Beiträge von blackbetty

    Hallo,

    ich mache hier nicht den Hund zum Mensch oder andersrum. Ich verurteile den Menschen an sich, der seine Intelligenz zum Nachteil von Minderheiten mißbraucht. Und da ist es mir egal, ob es sich um Menschen oder Hunde handelt...!

    Ich habe da mit meinem Vergleich etwas losgetreten, daß mich sehr zum Nachdenken anregt. Einerseits denke ich, oh gott, was hab ich getan...hab nen heißes Eisen angepackt und mir mächtig die Finger verbrannt. Andererseits stimmen mir hier ja durchaus einige zu, was mich wieder etwas beruhigt und die Brandblase war es wert.

    Hab hier übrigens ne schöne Seite gefunden (eine von vielen, die verzweifelt versucht, aufzuklären)...:

    http://pro-soka.de/fiktion.php

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja

    Hallo,

    Zuckermaus: Ich schäme mich keineswegs für diesen Vergleich, weil beide Dinge jeglicher Grundlage und Argumentation entbehren.

    Warum müssen wir hier Argumente PRO SOKA zusammentragen...? Wie kann es überhaupt soweit kommen..? Die Argumente ANTI SOKA sind ja wohl beschämend. Sie sind Mythen, an den Haaren herbeigezogen, Ergebnis der Schaffung eines Feindbildes und Sündenbocks (da greift mein Vergleich wieder)...

    Es müßte solche Threats überhaupt nicht geben, wenn der Begriff "Kampfhund" nicht erfunden worden wäre. Und wenn jeder Mensch Hunde als das betrachten würde, was sie sind...nämlich Hunde...und keine Kampfhunde, SOKA's oder Listenhunde oder wie sie sonst noch genannt werden.

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja

    Hallo,

    und natürlich loben, wenn er es sein läßt, nicht vergessen. Und jedesmal, wenn er von Dir abläßt, also aufhört zu schnappen, loben und füttern.

    Ich denke mal, ein Hund, der kaut, kann nicht schnappen... :D

    Finde es toll, daß Du da dran bleibst und hartnäckig bist. Jeder andere hätte ihn doch aufgegeben. Wer läßt sich schon gerne beißen...!? Ich hoffe, Hundi dankt es irgendwann. Er ist doch noch so jung...

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja

    Hallo,

    wenn er tatsächlich nciht fest zupackt, probiere es doch mal mit Handschuhen. Jedesmal wenn Du die Hand wegziehst und von ihm abläßt, hat er mit demm Schnappen Erfolg...er wird in Ruhe gelassen.

    Versuch es mal komplett zu ignorieren. Ich würde den Hund zu nix zwingen, aber zumindest versuchen, daß er VON SICH AUS mit dem Schnappen aufhört, weil ER MERKT, daß es keinen Erfolg bringt. Die Leine kommt ja trotzdem dran.

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja

    Zitat

    Weißt du, die Ignoranz, mit der manche Gutmenschen für diese Antihunde Partei ergreifen, ist mit gutem Herzen schon nicht mehr entschuldbar.

    Hallo,

    das ist ja wohl schon beinahe rassistisch...wie kann man einzelne Rassen so diskriminieren...?

    Mag sein, daß ich jetzt über die Stränge schlage, aber der SOKA-Hass nimmt bei manchen Züge an, die mich an die Judenverfolgung erinnern.

    Der Deutsche braucht eben sein Feindbild, sonst ist er nicht glücklich.

    Und was sind eigentlich Antihunde...??? :???:

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja

    Hallo,

    ist ja echt ein armer, kleiner Wuff. Er muß schon Schlimmes erlebt haben. Und jetzt noch die blöde Erfahrung mit dem Würgehalsband. Ich kann ihn gut verstehen, daß er jetzt Gegenwehr zeigt.

    Ich würde langsam versuchen, ihn an ein Geschirr zu gewöhnen. Am besten eines, in das er nicht "reinsteigen" muß. Also eines, daß man über den Kopf zieht und nur am Bauchgurt verschließt (K9 oder Dox).

    Würde es erstmal nur zeigen, auf den Boden legen, Leckerlies drauf legen, die er sich selbst holen kann, nicht muß. Und dann versuchen, es mal über den Kopf zu ziehen, aber noch nicht verschließen. Halte ihm ein Leckerchen davor und während Du es überziehst bekommt er das Leckerchen. Und gleich wieder runter nehmen. Hat er sich an diese Bewegung (geht ja über den Kopf honweg) gewöhnt, kannst Du es auch mal schließen. Läßt er das zu, fütterst Du ihn mit angelegtem Geschirr.

    Er wird dann bestimmt schnell merken, daß das Laufen am Geschirr für ihn angenehmer ist als ein Halsband.

