Beiträge von onyxvl

    Schaff erstmal nur einen an und wenn der im Griff ist mit allen Ecken und Kanten und Macken, dann denk über einen zweiten nach.

    Sonst geht es Dir wie vielen, dass die Hunde sich selber haben und Dich nicht brauchen. Sie haben dann weniger Bindung, sind selbständiger mit der Folge, dass Du leicht Luft für sie werden kannst. Was dann einer an Dummheiten anfängt, gibt er an den anderen weiter. Egal ob es Jagdverhalten, Streunen, Kläffen oder mangelnde Rückrufbarkeit ist.

    Die Leinenführigkeit endet nach der Personengruppe (die 8 plus ein Halt). Also Du gehst an der Leine aus der Gruppe und zeigst eine Grundstellung (sinnigerweise rausgehen und kehrt, damit du mit Blick auf die Gruppe hältst). Dann leinst Du in der Grundstellung ab, gehst in die Gruppe, selbes Programm wie an der Leine, raus aus der Gruppe, Grundstellung. Dann läufst Du das Schema der Leinenführigkeit nochmal, aber ohne Gruppe und endest da, wo Du begonnen hast mit einer Grundstellung.

    Dann folgt die Sitzübung und die Platzübung.

    Also grundsätzlich kann er Dir die Erlaubnis nicht entziehen, das wäre eine Änderung des Mietvertrages, die nur im gegenseitigen Einvernehmen möglich wäre.

    Andererseits kann er, wenn er eine Wohnung selber nutzen will, natürlich mit entsprechenden Gründen das Mietverhältnis mit Euch wegen Eigenbedarf kündigen.

    Außerdem denk ich, wird das ganze menschlich nicht lange gut gehen, außer Euer großer schwarzer Killerhund schleicht sich in das Herz der Kinder des Vermieters....

    upps, zu früh abgeschickt.... Schutz würde ich gewähren, solange der Kleine es nicht ausnutzt, um zwischen den Beinen hervor zu giften. Dann ist Ende von Schutzgewährung, so mache ich es.

    Und groß und klein ist kein Problem, wenn die Charaktere passen und die großen das Spiel mit kleinen kennen und aufpassen.

    Zitat

    Huhu rather_ripped

    Leider kann ich dir nicht helfen aber ich würde es unmöglich finden einen "aggressiven" Hund einfach auf eigene Faust einschläfern zu lassen ohne das er bei einem "Spezialisten" war Trainer,Verhaltensforscher oder so.

    Da könnte ja jeder kommen und sagen "Mein Hund hat mich angefallen,ist aggressiv..." um so den Hund los zu werden.Tut mir Leid aber der Menschheit traue ich alles zu!

    Aber da ist der Tierarzt "mehr" "Spezialist" als ein Trainer der mit viel Glück ein oder zwei Wochenendseminare besucht hat. ;)

    Ich denk, da muss man den Tierärzten einfach auch zutrauen, dass sie ihre Patientenbesitzer kennen und einschätzen können. Wer erstmals zu einem Tierarzt kommt, da wird dieser sicher nicht wegen Aggressionsverhalten einschläfern. Aber wenn der TA alles Organische abgeklärt hat (dauert ja einige Zeit und Besuche), dann kennt er Halter und Tier soweit, dass er einschätzen kann, ob ein Tier einfach versucht wird loszuwerden oder ob der Halter alles andere versucht hat. Nicht zuletzt wird der Tierarzt auch auf konkrete Versuche der Abhilfe ansprechen, also konkret bei welchem Trainer man war und was man versucht hat.

    Verhalten/Wesen ist so ziemlich das letzte, auf das man in solchen Dingen tippen sollte, vor allem, wenn sich das Verhalten schlagartig ändert.

    Zuerst sollten daher bei solchen Dingen immer organische gründe ausgeschlossen werden. In betracht käme zum Beispiel Schilddrüsenfunktionsstörung, sonstige hormonelle Störungen, Schmerzen.

    Erst wenn alle organischen Sachen ausgeschlossen sind, sollte man über Verhaltenstherapie/Training nachdenken.