

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja

    Hallo,

    boah, wie kann ich das nachempfinden. Wir kriegen Ronja auch nicht zum Alleinbleiben. Sie hält es 5Minuten aus. Wir üben auch seit sie klein ist, erst nen paar Minuten, langsam steigern...kein Tamtam drum machen...alles vergebens...nach 5 Minuten (oder wenn der Kong leer ist :-)) fängt sie an zu jaulen und zu bellen.

    Bindung und Vertrauen ist bei uns vorhanden (denke ich jedenfalls). Ronja wird viel aus der Hand gefüttert, sucht auf Spaziergängen bei mir Schutz, wenn ihr was ungeheuer ist und ist tagsüber problemlos bei offenen Türen in einem anderen Raum "alleine". So lange wir da sind, kann ich sogar die Türe schließen und sie ist ruhig. Nehme an, sie hört, daß wir noch in der Wohnung sind.

    Ich weiß auch langsam nicht mehr weiter. Ich gebe schon Geld für's Parkhaus aus, obwohl ich zu Fuß zum Arzt (oder so) gehen könnte, weil sie nur im Auto allein warten kann. Da pennt sie tief und fest.

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja

    Zitat

    Ich möchte noch nicht loslassen...

    Maike

    Hallo,

    das versteh ich sehr gut, fiel uns auch unendlich schwer. 13 Jahre war er ein treuer Begleiter und ich habe immer gesagt, er soll nicht leiden, wenn er mal alt wird. Den richtigen Zeitpunkt aber zu finden, wenn es wirklich um die Entscheidung geht, ist sowas von verdammt schwer.

    Räuber hat bei Schmerzschüben Spritzen vom TA bekommen. Wir haben mit Rimadyl behandelt und unterstützend mit Traumeel. Das hat immer gut angeschlagen und dann ging es wieder für ein paar Wochen, manchnmal auch Monate sehr gut. Zum Ende hin half aber auch das nicht mehr. Alternative war dann noch ne OP (Ablagerungen entfernen, die auf die Nerven drückten), die er aber wahrscheinlich eh nicht überlebt hätte.

    Liebe Grüße und hör auf Deinen Bauch (Du weißt am besten, ob und wie sehr Dein Wuff leidet)

    BETTY und Ronja

    Hallo,

    wie ich das hier lese, handelt es sich um einen alten/älteren Hund.

    Unser Räuber hatte diese Symptome auch im Alter (er wurde 15). Er hatte Ablagerungen an der Wirbelsäule, die auf die Nerven drückten und dadurch konnte er seine Hinterhand zeitweise nicht spüren und knickte einfach weg. Tat mir auch immer sehr leid und ich hab oft geweint. Wir mußten ihn erlösen...dazu kamen noch Herzprobleme, Probleme in den Schultern, taub, fast blind...

    Liebe Grüße und alles Gute für Euch

    BETTY und Ronja

    Hallo,

    Die Idee mit dem "Fahren" find ich auch nicht sooo blöd. So bringst Du ihn in noch unbekannte Gegenden und Du gewöhnst ihm nicht noch nebenbei das Getragen-Werden an. Mußt ja da dann nicht ewig mit ihm laufen...10Minuten...braves Folgen bestärken...und wieder nach Hause.

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja

    Hallo,

    in dem Alter ist das nicht unnormal. Die Welpen entfernen sich in der Natur auch nicht sehr weit vom sicheren Bau. Das ist überlebenswichtig. Gassi-Gehen muß gelernt werden und auch, daß er Dir vertrauen kann und bei Dir sicher ist.

    Hat er bereits ein richtiges Lieblingsspielzeug? Kannst Du ihn damit vielleicht locken? An den Häusern und Straßen an sich wird es nicht liegen. Wenn er in anderen Gebieten (am Bach) mit Dir unterwegs ist, muß er sich ja an Dir orientieren. Die rettende Höhle ist außer Sicht. Sobald ihr wieder in der Straße seid, läuft er nach Hause..logisch.

    Jeden Schritt, den er sich freiwillig weiter von Eurem Haus entfernt, würde ich bestärken. Sein "Bocken" möglichst ignorieren und ich würde versuchen, etwas zu finden, womit ich ihn wirklich locken kann. Zur Not Fleischwurst oder Hühnchen...? Oder eben Lieblingsspielzeug. Tragen wirst Du ihn eh nicht mehr lange können.

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja