Beiträge von onyxvl

    Also bei uns besorgt die immer die Firma, die beflockt. Da holen wir uns den Katalog und geben dann an, was wir beflockt haben wollen.

    Man muss nur aufpassen, dass die Klamotten möglichst nicht aus einer Linie/Kollektion kommen, die dann schnell wieder aus dem Programm fliegt. Sonst kann man nichts nachbestellen.

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    vom nachbar die würden sie zahlen oder wie und die eigene nicht?das wäre ja lachhaft.wenn nicht muss ich da anrufen und fragen,wollte aber erst mal eure meinung hören.

    Ist nicht lachhaft, das dient der vermeidung von Missbrauch, weil innerhalb der Familie keine gegensätzlichen Interessen sind.

    Hallo,

    Aalen hat auch ein Tierheim.

    Wobei ich immer zu einem Welpen tendieren würde, der ist ein unbeschriebenes Blatt. Ein Tierheimhund kann nach einer gewissen Eingewöhnung noch allerhand Probleme zeigen, gerade mit dem Alleinsein. Oftmals sind da Verlassensängste da, die sich dann äußern. Das wäre mir zu riskant. Lieber einen Welpen, mit dem man bei Null anfängt und dann reichen auch die drei Monate Semesterferien. Stubenrein für die paar Stunden, die Du an der Uni bist, wird er dann sein.

    Ansonsten halte ich die Größe der Wohnung nicht für ausschlaggebend, wenn ein Hund sonst ausgelastet ist, dann akzeptiert er auch, dass er nicht in der Wohnung hüpfen, toben und spielen darf.

    Zur Rassenwahl würde ich tendentiell halt drauf achten, dass es keine Rasse ist, die Wasser liebt, das könnte ein räumliches Problem sein, wenn der Hund nass und dreckig heimkommt und Du quasi nur das Wohnzimmer (Teppich?) hast, bzw. immer durch das Wohnzimmer musst, um ihn zu putzen/baden. Also Retriever würde bei mir dann ausscheiden, wenn kein Windfang, Waschküche, Flur oder ähnliches mit Fliesen vorhanden wäre, wo ich den Hund anbinden könnte und abfrottieren bzw. waschen könnte.

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    Also, es geht um fogendes und es ist mir richtig peinlich :|

    Nämlich, ich war eben im Garten mit meinen beiden , hab Laub gehakt und die beiden haben miteinander gespielt , sind wie immer durch die büsche gesaust ;) usw. !

    Dann musste ich was sehen, was mir wirklich den appetit verdarb,... die kleine (17 Wochen) hatte einen babyvogel im maul... ich bin sofort zu ihr hin... und wollt den kleinen piepmatz rausholen, da hat sie ihn auch schon runtergeschluckt :/

    Meine Frage, wie soll ich mich verhalten , sollte es nochmal vorkommen, und wie schädlich ist es, wenn ein kleiner 17 wochen alter Labbi nen ganzen Vogel in eins runterschluckt?

    Ich hoffe Ihr könnt mir helfen !

    Zieh es ihm von seiner Abendration ab!

    Und üb mit Ihm, dass Du ihm Schen wegnehmen kannst. Es ist gefährlich, wenn er dann gierig vollends runterschluckt, stell Dir vor er erwischt einen Giftköder oder sonstwas Ungenießbares...

    Daneben solltest Du mal über Antijagdtraining nachdenken, weil, wenn er schon Erfolg hatte, dann brennt sich das in dem Alter ins Hundehirm ein.

    Ich denke, das hat weniger mit Sturkopf zu tun, als mit Unsicherheit. Nachdem Du schreibst, dass Dein Hund wegguckt, Ohren anlegt usw., gehe ich mal davon aus, dass er beschwichtigt. Beschwichtigen heisst, er will keinen Ärger mit Dir, ergo, will to please ist vorhanden.

    Dein Hund versteht Dich vielleicht nur nicht, Ihr habt ein Kommunikationsproblem.

    Im Üben bei der Grundstellung: lös das Kommando auf, bevor Dein Hund einen Fehler machen kann. Grundstellung ist eine Übung, kein Hundeaufräumen, um Spazieren zu schauen, dem Übungsleiter gebannt an den Lippen zu hängen oder mit anderen zu quatschen => in der Grundstellung schaust DU IMMER DEINEN Hund an, nix anderes. Dann merkst Du auch, wenn er zuckt zum Aufstehen, dann ein "nein sitz/bleib" und loben (und insgeheim ärgern, dass man nicht vor Notwendigkeit des Nein gelobt und aufgelöst hat). So das Zeitfesnter langsam öffnen, dabei den Hund aber immer im Blick. Wetten dass er dann sitzen bleibt? Probier es aus, Hunde sind auf Körpersprache fixiert. Schaust Du spazieren, tut Dein Hund das auch. Er merkt jede Ablenkung und Unkonzentriertheit von Dir, konzentrierst DU Dich nicht mehr auf ihn, so ist das für ihn ein "Übung beendet" und er konzentriert sich nciht mehr auf Dich.

    Zum Leckerli-Abbau und Prüfungstraining: an der Prüfung, hier TT, war Dein Hund vermutlich total entsetzt und verunsichert durch Deine Körpersprache. Für Ihn hast Du Dich benommen, wie ein A****. Er versuchte dann zu beschwichtigen und aufzufordern (manche versuchen dann auch die Welpen/Clownnummer), keine Reaktion von Dir, dann erfolgte vermutlich Beschwichtigung des Hundes. Er merkte ja schließlich, dass Du unzufrieden bist, wusste aber nicht warum.
    Lösungsansatz hierfür ist, sich im Training über kurze Strecken hinsichtlich Körpersprache wie ein A**** zu benehmen, also nicht auf Hund eingehen, nicht sprechen, nicht loben, andere Klang in der Stimme, kein Leckerli, verkniffene Mine wie an Prüfung, evtl. Schritte zählen, keine Körpersprache.... dann nach ein paar Metern (langsam steigern) den Hund loben, am Besten mit Spiel/Streicheleinheiten, um den Stress für den Hund aufzulösen. Dann wird Dein Hund begreifen, dass Dein geändertes Verhalten an der Prüfung Nichts mit ihm zu tun hat.
    Prüfungsreife ist in meinen Augen was ganz anderes, als einfach mal die Leckerchen wegzulassen. Prüfungsreife ist für mich, dass ein Hund die Sicherheit hat, auch ohne Hilfestellungen unter Stress von Hund und Hundeführer seine Leistung abzurufen.

    Zur Frage, was der Hund alles an Kommandos verstanden hat und was nicht. Lass mal alle Sichtzeichen und Körperhilfen weg und geb nur das Sprachkommando. Dann weisst Du, was dein Hund verstanden hat oder nicht. Oftmals ist das auch ein Prüfungsproblem, dass der Hund Probleme hat, wenn die Hilfen entfallen und nur das Sprachkommando gegeben wird.

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    Wenn Dai-yu noch nie Blut erhalten hat, kann jeder Hund spenden.
    Ruf am besten den TA am und frag ihn, was er davon hält.

    Hunde haben glaub ich 12 verschiedene Blutgruppen, verfügen aber nicht von Geburt an über bestimmte Antigene, man muss also erst bei der zweiten Transfusion die Blutgruppe bestimmen.

    Das kenn ich auch so, aber frag doch einfach mal den Tierarzt und schaden kann es ja nicht, wenn Du Deinen anderen Hund mitnimmst.

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    So würde ich nie ein Fußlaufen aufbauen!
    1. Was lernt der Hund ausser dem Futter folgen?
    2. So lange Strecken am Anfang, ne lieber nicht.
    3. Der Hund hopst und lernt das Bedrängen. Die komplette Körperhaltung ist nicht schön (und korrekt auch nicht.)

    Finde ich jetzt nicht beispielhaft.:gott:

    Bin fürs langsame Aufbauen, Schritt für Schritt. Fußlaufen kann man prima mit Clickertraining shapen! Aber wems gefällt, es führen ja bekanntlich viele Wege zum Ziel.

    LG

    Ich auch nicht!

    4. dreibeiniges Hopsen ist für Junghundegelenke sicherlich nicht gut, zumindest nicht auf Dauer bei täglichem Üben....

    Futtertreiben ok, immer mal wieder zur Motivationssteigerung, um den Hund nach vorne zu bringen, aber mit Maß und Ziel!

    Hallo Malus,

    zu der Leckerchen Frage, die schlag ich in meiner Gruppe immer wie folgt tot, was bei Euch vielleicht als Lernprinzip nicht beigebracht worden ist:

    Es gibt verschiedene Arten, einem Lebewesen etwas beizubringen.

    Positive Belohnung, positiv heisst hierbei nicht "gut", sondern hinzufügen, also für den Hund Angenehmes hinzufügen, Leckerchen, Zuwendung, Spiel...

    Negative Belohnung, also für den Hund Angenehmes wegnehmen, Beispiel wäre hierbei, Zuwendung wegzunehmen, also den Hund zu Ignorieren .....

    Postive Bestrafung. also Unangenehmes hinzufügen, Beispiel wäre Hund zu schlagen, Leinenruck....

    Negative Bestrafung, also Unangenehmes wegzunehmen, Beispiel Hund aus dunklem Keller wieder rauszulassen, in den man ihn gesperrt hat...

    Positive Bestrafung ist wohl nicht der richtige Weg, da sind sich wohl alle hier einig.
    Negative Bestrafung wohl auch nicht, da müsstest Du erst Unangenhems zufügen, um dieses als Belohnung wieder weg zu nehmen, scheidet also auch aus.
    Negative Belohnung ist nicht unbedingt praktikabel, vor allem nicht bei selbstbestätigendem Verhalten. (Ignorier mal einen Junghund, bei dem der Rückruf nicht funktioniert und der sich mit anderen Hunden amüsiert.... dem ist Deine Ignoranz schlichtweg wurst).

    Also bleiben Dir nur positive Bestärkung, über die heutzutage gearbeitet wird, oder eben Zwang, was moralisch und aus tierschutzgründen abzulehnen ist.

    Wie sonst willst Du einem Hund beibringen, was "gut" oder "schlecht" ist.

    Klar, später werden Leckerchen abgebaut. Das setzt aber voraus, dass der Hund schon weiss, was Du zum Beispiel mit dem Lobwort "fein" oder was auch immer Du verwendest, meinst.

    Und ansonsten: arbeite mit einem Aufhebungskommando, zum Beispiel "ab" oder "lauf", wenn Du den Hund freigibst. Dann darf er auch Hund sein, aber er soll halt nicht selber entscheiden, ob ein Kommando gilt oder nicht. Stell Dir vor, Du triffst jemand, hältst ein kurzes Schwätzchen und Hundi glaubt Sitz gilt nur solange, Du es permanent zu ihm sagst und sonst könnte er sich aus dem Kommando lösen und anderweitig amüsieren... So erzieht man sich eine winselnde, zerrende Nervbacke.

    Hallo,

    herzlich willkommen im Forum.

    Also grundsätzlich toll, dass Du Dir vorher so viele Gedanken machst.

    Allerdings denke ich, dass Du Dich von ganz vielen Vorstellungen verabschieden musst. So gibt es zum Beispiel das, was Du Dir unter "vorerzogenem" Hund vorstellst nicht. Man muss immer das Mensch - Hund - Team sehen, das passen muss. Auch ein perfekt erzogener Hund wird nicht bei jedem x Beliebigen gehorchen. Bindung und Vertrauen muss individuell aufgebaut werden. Außerdem nutzt sich Gehorsam ab, ein Hund wird immer Deine Führungsqualität testen, bedenken und in Frage stellen. Das heisst, Du beginnst mit einem Hund, der theoretisch alles kann, praktisch aber vielleicht Deine Führungsrolle nicht akzeptiert und dann den Gehorsam Dir gegenüber auch nicht zeigt.

    Letztendlich wirst Du im Tierheim nicht den Hund finden, den Du suchst. Keiner gibt seinen Hund ab, weil er perfekt gehort, kern gesund ist und keine Probleme hat. Klar gibt es engagierte Leute, die sich schweren Herzens von Ihrem Tier trennen müssen, die bringen es aber zumeist von privat an privat unter und geben es nicht einfach im Tierheim ab.

    Hinsichtlich Rasse schreibst Du was von Phobien und Problemen. Damit ist wichtig, vor der Entscheidung des "ob" Hund, zu klären, wenn es schlimmer würde, wer sich dann um den Hund kümmert. Hinsichtlich der Frage "welcher" würde ich, gerade weil Du von großem Hund schreibst, eher zu einer großen und gemütlichen Rasse als Gegenpol ausgehen. Die haben zwar zumeist Schlappohren, was Dir optisch nicht gefällt, aber sind Gemütstiere, die auch dann nicht Austicken, wenn Du unter Strom stehst oder unsicher bist. Worst case wäre da ein übernervöser, arbeitssüchtiger Hund, der von Dir gewählt wird, weil er einen so wachsamen Eindruck macht mit gestellten Ohren, dann aber -weil er Deine Probleme spürt- nervös wird und nach vorne geht oder auf Grund Deiner fehlenden Souveränität Deine Führungsrolle sofort in Frage stellt.

    Allerdings solltest Du bedenken, dass ein großer Hund im Unterhalt mehr Geld kostet, wobei ich natürlich nicht weiss, wie "flüssig" Du bist. Der Unterhalt muss halt aber auch dann gesichert sien, wenn Du krank bist und Krankengeld beziehst (ist ja meistens weniger als Lohn). Außerdem ist es schwieriger einen Hundesitter im Bekannten-/Verwandtenkreis zu finden für einen großen Hund.

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    hmmm ja das könnte sein, aber im Ernst jetzt den Hund bei bringen auf geteertem zu pinkeln... :???: also meine Luna war so ein Pipi macher,hab sie dann immer ins Gras gesetzt und sie hat sich angewöhnt nur im Gras zu pinkeln oder grün streifen...auf jeden fall nicht Gehweg,Strasse oder so.......und ich muss sagen es ist total cool.Wenn wir in die Stadt gehen und sie muss voll dringend macht sie nicht sondern hält durch bis irgend ein Untergrund mit Gras oder Erde...da ist und das finde ich super :D
    Ich persönlich finde es immer voll Ätzend wenn ich Hunde sehe die voll auf den Gehweg Pipi machen!!!!!!!Denke wenn der Hund das jetzt machen soll,...wird er es überall machen....Oder???

    HHmmm,also ich würde mit meinem TA sprechen oder im hellen ein Auge drauf schmeissen,...wenn Luna morgends macht sehe ich es immer....oder näher am Hund stehen dann sieht man es auch!!!*hehe*voll das pipi thema

    Na ja, jetzt geht es ja erstmal drum zu prüfen, ob der Hund wirklich gemacht hat oder nicht, damit nicht weiter für falsches Verhalten gelobt wird. Das ist im Dunkeln halt schwierig, man kann ja schlecht drunterliegen und gucken, ob man nass wird :lachtot:

    Daher würde ich halt jetzt tagsüber auf Gras usw, pieseln lassen und nachts wegen der Kontrolle auf festem Untergrund. Welpen sind da nicht so wählerisch. Wir reden hier ja nicht von Monaten, sondern von einer kurzen Übergangszeit, bis der Hund begriffen hat, wofür er gelobt wird. Dann klar wieder auf Gras umstellen, was aber kein Problem ist, weil der Welpe derzeit vermutlich ohnehin überall pinkelt, wenn er muss. Er kann noch gar nicht großartig zurückhalten und später halten die Hunde ohnehin zurück, bis sie an geeigneter Stelle sind.

    Ich denk, wenn Welpi jetzt mal 2 Wochen abends/nachts Teerpieselt, wird der kein Bürgersteigkacker für alle Zeit. Wenn er mal kapiert hat "ich mach draussen", dann reicht es, "draussen" zu begrenzen auf "draussen auf Grünfläche".