Hallo Patrick,
also bei uns war es auch immer so, dass er trotz Durchfall munter war und sich überhaupt nicht beeindrucken lässt davon. Es ist auch nicht richtig Durchfall im Sinne von alle paar Minuten rausmüssen, sondern normal häufig, aber halt dünner als normal.
Auch das Fressen von neuem Futter für ein oder zwei Tage, dann die Futterverweigerung (ich bilde mir ein, dass er merkt, dass ihm das Futter nicht gut tut) war bei uns immer so. Ich denke das passt auch bei Euch ins Bild. Barf ein paar Tage, dann wieder Symptome und dann Futterverweigerung....
Barf schön und gut, aber ich denke halt, dass das nicht gerade leicht verdaulich ist. Letztendlich bekommen von Kaltgepresstem Futter und Barf ja wohl auch "gesunde" Hunde in der Anfangszeit gerne Durchfall, bis sie umgestellt sind. Ich hätte das nicht riskiert, zumindest würde ich mich an Deiner Stelle nicht wundern, dass er das nicht verträgt. Zumal da ja wohl auch der Fettgehalt ein Problem ist, nicht nur ich habe Dir ja geschrieben, dass Fett auch ein Problem ist. Das haben ja andere bei ihren Bauspeicheldrüsenhunden auch schon beobachtet. Hast Du zu Barf die Enzyme gefüttert? Anverdauen lassen? Tabletten?
Na, egal, ich an Deiner Stelle würde wieder schleunigst umstellen zurück auf Pute (nicht Huhn, Huhn ist fetter) und matschigen Reis in Kombination mit Pancrex Pulver (nicht Tabletten) und dann bei Symptomfreiheit auf Diätfutter. Vermeide Experimente, wenn es eh schon fünf vor zwölf ist.