Beiträge von blackbetty

    Hallo,

    och menno, das tut mir jetzt echt leid. Dann hatte das Spülen der Ohren nur einen kurzfristigen Erfolg, leider.

    Ich hoffe, Ihr findet da noch eine Lösung. Hundi scheint es durchaus besser zu gehen, wenn er hören kann. Vielleicht muß doch noch ein größerer Eingriff gemacht werden...?!

    Alles Gute für Euch

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja

    Hallo,

    in diesem Fall muß ich MASSA absolut zustimmen und er hat Recht, wenn er sagt, man solle sein Posting doch bitte 2x lesen, bevor man etwas dazu sagt.

    Ich denke, MASSA ist nicht der generellen Meinung, daß HUNDE NIE SPIELEN. Er faßt den Gedanken in Worte, daß wir Menschen DENKEN, DAß DIE HUNDE SPIELEN...! Und er regt zum Nachdenken an, daß es Situationen gibt, die wir als Spiel interpretieren, die aber mit SPIEL gar nix zu tun haben.

    Ich teile nicht immer seine Meinung (hab das in nem anderen Threat auch schon zum Ausdruck gebracht), aber hier stimme ich ihm zu. Gerade bei Begegnungen mit "fremden" Hunden beobachtet man immer wieder "Spiel"-Verhalten, welches keines ist, nämlich in dem Moment eben NICHT sinnlos, enstpannend, freudig oder erheiternd ist.

    Könnte da einige Situationen nennen, in denen andere Hundehalter meinten "Die spielen ja so schön...!", wo ich ganz anderer Auffassung war und eingegriffen oder getrennt habe. Was widerum zu Unverständnis auf der anderen Seite führte.

    Und ich denke, eben solche Situationen meint MASSA. Auch das Spiel mit mir, dient dem Hund nicht unbedingt nur der Entspannung und Kurzweil. Er mißt seine Kräfte mit mir, wenn wir Zerrspiele machen und wenn wir einfach mal so rumbalgen, verfolgt das ja auch einen Zweck. Ronja unterwirft sich, wenn ich zu stürmisch bin und beschwichtigt mich somit. Das ausgelassene Toben mit meinem Hund macht ihm sicherlich Spaß, aber es dient auch dem Erlernen von Verhaltensweisen und dem gegenseitigem Einschätzen von Kräften. Ballspiele (oder Futterbeutel oder was auch immer) dienen dazu, die Triebe des Hundes zu befriedigen und eventuell umzulenken.

    In jedem "Spiel" zweier oder mehrerer Hunde sehe ich immer auch ein wenig Ernst, manchmal mehr, manchmal weniger...aber einen Zweck verfolgt dieses "Spiel" meiner Meinung nach immer.

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja

    Zitat

    also bis auf 1,5m an den ran und bellen, dann wieder weiter weg und aus der Entfernung weiterbellen...

    Hallo,

    japp, genauso macht es Ronja auch. In dieser Verfassung kommen wir mittlerweile über die Pfeife an sie ran. Alles andere verpufft...!

    Auch bei Ronja ist es in der Dämmerung oder Nachts schlimmer als im Hellen.

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja

    Zitat


    Sollte es doch zum bellen kommen, weil ihr jemand zu dicht kommt oder sie dumm anschwätzt, dann ignoriere ich das bellen und tue so als höre ich sie nicht.

    Liebe Grüße
    Dana und Wauzis

    Hallo,

    danke für Eure Antworten.

    Dana: Grade das fällt soooo schwer, aber recht hast Du. Ignorieren ist da wohl das einzig richtige.

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja

    Hallo,

    doch, eine Ersatzhandlung gibt es. In der Regel kommt sie zu mir und setzt sich hin, hinter mich oder auf die vom "Feind" abgewandte Seite. Wie gesagt, das klappt gut...solang uns niemand anspricht. Da bellt sie auch im "Sitz" weiter.

    Ich möchte ihr beibringen, auf Kommando meine Handfläche zu berühren (Touch). Klappt auch hier zu Hause schon ganz gut. Ich befürchte aber (wie beim "Sitz" auch), daß sie bellt, ich sage "Touch", sie macht das auch, bellt dann aber weiter. Irgendwie kommt sie mir dabei wie in Trance vor...?! Eine Trainerin gab mir den Rat, fremde Leute "schönzufüttern". Klappt auch , solange sich keiner zu ihr beugt, sie anspricht oder ähnliches. In dem Fall kann sie dann auch kauen und bellen gleichzeitig... :irre:

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja

    PS.: staffy...: So weit weg kann ich sie gar nicht ablegen, daß sie nicht bellen würde. Wenn ich sie ablege (oder setze) und gehe dann auf die Leute zu, die mit mir reden, dreht sie erst recht durch. Beschützt sie mich vielleicht in dem Moment...? Frauchen kann doch da nicht alleine hingehen, ist die denn völlig blöde..?

