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Was bitte hätten denn die Nörgler hier mit dem agressiven Hund gemacht? Bin für alles empfänglich! 
Hallo,
ich will mich hier ja nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, aber ich hätte zumindest die Situation an der Tür anders geregelt. Einen unsicheren Hund, der aggressiv nach vorne geht, nehme ich schonmal gar nicht mit zur Tür und auch nicht angeleint. Fand das Vorgehen ziemlich daneben. So bekomme ich doch keine Entspannung in den Hund, wenn ich ihn mit der für ihn unangenehmen Situation konfrontiere und er dabei auch noch an der kurzen Leine ist und keine Ausweichmöglichkeit hat.
Ich hätte dem Hund einen Platz zugewiesen, abseits der Tür ohne Blickkontakt. Diesen Platz natürlich positiv belegt und ihm beigebracht, beim Klingeln auf diesen Platz zu gehen und hätte ihn dort u.U. angeleint.
Ich mach das mit Ronja genauso und nehme ich so den Druck, an der Tür irgendwas regeln zu müssen. Beim Klingeln geht sie auf ihren Platz (bellt dann zwar von da aus vor sich hin, aber das ignoriere ich) und erst wenn der Besuch drinnen ist, darf sie dazukommen. So signalisiere ich ihr, daß ich entscheide, wer reinkommen darf und wer nicht.
Schlagt mich, wenn ich damit jetzt soooo falsch liege, aber ich fand das Vorgehen bei Lucky völlig daneben. Der Hund wurde so erst recht bedrängt und in seiner Aggression bestätigt.
Liebe Grüße
BETTY und Ronja
PS.: Zu dieser 3-Tage-Ausbildung und der 3-Tages-Hau-Ruck-Therapie habe ich vor ein paar Seiten was gepostet, was wohl untergegangen ist. Zitiere mich mal selber:
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Könnt Ihr Euch noch an den Fall "Timo" beim Hundeprofi erinnern? Der Hund, wo Rütter zur Abgabe geraten hat, weil dieses Hund-Halter-Gespann ungünstig war. Hawerkamp hießen die Leute. Hundewelten hat sich ja hinterher damit gebrüstet, daß sie Timo in 3 Tagen therapiert haben (die therapieren alles in 3 Tagen, aber okay...). Jetzt habe ich in deren Forum nen Beitrag gefunden, wo ein Nachbar vom Gardasee die Situation beschreibt (Anfang Oktober 2008, also NACH der angeblich erfolgreichen Therapie). Timo ist noch immer aggressiv, Nachbarn und Freunde haben Angst vor dem Hund. Frau Hawerkamp geht nur noch selten mit ihm raus und dann nur kurz, Freunde haben sich distanziert und der Hund wird nach wie vor in der Wohnung gesichert (angebunden).
Soviel zu der 3-Tages-Therapie von Hundewelten.