    Ich wünsche Dir noch viel Geduld mit dem Kleinen. Und Respekt, daß Du Dich so für ihn einsetzt. Kannst Du ihn nicht selbst zu Dir nehmen?

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja

    Hallo,

    finde die Frage etwas komisch...wo gehst Du denn mit Deinem Hund, daß er auf der Straße laufen kann...?

    Nimm den Hund neben Dich auf die von der Straße abgewandten Seite. Will er auf die Straße..."Nein..!" und wenn er neben Dir auf dem Bürgersteig geht loben (eventuell Leckerchen). Laß ihn einfach nicht auf die Straße. Vor'm Überqueren lasse ich meine Ronja kurz sitzen und sie geht nur auf Kommando rüber.

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja

    Hallo,

    in der Berichterstattung sieht und liest man meistens nur von den bösen SOKA's, die gemetzelt haben, gebissen haben, Menschen getötet haben...usw..

    Über die Hintergründe hört man wenig. Aus welchen Verhältnissen die Hunde kommen, wie es um's Herrchen bestellt ist...usw..

    Bei dem angesprochenen Fall aus Hamburg hat die Obduktion der Hunde ergeben, daß sie weder im Magen noch im Darm Speisereste aufwiesen, die Hunde waren extrem unterernährt. Desweiteren hatten sie Verletzungen mit unterschiedlichen Heilungsgraden. Also Wunden, die über einen längeren Zeitraum zugefügt wurden.

    Bei einem weiteren Fall, wo ein kleines Mädchen von SOKA's vom Arm gerissen und zerfleischt wurde, war es ähnlich. Die Hunde hatten seit Tagen keine Nahrung bekommen und lebten zudem isoliert mit wenig Sozialkontakten in einem Zwinger.

    In beiden Fällen ist es unerheblich, welcher Rasse die Hunde angehörten. JEDER Hund wäre unter diesen Bedingungen zu einer tickenden Zeitbombe geworden.

    Bei den SOKA's, die in einer Kleingartenanlage Amok gelaufen sind und 6 Menschen verletzt haben, zeigte der Halter gegenüber der Presse sehr deutlich, welches Verhältnis er zu den Hunden hat. Er beschimpfte die Kameraleute und bewarf sie mit Steinen. Er selbst war schmuddelig bekleidet (Jogginganzug) und hielt die Hunde vermutlich in einem Gartenhäuschen in dieser Anlage. Er war laut Zeugen nur höchsten 1x täglich zum Füttern da.

    Sowas interessiert die Allgemeinheit aber nicht. Staff hat zugebissen/getötet ---> Stempel drauf und zu den Akten

    Ein Schäfi hat nen Kleinkind gebissen, da hieß es im Zeitungsartikel (kleiner 6Zeiler), das Kind müsse den Hund provoziert haben. Beim DSH wird also die Schuld beim Kind gesucht und der Hund durch einen Nebensatz als ungefährlich eingestuft. Wäre es ein Staff gewesen, hätte die Meldung anders ausgesehen.

    Beißkraft und Beißhemmung: Es ist absoluter Quatsch, daß ein Staff, eine Rotti, ein Bulli, ein Mastiff oder wie sie auch alle heißen, sein Maul nicht mehr öffnen kann, wenn er sich verbissen hat. Das sind typische Märchen, die man sich über diese Hunde erzählt. Und die Beißkraft ist nicht höher als bei einem Hund vergleichbarer Größe.

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja

    Hallo,

    was heißt "bislang"...? Hat sie jetzt Gegenwehr gezeigt?

    Bedenke, daß ein Junghund noch vieles lernen muß und es ist noch keiner ernsthaft verletzt oder gar psychisch gestört worden, wenn er von nem älteren Hund mal auf die Mütze bekommen hat.

    Besprich Deine Beobachtungen doch mal in der HuSchu mit dem Trainer, der Deine Hündin kennt. Vielleicht kann er das Ganze besser einschätzen.

    Ich würde jedenfalls raten, die benachbarten Hunde nicht unbeaufsichtigt aufeinander treffen zu lassen, damit Ihr sehen könnt, wie der "Zoff" entsteht und gegebenenfalls regulieren könnt. Nicht, daß das mal böse endet.

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja

    Hallo,

    Csöpi: Ich habe Dich nicht mißverstanden. Meinen ersten Hund (Räuber) hätte und habe ich bei solchen Begegnungen auch immer abgeleint oder die Leine fallen lassen. Der war selbstbewußt und durch die Leine noch zusätzlich aggressiv. Da macht es Sinn. Bei Ronja, die das genaue Gegenteil ist, allerdings nicht. Es ist eben auch immer vom Hund abhängig.

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja