Beiträge von blackbetty

    Hallo,

    kenne dieses quietschende, ohrenbetäubende Bellen von Ronja. Sie zeigt es allerdings nur, wenn wir ihren speziellen Freund Ajax treffen oder wenn sie super ausgelassen mit einem sympathischen Hund tobt. So extrem wie bei Dir ist es bei Ronja nicht.

    Bei Ronja ist es Übermut, Ungeduld und absolute Hibbeligkeit. Sie fängt schon von Weitem mit diesem Gequieke an, wenn wir Ajax sehen. Sie "geht" dann nicht mehr an der Leine sondern hüpft wie ein Hase, weil so sowas von zieht. Wenn sie mit nem anderen Hund tobt, der schneller ist als sie (kommt selten vor *lach*), fängt sie auch an, so hoch zu Bellen.

    Da es bei uns nicht so extrem ist, mache ich mir da keine Gedanken.

    Mit Ignorieren wirst Du wohl auch nicht weit kommen, da sie es ja nach Deiner Schilderung den kompletten Spaziergang lang macht.

    Du müßtest wohl erstmal ganz klein mit dem Üben anfangen. Also vorerst nur, wenn Du allein mit ihr gehst. Und das Timing, die ruhigen Momente zu belohnen, wird irre schwer werden. Ich kann mir aber nicht vorstellen, daß Du es anders hinbekommst. Geh mit ihr raus und wenn Du sie ableinst und sie beginnt mit dem Theater, geh mal einfach wortlos und ohne Blick von ihr weg in die andere Richtung. Vielleicht unterbricht sie kurz und guckt verdutzt...? Dann mußt Du SOFORT wieder Aufmerksamkeit schenken. Am besten mit super leckeren Leckerchen werfen. Erst zu Dir rufen wird nicht klappen, dann beginnt sie wohl wieder zu hüpfen und zu quieken. Gehst Du weg von ihr und sie hört auf, SOFORT umdrehen und was Leckeres werfen. Wie gesagt, ich denke mal, Timing ist da die schwerste Übung. Ist auch nur so ne Idee von mir, muß nicht funktionieren.

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja

    PS.: Bis das mit Ablenkung klappt, wird es dauern. Je nachdem, wie gefestigt dieses Verhalten bereits ist.

    Hallo,

    heute morgen hatte Ronja endlich mal wieder richtig Spaß draußen. Hier liegt ja Schnee, das liebt sie eigentlich (gestern war's ihr noch egal).

    Heute früh hat mein Mann Leckerchen in Schneebälle gedrückt und sie geworfen...und siehe da...Ronja ist hinterher und hatte Spaß.

    Allgemein verhält sie sich aber wieder sehr unsicher. Hatten das schon in manchen Situationen gut im Griff, aber einiges können wir nach dem Schock-Erlebnis Silvester wohl auch neu aufbauen.

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja

    Hallo,

    hab hier auch so ein leidendes Bündel. Allerdings bellt sie nicht.

    Heute vormittag wurde es mal etwas besser, sie lag nicht mehr nur im Schlafzimmer. Heute Nachmittag knallte es wieder irgendwo (weit weg, aber eben hörbar) und nun will sie wieder nicht raus.

    Sie rührt sich nicht, wenn man mit der Leine kommt. Man muß sie sanft zum Aufstehen bewegen. Steht sie dann und hat das Geschirr um, pinkelt sie los. Bisher (also die letzten 2Tage) ging's in den Hausflur. Heute auf den Läufer im Schlafzimmer. Sie MUß also durchaus, traut sich aber nicht raus.

    Draußen geht sie einfach vor sich hin, zieht ständig damit sie schnell wieder nach Hause kommt. Keine Motivation, nicht mal Interesse an anderen Hunden (was mich wundert, weil sie es liebt zu toben und zu spielen). Ich kann sie nicht begeistern, mal in ein Mauseloch zu gucken oder Leckerlies zu suchen.

    Ich gehe auch ganz normal meinem Alltag nach. Ich freue mich sichtlich, wenn sie mal neben mir steht oder mir hinterher läuft (sonst eher nervig, momentan ein großer Schritt für sie). Ich versuche, so "normal" wie immer zu sein.

    Ey mann, 2Stunden Knallerei in der Silvesternacht und man hat 3 Tage nen Hund, der völlig durch den Wind ist. ich fühle mit Dir und hoffe, unsere Wuffels entspannen sich bald wieder. Kann man ja nicht mit ansehen.

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja

    PS.: Ronja bekommt täglich 2x ne Bachblütenmischung gegen Angst (haben wir vor Silvester schon mit begonnen). Kannst Du aber auch jetzt zur Unterstützung geben. (Gibt es im Futterhandel...Globulis...ca. 8,--Euro/Fläschchen)

    Hallo,

    habt Ihr die Kleine von einem Züchter...? Ich gehe mal davon aus.

    Für mich klingt das (von der Krankheitsgeschichte mal abgesehen) sehr danach, daß sie mangelnd sozialisiert wurde. Andere Lebewesen (ich schätze mal Hunde besonders) und Kinder scheint sie nicht zu kennen, oder?

    Wie verhält sie sich Erwachsenen gegenüber? Zeigt sie da auch Angst?

    Erzähl doch mal, wo sie herkommt und wie sie die ersten Wochen gelebt hat und was sie da kennengelernt hat.

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja

    PS.: Viele Hunde machen in diesem Alter eine Angstphase durch, ob's daran vielleicht liegt..!? Oder verhält sie sich schon immer so (seit sie bei Euch ist)?