    Hallo,

    muß jetzt nochmal zu einem unserer Probleme posten.

    Ronja verbellt ja Spaziergänger (auch Besuch). Warum sie das tut und wie ich mich grundsätzlich zu verhalten habe, weiß ich. Zum Verständnis nochmal in Kurzform, weil darum geht es auch.

    Ronja ist eine vorsichtige, teilweise ängstliche und unsichere Hündin (16Monate alt). Solange ich sie von fremden Menschen ablenken kann, ist es okay, dann bellt sie auch nicht. Ich nehme sie dann an meine Seite, füttere sie und blocke den "Feind" ab...laufe evtl. auch nen Bogen. Soweit klappt das recht gut.

    In vielen Situationen scheint sie mir aber nicht zu vertrauen, daß ich das im Griff habe. Letztens hat wieder so ein (sorry) Idiot mein Training zunichte gemacht. Die Leute stiegen aus nem Auto aus, ich rief Ronja zu mir, Leckerchen schon in der Hand, sie kam auch, war fast bei mir...da dreht sich der Typ um, beugt sich nach vorne und quietscht sie an (wie man es bei nem Wellensittich macht). TOLL...!!! Ronja drehte gleich ab, lief ein paar Meter auf die angrenzende Wiese und bellte, was das Zeug hielt. Sie kam natürlich nicht mehr zu mir...Frauchen hat es ja verbockt und die Situation eben nicht im Griff gehabt, also mußte Ronja handeln (auch wenn sie damit ja eigentlich überfordert ist, weil sie so unsicher ist).

    Ich nehm sie ja gerne mit, wenn ich Zeitungen austrage. Soweit kein Problem, sie läuft schön mit, achtet auf mich, klappt gut...solange uns niemand anspricht. Gestern erst hatte ich es wieder. Wir sind ne Touristenstadt...zwei Spazeirgänger sprachen mich an, wie sie zur Kaiserpfalz kommen. Ich war gerade auf nem Grundstück mit Ronja, geschlossenes Gartentor zwischen uns und den Leuten. Sie haben den Hund nicht angeschaut, sich nicht vorgebeugt...nix...nur MICH ANGESPROCHEN...! Ronja hat die ganze Zeit gebellt, war mir total peinlich. Ich konnte ja auch nicht so unhöflich sein und sagen, sie sollen jemand anders fragen, mein Hund will das nicht. Ronja hat erst aufgehört, als die Leute weitergegangen sind. So hatte sie doch wieder Erfolg mit ihrem Verhalten, oder?

    Es kann doch nicht sein, daß ich mich mit niemandem mehr unterhalten darf, wenn ich Ronja dabei habe. Es sei denn die Leute haben nen Hund dabei, dann ist es okay. Sorry, wenn da verzweifelt klingt, ist es ja irgendwie auch. Ich liebe die kleine Maus, aber ich habe mittlerweile selbst Angst, daß ich mal ausraste und sie zusammenbrülle (kontraproduktiv, ich weiß, ist auch noch nicht vorgekommen). Bin doch auch nur ein Mensch, mensch.

    Habt Ihr tips für mich, wie ich mich genau in diesen beschriebenen Situationen verhalten kann? Wie nehme ich ihr in dem Moment die Verantwortung ab, handeln zu müssen...? Ich versuche ständig, ihr Sicherheit zu vermitteln, aber in solchen Situationen klappt es einfach nicht. Ich kann sie hinter mich nehmen, ein paar Schritte zurückgehen...sie bellt und wuselt um meine Beine rum, um den "Feind" nicht aus den Augen zu verlieren.

    Sorry, daß es mal wieder so lang geworden ist, aber das mußte ich mal loswerden und hoffe auf Tips, wie ich diese Situationen besser meistern kann und vor allem, wie ich Ronja zur Ruhe bekomme.

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja

    Hallo,

    mir fällt bei der Diskussion eines besonders auf...:

    Wenn man sich hier mal quer durch's Forum liest, fällt mir auf, daß bei den meisten Verhaltensproblemen unter den ersten Antworten recht häufig danach gefragt wird, ob der Hund denn mal beim TA durchgecheckt wurde und er gesundheitlich okay ist. So gut wie IMMER fällt dabei das Stichwort "Schilddrüse".

    Klar ist es wichtig, erstmal abzuklären, ob der Hund nicht irgendeine körperliche Unterfunktion oder Überfunktion hat, die sein unerwünschtes Verhalten fördert oder gar auslöst.

    Aber hier in diesem Fall wird auf der (absolut medizinisch notwendigen) Kastration rumgeritten. Die Ausssage des TA's war völlig daneben, das wissen wir alle. Aber grade im Fall von Louis ist doch die Prognose, daß sich durch die Kastration bei ihm was ändert, mehr als gegeben. Ohne Training geht es auch hier nicht, das ist klar. Aber alles Training macht keinen Sinn, wenn der Hund wegen Testosteron und evtl. Schmerzen im roten Bereich dreht.

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja

    PS.: Im letzten Threat zu Rütter gab es Bemerkungen darüber, daß es sein Zentrum in Erftstadt nicht mehr gibt. In dieser Sendung nun waren sie in seinem Zentrum in Krefeld. Er schein also umgezogen zu sein, aber das nur by the way.

    Hallo,

    also an Louis hätt ich mich auch nicht so ohne weiteres ran getraut. Kann verstehen, daß das Kamerateam hinter'm Zaun geblieben ist und Rütter sich ihm nur angeleint genähert hat. In der Vorschau auf nächste Woche sieht man auch, daß Louis das Herrchen heftig in die Hand beißt. Irgendwie tut er mir voll leid. Dieser Hund steht sowas von unter Streß und für sein Hodenproblem kann er ja auch nix.

    Die Aussage vom TA hat mich auch etwas sprachlos gemacht und ich hatte gehofft, Rütter sagt dazu noch aufklärend, daß Kastration bei Aggression eben nicht DAS Mittel zum Zweck ist. Naja, vielleicht wurde das geschnitten, schade ist es trotzdem. Bei Louis allerdings geht an der Kastra ja rein medizinisch kein Weg dran vorbei. Und ich hoffe sehr, daß es ihm hilft und die Halter seine Aggression in den Griff bekommen. Die lieben den Hund ja.

    Und die beiden Jackys fand ich klasse. Allein die Hundebegegnungen, die Rütter arangiert hatte, zeigten ja, daß die zwei völlig normale Hunde sind. Da liegt das Problem ganz eindeutig am anderen Ende der Leine. Wie die beiden geguckt haben, als Rütter seine Regeln aufgestellt hat, das war genial. Die Gesichter wurden immer länger...kein Bett...keine Couch...keine Leckerchen für's Lieb-Gucken...! Tja, da müssen sie jetzt durch und ich bin mir sicher, daß die das auch schaffen. Die waren sehr motiviert.

    Ich bin aber auch selbst wieder ins Nachdenken geraten. Mit dem Agieren und Reagieren hab ich das auch noch nicht so raus, muß ich ehrlich sagen. Manchmal kriegt Ronja auch nen Leckerchen, weil sie einfach nur da ist und wenn sie mir ihren Stoffhund zum Spielen bringt, gehe ich drauf ein. Och mann, ich fühl mich mal wieder ertappt...! Muß halt auch noch an mir arbeiten, wenn wir weiter Erfolge haben wollen. Und ja, auch Ronja wird immernoch als erste begrüßt, bevor mein Mann mir nen Küßchen gibt. :motz:

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja

    Hallo,

    Kartoffeln alleine sind auch stärkehaltig.

    Klar sehe ich zu, meinen Hund hochwertig, artgerecht und gesund zu ernähren. Das versuche ich auch bei mir und meinem Sohn. ABER...: Ich esse ab und zu abends im Bett ne ganze Tafel Schokolade und mein Sohn liebt Erdnußwürmchen und Eis. Solange es der Hund verträgt und es für ihn nicht giftig ist, darf er auch außer der Reihe mal was "Süßes" / Ungesundes.

    Guten Appetit dem Wuff und liebe Grüße

    BETTY und Ronja

    Hallo,

    Gnocchis sind kleine Bällchen aus einer Mischung von Nudelteig und Kartoffeln. Mir würde jetzt nix einfallen, warum ich sie meinem Hund nicht geben würde. Allerdings bekommt unsere Ronja sowas (Reis, Nudeln...ect.) immer unter's NaFu gemischt oder mit gewolftem Fleisch. So ganz ohne was anderes würde ich es nicht geben.

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja

    PS.: Ne Tortellini gibt es auch mal so nebenbei... :ops: