Beiträge von onyxvl

    Ich würde nicht den gesamten Slalom durchlaufen, sondern auch zwischendrin bestätigen, indem das Spieli immer nach vorne fliegt, wenn er auf Deiner Höhe ist. Außerdem öfter mal Kreise um die Stangen drehen, damit es interessanter für Hundi ist. Man kann auch Hindernisse (Hürden) zwischen die Slalomtore bauen, da Hindernisse den Hund vermutlich motivieren.

    Hallo Kathrin,

    wurde die Bauchspeicheldrüse bereits untersucht? Ein Teil der Symptome kommen mir bekannt vor, gerade das heute hui, morgen pfui... Das fitter sein am Nachmittag, ist das nachdem sie Durchfall hatte und alles "draussen" ist. In schlechten Phase ist es bei uns so, dass Hundi erst dann fitter wird und wieder frisst, wenn er alles losgeworden ist.

    Gruß und gute Besserung

    Ich schätze mal, Dein Hunde hat Cortison bekommen als Entzündungshemmer. Klar dass er da mehr trinkt (Stress hatte er ja wohl auch) und dann auch vermehrt pieseln muss.

    Gute Besserung und pass auf ihn auf, wenn er allegisch reagiert hat, nicht dass es beim nächsten Stich noch schlimmer ist.

    ja, das würde auch vom Alter her passen, dass der Hund vom Threadstarter jetzt eben auch anfängt Verantwortung zu übernehmen für den Betrieb und daher nicht mehr zur Ruhe kommt.

    vielleicht musst Du ihn abends früher ins Bett schicken, dass er morgens aufsteht? Kein Witz, ich kenn das Problem mit Bürohund morgens aufscheuchen. Hunde schlafen täglich ca. 15 Stunden, Du schläfst vielleicht 8 Stunden, also hat ein Hund, der Deinen Alltag teilt ein Defizit von 7 Stunden. Und Büroschlaf ist nicht wirklich entspannendes Schlafen (wo liegt er im Büro, wie oft wechselt er die Position, wird angesprochen, aufgejagt, muss nachsehen wer kommt usw.....). Und dann kommt ihr heim, er ist rechtschaffen müde vom Bürobewachen (meiner vom Kopiererbewachen, da meistfrequentierter Platz im Büro, wenn ich ihn lasse) und dann hast Du ein schlechtes Gewissen, weil er so lange brav sein musste und fängst mit dem Bespassungsprogramm an.

    Ehrlich, bei 6 Stunden alleinsein, würde ich ihn daheim lassen, zumindest ab und zu, damit er ausschlafen kann. Bei mir sind es aber mindestens 10 Stunden Abwesenheit von daheim, daher so nicht möglich. Wir haben daher für uns den Weg gefunden, dass ich ihn in der Tiefgarage (bei Hitze ohnehin der tollste Ort der Welt für Hundi) zumindest morgens noch ein paar Stunden im Auto schlafen lasse, wenn ich den Eindruck habe, er ist übermüdet.

    Also wenn Mama mit Hund geht, kommt es nicht drauf an, was er bei dir "kann", sondern was bei Mama funktioniert. Und scheinbar geht er wohl mit Mama Gassi und nicht andersrum.

    An einer Joggingleine ist das noch wesentlich gravierender, wenn er loszieht, gibt der Ruckdämpfer nach, er bekommt für`s Ziehen noch mehr Raum und die prompte Bestätigung. Außerdem trägt Mama dann einen Bauchgurt und kann weniger auf den Hund einwirken, wenn er seitlich zum anderen Hund hinzieht. Je nach körperlicher Verfassung, macht Mama den hund vielleicht langsamer , weil sie wie Ballast wirkt, wird ihn aber nicht dran hindern, dahin zu gehen, wo er hinwill.

    Ich würde den Hund deshalb nicht aus der Hand geben, bis Mama ihn beherrscht. Also Training zur Leinenführigkeit und Abruf für das Team Hund-Mama.

    Hallo,

    ich hab jetzt zwar nicht den ganzen Thread gelesen, aber dennoch: nach dem Eingangspost von Dir scheint mir das nicht Angst zu sein (liegt da und stürzt sich dann auf einen sich von ihm entfernenden Hund).

    Er ist jetzt im rotzigen Alter, beachte das und betüddel ihn nicht in seinem Fehlverhalten, weil Du seine Angst, schlechte Vergangenheit, endlich wieder Vertrauen zu Menschen usw... vorschiebst. Klar, dazu ist man verführt, auch als Trainer, wenn man froh ist, dass der Hund sich endlich öffnet, will man nicht gleich eingreifen. Insoweit musst Du wissen, ob er das verkraftet, wenn von Dir ein entsprechendes Nein kommt.

    Gerade wenn es mit älteren, dominanten Hunden geht, aber mit neuen, kleineren, schwächeren Hunden nicht, kann da auch testen, was man sich auf dem Weg zur Weltherrschaft alles erlauben kann, dahinterstehen.