Beiträge von onyxvl

    Hast Du schon mal Tagebuch geführt, also wann/ob Durchfall, was es zum Fressen gab (auch Leckerli), wo ihr Gassi wart (Pfützentrinken usw.), ob ihr irgendwo zu Besuch wart (der dann was Unverträgliches zugesteckt hat, Komposthaufen nicht hundesicher hat, unverträgliche Pflanzen bei sich stehen hat...), ob lange Autofahrten/Hundeschule usw. waren (also Durchfall stressbedingt sein könnte).

    Oftmals ist es ja auch nicht am geleichen Tag, dass sich der Durchfall niederschlägt, sondern mit Verzögerung. Gerade wenn mehrere Leute den Hund betreuen, macht so ein Tagebuch Sinn, weil vielleicht ein Auslöser so gefunden werden kann, den ihr für unbedeutend haltet. Genauso weiss man ja oft nach ein paar Tagen nicht mehr so genau, was gewesen ist. Aufschlussreich ist nämlich zum Beispiel bei unserem Hund nicht der Durchfalltag, sondern ein oder zwei Tage davor.

    hui, da hat sich während ich meinen Beitrag geschrieben habe, aber viel bewegt...

    Zur Ergänzung, ist der Hund in dem Tierheim verwahrt, von wo Du ihn her hast? Wenn nein, könntest Du Dich um eine Verlegung kümmern, damit werden die Kosten der Verwahrung unproblematischer, weil das selbe Tierheim dann auch Kostenträger ist, nicht dass Du zwischen die Mühlen der Tierheime gerätst. Außerdem kannst Du dann den hund wohl eher besuchen und Gassigehen, wenn das Amt nix dagegen hat und Du es bisher in "Deinem" Tierheim auch so gehandhabt hast über das Kennenlernen/Erprobungsphase und der Hund dort alle kennt, zum Beispiel von der Hundeschule her. Also im Sinne des Hundes wäre das und rechtlich dürfte das unproblematisch sein. Somit wäre bereits jetzt bis zur endgültigen Klärung die Situation etwas entspannter.

    Hallo Bibi,

    irgendwie scheint Ihr es schon gepachtet zu haben mit Krankheiten.... aber um zu Deiner ersten Frage zurück zu kommen nach Beschäftigungsmöglichkeiten. Statt ZOS könntest Du auch mit Fährtentraining anfangen, das findet ja immer an der Leine statt, lastet den Hund sehr gut aus ohne ihn motorisch zu beanspruchen. dadurch dass mit tiefer Nase hochkonzentriert gesucht wird, ist anders als bei ZOS am Anfang die Strecke, die zurückgelegt wird, wesentlich geringer. Es ist weniger Bewegung drin, was für Bibo wohl besser wäre.

    Dann schreibst Du, dass sie an der Leine nicht bringt.... prima, mach Halteübungen mit dem Apportel. Macht Hunde schön müde, lastet aus ohne körperlich zu beanspruchen und bringt Dir für die Zukunft was, wenn Du ZOS intensivieren willst. Nach den Halteübungen kannst Du dann dazu übergehen, mit Bibo zu trainieren, das Apportel, wenn es vor ihr liegt aufzunehmen und zu bringen, da sind die Hunde normalerweise auch langsam unterwegs, da Du die Strecke vorgibst (nur wenige Meter bringen) und daher das Tempo nicht unkontrolliert wie beim Werfen vom Hund vorgegeben werden kann.

    Letztendlich könntest Du dann noch die Wege für`s Gassi, wenn sie schon kurz sein sollen, erlebnisreich und geistig anstrengend organisieren. Mir fiele da ein: Fussgängerzone, Einkaufspassage, Tierpark, Reitverein, Biobauer, See..... alles Orte, wo man üblicherweise mit Hunden ungern hingeht, weil man vor lauter Frauchen-muss-schnell-nochmal-schnüffeln-und-kann-noch-nicht-weiter nicht vorwärts kommt. Gerade das ist es, was Du jetzt brauchst, Erlebnis für Hund, ewig draussen, Hund amüsiert sich und Du kommst nicht vorwärts :D . Also das, wofür man seinen Hund sonst aus dem Fell schütteln könnte oder seinem Rüden mit Kastration drohen könnte :hust: .

    Gute Besserung! Und zieh den Hund nicht runter, wenn er Dir leid tut, tut er sich am Schluss noch selber leid...

    Hallo Stoffelfrauchen,

    also die Rechtsgrundlage für das Ordnungsamt kann auch aus dem Polizeirecht kommen, das ist Landesrecht, also nicht ganz so einfach zu beurteilen, ob die Verwaltungsbehörde korrekt gehandelt hat. Jedenfalls muss für ein Eingreifen und sofortige Vollziehbarkeit (ohne vorherige Anhörung von Dir) "Gefahr in Verzug" sein. Grundsätzlich kann das Ordnungsamt auch Anordnungen erlassen, die nicht als schriftlicher Verwaltungsakt daherkommen, also wie bei Dir in tatsächlichem handeln bestehen. Jedoch sidn dies auch Verwaltungsakte, da hoheitliches Handeln vorliegt. Dies wiederum bedeutet, dass Du Dich dagegen auch zur Wehr setzen kannst.

