Hallo,
die Methoden sind weder praktikabel (jeder entgegenkommende Hundehalter und/oder Spaziergänger müsste einen Eimer Wasser dabeihaben) noch sinnvoll noch ethisch vertretbar. Im Gegenteil führen sie zu einer variablen Bestärkung, da der Hund ja manchmal auf Leute trifft ohne Wasser, die vielleicht sogar ein liebes Wort für ihn übrig haben.
Daher ist die Methode nonsens!
Praktikabler für das Erschrecken ist die kontrovers diskutierte Rappeldose (selfmade Disc-Scheiben), die aber auch nicht mein Ding ist.
Erfolgreich kann so eine Methode nur dann sein, wenn der Hund das erste Mal abhaut, am besten als Welpe (leicht zu beeindrucken), das richtig verknüpft wurde (also situativ richtig und just in time war und vom entgegenkommenden als Situation korrekt gesehen und eingeschätzt wurde).... also schlichtweg der "lucky punch" vorliegt.
Dann mag sich ein Weilchen ein Erfolg einstellen, bis es der Hund wieder versucht, aber das so zu konditionieren, wie der HT(?) kannst Du vergessen, schade ums Geld, such Dir jemand kompetentes, da ist es besser angelegt.