ZitatMein Ziel ist es im Moment eigentlich nur, dass er mir das Spielzeug auf irgendeiner Art wieder bringt. Daraus möchte ich dann das ordentliche Apportieren aufbauen....
Aber ich denke er muss zum Apport doch erst einmal begreifen, dass es darum geht, das Objekt zu holen und zu bringen und nicht, dass es eine Art Jagdbeute für ihn ist, die es gilt solange wie möglich zu schütteln und zu behalten. :/
Glaube langsam auch, dass das Kommando "Bring" für ihn wohl keine Bedeutung hat, wobei er es (zwar selten) hin und wieder auf eben dieses KOmmando wirklich bringt. Ich frage mich nur, warum er es mir nicht mal gegen Futter tauschen möchte, da er ansonsten wirklich äußerst verfressen ist, aber sobald er das Teil hat, scheint Futter keine Bedeutung mehr zu haben (wobei wir immer VOR dem Füttern üben, er müsste also durchaus hungrig sein)
Hmm
Ich denke, dass genau das das Thema ist... es gibt viele Möglichkeiten das Bringen aufzubauen. Entweder als Spielbringen oder als Bringen im Gehorsam. Rechte Seite der Strasse ok, linke Seite der Strasse ok, in der Mitte liegst Du irgendwann unter dem LKW. Blöd also, wenn Frauchen sich nicht entscheiden kann. Woher soll der Hund dann wissen, ob Spielen angesagt ist oder nicht. Und wenn Du dann einen Hals auf ihn hast und eventuell streger wirst, ist klar, dass er zum Spiel auffordert (juveniles Gehabe kann auch Beschwichtigen sein).
Wenn es Dir um spielerisches Bringen geht, dass mach das mit Zieh- und Zerrspielen bei Dir bei denen Du das Apportel nicht aus der Hand lässt. Kein Aufziehen des Hundes beim Rauslegen/Wegwerfen, aber Party beim Spielen bei Dir.
Wenn es Dir um Apport geht, dann an der Leine arbeiten, rückwärts aufbauen über Halteübungen und tragen lassen.
Und bitte: nicht mal so, mal so, sonst wird es Dir passieren, dass Du Dir heute Apport im Gehorsam vorstellst und der Hund sich vielleicht heute Spielbringen vorstellt. Nicht dass ihr Euch verstreitet deswegen!