    Ich würde an Deiner Stelle mit dem Sachbearbeiter sprechen, bis wann Du die schriftliche Anordnung erhältst. Handelt es sich nur um wenige Stunden/Tage, kannst Du die Schriftform abwarten (heute mittag, Freitag!, tut sich eh Nichts mehr). Sollte man sich auf dem Amt unkooperativ verhalten, gibt es die Möglichkeit auch so Widerspruch einzulegen gegen das Verwaltungshandeln und im Wege des einstweiligen Rechtschutzes beim Verwaltungsgericht gegen die Behörde vorzugehen.

    Meines Erachtens solltest Du nicht irgendeine dubiose Anwaltshotline, wie empfohlen, anfragen, sondern zu einem Kollegen vor Ort gehen. Solltest Du weder rechtschutzversichert sein, noch Dir die Anwaltskosten leisten können, dann kannst Du Beratungshilfe bei dem für Dich zuständigen Amtsgericht beantragen. Du bekommst einen Beratungshilfeschein, suchst Dir einen Anwalt, zahlst 10 € und im gerichtlichen verfahren kannst Du dann gegebneenfalls Prozesskostenhilfe beantragen. Also das, sollte dann nicht der Grund sein, woran es scheitert.

    Im übrigen kann sich der Kollege dann auch gegenüber dem Tierheim für Dich stark machen. Gefahr in Verzug ist mit der Sicherstellung nämlich beendet, daher ist Dir der Umgang mit dem Hund innerhalb des Tierheims sicherlich nicht zu verbieten. Hierfür gibt es keinen vernünftigen Grund im Sinne des Allgemeinwohles, weshalb das Ermessen der Behörde auf Null reduziert ist und zumindest der Besuch des Hundes zugelassen werden muss.

    Hallo,

    also bei uns gibt es durchaus Wellen, wo wochenlang Alles mögliche vertragen wird (mit Enzymzusatz) und dann plötzlich wieder Durchfall auftritt. Besonderes Thema ist bei uns immer, wenn das Futter zu viel Fett enthält, das führt dann immer zu Durchfall.

    Andere Sympthome sind bei uns schuppiges Fell und gelegentlich Liegeschwielen.

    Ich würde Nichts geben, nicht dass Hundi auf den Gedanken kommt, später sein leckerchen einzufordern. Autositzen soll ja normal sein, wie Wohnzimmer.... und da wird ja auch nicht laufend gefüttert und gelobt.

    Hallo,

    also Untergewicht, Erbrechen und immer mal wieder Durchfall oder normal... könnte auch die Bauchspeicheldrüse sein. Vor allem kann auch daher die Reizung des Darms kommen, wenn der Hund immer wieder Durchfall hat auf Grund von Bauchspeicheldrüsenproblemen. Je nachdem was er verträgt und verwertet und wie gut oder schlecht die Bauchspeicheldrüse arbeitet, kann das dann die "Wellen" auslösen, dass mal Probleme mit Durchfall da sind, mal nicht.

    Insoweit kann eine Kotprobe bzgl. Verwertung und eine Blutprobe aufschlussreich sein.

    na ja, 70 % müssen richtig sein und zeitlich war noch nie ein Problem bei uns im Verein. Bisher hat immer jeder dann abgegeben, wenn er fertig war, gedrängelt musste noch nie werden. Bei Kindern, die nicht schnell genug lesen können, haben wir allerdings auch immer die Option gewählt, dass die Fragen vorgelesen wurden und dann mündlich beantwortet wurden. Das ist eigentlich der einzige Fall, in dem ein Zeitlimit ein Problem sein könnte.
    Mach Dir keinen Kopf, das ist der leichteste Teil des Tages.

    Hallo,

    fahr bitte mit dem Kleinen in eine Tierklinik, die entsprechend Röntgen kann. Es kann nur ein normaler Husten sein, aber auch Wasser auf der Lunge nach der Narkose ist bei dem Alter denkbar. Genauso eine Lungenentzündung, die bekommen bettlägrige Menschen ja auch gern, wenn die Lunge nicht ausreichend durchlüftet wird. Ich kann mir vorstellen, dass es beim Hund genauso ist, wenn er sich nach der Narkose nicht so viel bewegt hat und vielleicht auch tieferes Atmen wegen Schmerzen im Gebissbereich vermieden hat. Dazu kommt vielleicht noch, dass Blut nach der OP aspiriert worden ist.