Beiträge von blackbetty

    Hallo,

    wir haben auch begonnen, Ronja auf die Pfeife zu konditionieren. Und mittlerweile dringt der Pfiff zu ihr durch, wenn sie in Trance verfällt (wenn sie verbellt). Rufen bringt gar nix und wenn man dazu noch "brüllt", macht man ja mit und unterstützt den Hund (aus Hundesicht).

    Privatzoo: Ronja ist auch kastriert, aber aus anderen Gründen. Ich konnte bei ihr keinen Zusammenhang herstellen zwischen ihrer Unsicherheit und der Kastration.

    Hundenase: Bei uns im Garten arbeiten wir ohne Schleppe. Und auch oben auf den Feldern läuft sie ohne Leine. Da tritt das Verbell-Problem auch so gut wie gar nicht auf, weil für sie mittlerweile Menschen mit Hund völlig okay sind und da oben trifft man zu 99% Leute MIT Hund. Ansonsten trainieren wir an der Schleppe. Besonders da, wo Straßen in der Nähe sind oder oft Menschen OHNE Hund spazieren gehen.

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja

    PS.: Gestern hatten wir es erst wieder, als meine Mutter hier war. Mittlerweile glaube ich, daß Ronja vor ihr absolut keinen Respekt hat. Ständig ist sie mit den Pfoten auf ihren Schoß. Hab sie dann in ihrem Korb abgelegt und da mußte sie auch bleiben den Abend über (also Ronja, nicht meine Mutter *lach*).

    Hallo,

    ich kann mich erinnern, daß Du anfangs so glücklich warst, weil Paco quasi Deiner Carina beigebracht hat, alleine zu bleiben. Seit Paco da ist macht Carina keine Probleme mehr, wenn Du weg bist. Darüber hast Du Dich so gefreut und jetzt ist Paco der Chaot. Tut mir erstmal super leid für Dich. Wenn ich Deine Postings in letzter Zeit so lese, ist das ja nicht Paco's einziges Problem, gelle?

    Deine Situation insgesamt ist ja nicht grade einfach und entspannt zur Zeit.

    Mag sein, daß ich vielleicht einiges überlesen habe, aber meine Frage wäre, wie Paco ausgelastet wird...? Klingt für mich nach Langeweile, wie er sich verhält. Er versucht es ja auch, wenn Du da bist. Die Aussage, er sei geistig behindert, ist ja auch nen bischen komisch. Hört sich an, als ob es sich jemand leicht machen will. Wenn keine andere Ursache für sein Verhalten gefunden wird, rät man ja schonmal zur Kastration. Kastriert ist er ja bereits, also ist er behindert...na ganz toll.

    Ich denke einfach mal, daß Du in Paco's Fall nicht um einen Therapeuten drum rum kommst und Du gaaaaanz viel Arbeit vor Dir hast mit ihm, um seine Probleme in den Griff zu bekommen.

    Ich wünsche Euch, daß Ihr die Kurve kriegt mit ihm. Es würde mir das Herz brechen, wenn er nicht bleiben könnte.

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja

    Hallo,

    eigentlich genauso, wie Du es beschreibst.

    Wir machen Futterbeutel-Arbeit, woran sie sehr viel Spaß hat. Generell machen wir viel Auslastung....Suchspiele...Tricks beibringen...kleine Jagdspiele...viel für's Selbstbewußtsein.

    Auf Spaziergängen veruche ich immer, schneller als sie zu sein und schon beim kleinsten Fixieren abzulenken. Ich lasse sie den "Feind" erst selbst sehen und füttere sie dann. So soll sie hoffentlich mal verknüpfen, daß es bei Fremden von Frauchen Leckerlies gibt und keinen Grund zum Verbellen. Ich habe auch schon Fremde (die mir nett erschienen) gebeten, mal kurz den Futterbeutel zu werfen. Das kostet denjenigen 3 Sekunden und uns hilft es weiter. Macht natürlich nicht jeder, aber hin und wieder klappt es. Ronja ist dann zwar etwas verdutzt, warum der "Feind" jetzt ihren Beutel wirft, aber es hat Erfolg. Ich setz mich auch schonmal auf ne Parkbank, wo schon jemand sitzt, und bitte denjenigen, Ronja mal nen Leckerchen zuzuwerfen. Und entgegen aller Grundsätze lasse ich sie von anderen Hundehaltern füttern, wenn diese Leckerchen dabei haben. Eigentlich mag ich es nicht so gerne, wenn Fremde meinen Hund füttern, aber der Trainingserfolg steht ja im Vordergrund.

    Ansonsten lasse ich Ronja auf der abgewandten Seite passieren oder stelle mich vor sie bei "Gegenverkehr". Wenn es möglich ist, gehe ich einen Bogen um den Entgegenkommenden.