    Hallo,

    Ronja stand heute noch den ganzen Tag völlig neben sich. Sie tut mir soooo leid. Sie war bis auf wenige Minuten nur im Schlafzimmer, meist unter'm Bett.

    War grade die letzte Runde mit ihr und sie hat wieder vor der Haustür in den Flur gepullert. Sie hat Panik alleine schon das Haus zu verlassen. Bin ne größere Runde gegangen, gottseidank kein Knaller mehr, aber entspannt sieht anders aus. Als wir zurück waren habe ich beide Gartentore zugemacht und sie von der Leine gelassen. Sie lief sofort zur Tür, ich konnte sie aber wieder zu mir locken und habe ihr Leckerlies geworfen. Ich dachte, irgendwas Positives muß doch jetzt mal draußen für sie passieren. Sie hat sie auch genommen und im Gras gesucht, aber sichtlich angespannt und nervös.

    Als wir wieder drinne waren zeigte sie mal kurz etwas Freude...ich hätte heulen können...sie sprang wedelnd vor der Küchentür rum...jetzt hat sie ein Stück Fleischwurst bekommen...und...sie liegt wieder unter'm Bett.

    Ich hoffe, sie entspannt sich langsam mal wieder. Mache mir echt Sorgen. Unser letzter Hund hatte auch Panik an Silvester, aber am nächsten Morgen war seine Welt wieder in Ordnung. Bei Ronja hängt zur Zeit noch so ziemlich alles schief. Och menno...arme Maus...und schei* Jahreswechsel...!

    Liebe Grüße und Gute Nacht

    BETTY und Ronja (für die der Krieg noch nicht vorbei zu sein scheint)

    Hallo,

    ach mensch, meine Ronja-Maus ist auch noch total verunsichert. Heute morgen wollte sie nicht raus, hat vor der Haustür in den Hausflur gepullert. Egal, trotzdem raus...dann hat sie ihr Häufchen mitten auf den Fußweg gemacht (macht sie sonst nie) und wollte schnell wieder nach Hause. Das war so um halb neun heute morgen.

    Zwischendurch knallt es hier ab und zu noch immer. Seit heute morgen liegt sie wieder unter'm Bett. Um 15Uhr mußte sie aber endlich mal wieder raus. So lang hält sie sonst eigentlich nicht durch. Ich hatte sie schon an der Leine und kaum aus der Wohnungstür raus pullert sie auf die Fußmatte. Bin trotzdem mit ihr gegangen (an der Schleppe). Sie steht so dermaßen neben sich, daß sie nichtmal mehr Leute verbellt hat. Sie tut mir so leid und ich hoffe, das geht bald vorbei. Jetzt liegt sie wieder unter'm Bett... :gott:

    Liebe Grüße und ein frohes neues Jahr

    BETTY und Ronja

    Hallo,

    mir würde gar nicht erst einfallen, mit Hund Silvester irgendwo anders zu feiern. Sorry, jeder wie er mag, aber grade wenn der Hund auch noch Angst zeigt bei der Knallerei, find ich es nicht gut, ihm auch noch die gewohnte (sichere) Umgebung zu nehmen. Wie hier schon jemand sagte, einen Hund zu haben bedeutet auch Verzicht.

    Dein Wuff ist erst 9 Monate alt, hab ich das richtig gelesen? Ist also sein erstes Silvester. Da würde ich ihm soviel Schutz und Geborgenheit bieten wollen, wie nur geht.

    Naja, nu ist eh zu spät, denke ich. Ich hoffe, Ihr (und vor allem Lucie) habt es gut überstanden.

    Liebe Grüße und ein gesegnetes 2009

    BETTY und Ronja

    Hallo,

    Jacky: Sobald Ronja unter'm Bett wieder vor kommt, wird geknuddelt, na klar.

    Letztes Jahr hat ihr Silvester auch nix ausgemacht. Als sie noch klein war haben wir hier renoviert (Laminat gesägt, gebohrt, gehämmert). Sie stand immer mittendrin, der Krach ließ sie kalt.

    Zum Ende diesen Sommers hatten wir dann hier nen heftiges Gewitter, wo selbst ich richtig zusammengezuckt bin beim Donner. Das hat sie so erschreckt, daß sie nun beim kleinsten "Bumm" zusammenbricht. Naja, ist jetzt übertrieben, aber sie bekommt Angst. Es hat sich schon wieder gebessert bis heute, aber in ein paar Minuten war alles Training für die Katz', denke ich. :gott:

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja

    Hallo,

    Ronja liegt schon seit ca. 18Uhr unter'm Bett. Zwischendurch kam sie mal kurz rüber ins Wohnzimmer, sah aber aus wie ein Häufchen Elend, geduckt, Ohren zurück, Rute unten.

    Nu liegt sie wieder unter'm Bett, hat nochmal Angsttropfen bekommen, und vor morgen früh kommt sie da bestimmt nicht mehr raus. Sie tut mir voll leid. Aber ich bemühe mich, sie nicht zu betüddeln. Gucke ab und zu mal rüber, spreche sie kurz an, damit sie merkt, daß wir noch da sind. Aber was soll ich tun...? Ich lasse sie sich verkriechen, Rollo ist unten, Radio läuft...mehr geht nicht.

    Liebe Grüße und allen einen guten Rutsch (Ronja wird den Jahreswechsel hassen)

    BETTY und Ronja