    Bei Besuch schicke ich sie erstmal auf ihren Platz. Wenn sie ruhig ist (manchmal grummelt sie auch noch so vor sich hin), darf sie dazu kommen. Bellt sie, bringe ich sie sofort und ohne Kommentar wieder rüber auf ihren Platz. Ansonsten ignoriere ich ihr Bellen (wenn im Treppenhaus was los ist z.B.).

    Im Frühjahr wollen wir mit Obedience anfangen, beim Agility haben wir auch schon reingeschnuppert, aber mir gefällt dieses Vereins-Geklüngel nicht. Werd da nochmal in ne HuSchu gehen, die das auch anbieten.

    Eine Idee ist mir noch gekommen, die ich jetzt angehe. Ich will ihr beibringen, auf Kommando (Touch) meine Handfläche mit der Nase zu berühren. Wenn das funktioniert, könnte man sie mit dem Befehl doch auch prima ablenken, wenn sie mal wieder jemanden fixiert und verbellen will.

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja

    Hallo,

    mir kommt es vor, als ob ich hier meine eigene Schreibe lese. Die Postings von Hundenase, Privatzoo und King Arthur könnten von mir sein.

    Und die Hündin von Privatzoo heißt auch noch Ronja..habe grade nen Dejá vue vom Feinsten.

    Aber zum Thema: Bei Menschenmengen ist Ronja genauso wie Hundenase es beschreibt. Ronja ist zwar nicht sehr entspannt, aber die Leute sind ihr egal. Außer es beugt sich einer zu ihr runter und sagt sowas wie "Du bist ja ne Süße...!", dann bellt sie auch.

    Meine Trainerin hat es mir so erklärt, daß sie bei vielen Menschen so sehr überfordert ist, daß sie nicht zum Bellen kommt. Das ist dann so nach dem Motto "Ich hab's gleich geschafft, gleich bin ich hier wieder raus...durchhalten...ist gleich vorbei...!" Klingt auch einleuchtend. Auf dem Rückweg bellt sie im Park wieder den nächsten Spaziergänger an.

    Ich denke, es ist so wie bei King Arthur: Eine Mischung aus Unsicherheit, Angst und Verteidigung. Bei Besuch ist es wie bei ihm...es wird verbellt...dann kommt sie aber an und leckt die Hand oder klettert auf den Schoß.

    Wir kriegen das irgendwann hin, daß sie versteht, daß sie hier nix regeln muß. Handeln tun wir, nicht sie. Ich bin guter Hoffnung, daß das irgendwann klappt. Wir haben Zeit und Geduld und Ronja ist noch jung...!

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja

    PS.: Es tut auch irgendwie gut zu lesen, daß man nicht allein ist mit nem unterwürfigen, ängstlichen, aber verbellendem Hund.

    Hallo,

    zu den schon genannten Argumenten möchte ich gerne hinzufügen, daß 2-3Wochen nicht reichen, um einen Welpen ans Alleinsein zu gewöhnen. Diese 2-3Woche braucht er schon, um überhaupt richtig ankommen zu können. Bis ein Welpe allein bleiben kann, vergehen bestimmt 2 Monate (also wenn er so 5Monate alt ist, kann man es langsam aufbauen).

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja

    Hallo,

    ja, Staffy, das finde ich durchaus...stimme Dir da zu. Ich kann sie halt teilweise schwer einschätzen. Mal zeigt sie definitiv Angst (geht rückwärts, legt die Ohren an, klemmt die Rute und bellt) und nen andern Mal wird sie so körperlich aufdringlich. Ich will ja, daß sie lieb und freundlich ist, aber bitte nicht das andere Extrem.

    Wie gesagt, wir arbeiten am Mittelmaß.

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja

    Hallo,

    ich finde auch, man kann das nicht verallgemeinern. Hunde kommen in unserem Alltag immer mal wieder in nicht hundgerechte Situationen. Und daran muß man sie auch gewöhnen, weil es eben nicht immer vermeidbar ist.

    Ich würde niemals nicht einen Hund mit auf den Schützenplatz nehmen. Ich seh das immer wieder...die Leute schieben sich durch die Menge und haben nen Hund an der Leine. Dann kommt meist das Argument, daß die Schausteller ja selbst alle Hunde haben. Ja klar, die sitzen aber während des Betriebes im Wohnwagen oder auf dem Feld HINTER dem Karrussel und außerdem sind sie den Trubel und die Lautstärke gewohnt.

    Letzten Sonntag wurden wir auch heftig angeraunzt. Wir waren in der Stadt beim Chinesen zum Essen. Auf dem Rückweg mußten wir über den Marktplatz, wo Kaisermarkt war (Mittelalteramrkt). Es war proppevoll und wir wollten einfach nur den Platz überqueren (da muß Ronja dann auch mal durch für 3Minuten). Da werden wir von der Seite angeschnauzt, warum man denn seinen Scheiß-Köter überall mit hinnehmen muß. Das muß ja nun auch nicht sein.

    Bewußt würde ich meinen Hund aber nie zu so einer Veranstaltung mitnehmen, das ist klar.

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja

    Hallo,

    unsere Hunde sind so ziemlich im gleichen Alter (Ronja ist am 25.06.2007 geboren). Und Ronja verhält sich ganz ähnlich.

    Natürlich arbeiten wir dran...leichte Erfolge gibt es auch bereits, aber ich denke einfach, sie wird neimals ein Hund, der Fremde völlig neutral betrachtet. Für sie bedeuten sie immer eine gewisse Bedrohung. Ich versuche nur, ihr Verhalten umzulenken und ihr ein wenig den Streß zu nehmen, indem ich ihr Sicherheit vermittele (die fremde Person abschirme, sie bei Besuch in nem anderen Raum lasse und sie erst später dazuhole...).

    Auch Ronja ist mir teilweise ne Spur zu aufdringlich, wenn Leute kommen, die sie kennt und mag. Sie ist genau wie Deine kein Schoßhund (obwohl sie dürfte, kommt sie nicht auf's Sofa zu uns). Bei Leuten, die sie kennt, klettert sie aber auf den Schoß oder springt sie an. Wir suchen noch das richtige Mittelmaß zwischen Angst und Verbellen und dem aufdringlichen, freudigen Begrüßen.

    Ich muß sehr vorrausschauend spazierengehen. Wenn sie erstmal dabei ist, Leute zu verbellen, ist sie nur noch schwer abrufbar. Ich muß sie VORHER ablenken, dann klappt es ganz gut. Sie verliert die fremde Person zwar nicht aus den Augen, aber sie bleibt ruhig.

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja

    Hallo,

    ich finde auch, man kann das nicht verallgemeinern. Hunde kommen in unserem Alltag immer mal wieder in nicht hundgerechte Situationen. Und daran muß man sie auch gewöhnen, weil es eben nicht immer vermeidbar ist.

    Ich würde niemals nicht einen Hund mit auf den Schützenplatz nehmen. Ich seh das immer wieder...die Leute schieben sich durch die Menge und haben nen Hund an der Leine. Dann kommt meist das Argument, daß die Schausteller ja selbst alle Hunde haben. Ja klar, die sitzen aber während des Betriebes im Wohnwagen oder auf dem Feld HINTER dem Karrussel und außerdem sind sie den Trubel und die Lautstärke gewohnt.

    Letzten Sonntag wurden wir auch heftig angeraunzt. Wir waren in der Stadt beim Chinesen zum Essen. Auf dem Rückweg mußten wir über den Marktplatz, wo Kaisermarkt war (Mittelalteramrkt). Es war proppevoll und wir wollten einfach nur den Platz überqueren (da muß Ronja dann auch mal durch für 3Minuten). Da werden wir von der Seite angeschnauzt, warum man denn seinen Scheiß-Köter überall mit hinnehmen muß. Das muß ja nun auch nicht sein.

    Bewußt würde ich meinen Hund aber nie zu so einer Veranstaltung mitnehmen, das ist klar.

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja

    Zitat

    Einen Schuss aus einiger Entfernung muss mit MP3-Beschallung nicht
    unbedingt hörbar sein.
    Und Schalldämpfer auf einer Langwaffe ist eher selten.

    Aber Spekulieren bringt alles nicht.
    Da müssen jetzt die Profis vom MC grün/weiss ran.

    Von mir auf jeden Fall gute Besserung!

    liebe Grüsse ... Patrick

    Hallo,

    sind die Jungs jetzt nicht in blau/silber unterwegs...? Aber egal, das nur am Rande.

    Ich denke auch, daß man einen Schuß mit Musik auf den Ohren durchaus überhören kann. Weiß ja auch keiner, aus welcher Entfernung geschossen wurde. Und wenn ich mir überlege, daß der "Dicke" eventuell markerschütternd aufgeschrien hat, was Fraule ja auch nicht so direkt mitbekommen hat wegen den Kopfhörern...ich kann's schon nachvollziehen.

    Naja, wie gesagt, daß müssen jetzt die Uniformierten klären. Hier in Deutschland trägt ja nicht jeder Zweite ne Waffe und anhand der Kugel wird geklärt werden können, mit was und von wem da geschossen wurde. Ich hoffe, das klärt sich alles auf. Bin ganz gespannt, wie das hier weiter geht.

    Ich wünsche dem "Dicken" gute Besserung und daß er schnell wieder nach Hause darf. 2x hatte er ja schon nen guten Schutzengel und ich wünsche ihm, daß er jetzt keinen mehr braucht.

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja