Beiträge von onyxvl

    Hallo Andrea,

    also es scheint mir, dass das auf den Platz schicken nicht gut ist. Würde ich nicht mehr machen, das hat wohl den Stress vergrößert, wenn sie seit neuestem Angstpinkelt. Sie suchte bei Dir Hilfe und Schutz, den Du ihr nicht gewährt hast, was sie noch mehr ängstigt.

    Vielleicht ist ignorieren hier der falsche Weg. Zu der ohnehin schon vorhandenen Unsicherheit kommt dann auch noch das "komische" Verhalten des Besuches, der vermutlich bei Tag den Hund begrüßt, anspricht, anspielt..... und jetzt andere Körperhaltung, was den Hund noch mehr verunsichert. Hier würde ich versuchen, dass Du als Halter den Hund ignorierst, der Besuch aber den Hund wie sonst anspricht und begrüßt. Dann steht sich der Hund vielleicht nicht mehr selber im Weg und verliert die Unsicherheit. Jedenfalls sollte der Besuch den Hund nciht bedrängen, sondern in die Knie gehen, freundlich ansprechen und warten, bis der HUnd von sich aus kommt.

    Klingt für mich wie ein Junghund in einer Angstphase.

    Hallo,

    ja, blödes Timing. Ich kann mich Schnauzermädel nur anschließen, geh morgen früh schnellstmöglich zum TA. Zum einen wegen der Schüttelei, die kann wirklich zu einem Blutohr führen und zum anderen auch, weil Dein Hund vermutlich kratzt (daher die blutigen Stellen?). Irgendwie klingt das für mich nicht nach Milben, sondern sehr akut, vielleicht ein Fremdkörper? Der muss natürlich schnellstmöglich entfernt werden, da sonst die Entzündung immer schlimmer wird und der Hund wohl auch ziemliche Schmerzen hat.

    Notfallmäßig, da Dein Hund Dich nicht ans Ohr lässt, um es zu fixieren, kannst Du zumindest versuchen, die Pfoten einzubinden (Hundeschuhe, Menschensocken....) und die Nacht neben Deinem Hund verbringen, damit er nicht kratzt. Ohren bluten bei Verletzungen wie Sau, heilen schlecht und Verletzungen werden immer wieder aufgeschüttelt... Daher, pass auf, dass er sich nicht durch Kratzen verletzt!

    Ansonsten gute Besserung.

    ja, ja Ausbildungsmängel... da kann man Seiten damit füllen.

    Klar kann ich meinem Hund beibringen, aus allen möglichen und unmöglichen Winkeln zu kommen. Von schräg zu kommen ist aber schwierig, weil der Hund letztendlich in einen Konfikt kommt. er hat gelernt, schnell und auf direktem Weg zu kommen, was er wohl auch tut.

    Rein anatomisch ist ja so ein Hund durchaus mal 70 bis 80 cm lang und wenn er aus einer Schräge gerade vorsitzen soll, muss er kurz vor dem Vorsitz einen Bogen laufen, damit er dann gerade vorsitzen kann. Dieser Bogen heisst für den hund aber, er kann nicht direkt auf dem schnellsten weg kommen. Der Hudn muss sich nun entscheiden, sitzt er gerade vor oder kommt er direkt. weisst Du nun, was ich mit Konflikt meine? Klar kann ich geraden Vorsitz auch aus diversen anderen Richtungen üben, ist dann aber kontraproduktiv zu schnellem und direktem Kommen.

    Ich gehe immer davon aus, dass der Hund eine Chance haben soll zum fehlerfreien Lernen. Deshalb mache ich es dem Hund nicht unnötig schwer. Wenn er begriffen hat, was man von ihm will und er dann, wenn alles passt (also keine HF Fehler wie schräges Weggehen), die Übung gut macht, dann kann ich anfangen, die Übung schwerer zu machen. So habe ich die Gelegenheit den Hund sicher zu machen und zu bestätigen. Vor allem dann, wenn ein Hund nicht dicht kommt, weil er Individualdistanz aufbaut, würde ich einen Teufel tun und am geraden Vorsitz rumbasteln.

    Für mich würde es neben dem Zuchtziel dann zur Rasse werden, wenn:

    - hinreichender Genpool da ist, um Inzucht zu vermeiden
    - ausreichend breite Basis da ist, damit die Rasse auch wirklich "einheitlich" erscheint (daher hab ich mit Wällern auch noch Probleme als Rasse)
    - so viele Generationen der Designerrasse da sind, dass man sieht, wie sich die "Rasse" entwickelt, also einheitliches Erscheinungsbild auch noch in der x-ten Generation und keine "Aufsplitterung" in die Ausgangsrassen.

    Dabei ist einheitliches erscheinungsbild nicht nur, wie der Hund aussieht, sondern betrifft sämtliche Eigenschaften/Wesenszüge.

    Letztendlich ist ja der Vorteil bei einem Rassehund, dass ich mit großer Wahrscheinlichkeit sagen kann, welches Wesen, welche Charakterzüge und welche Körperlichen Merkmale der Hund mal haben wird. danach wählt sich ein Interessent die Rasse aus. Wenn da noch keine Einheitlichkeit da ist, ist und bleibt es eine Wundertüte, eben ein Mischling.

    Klingt jetzt irgendwie blöd, vermutlich schreibt jetzt auch wieder einer, dass es in jeder rasse "ausreißer" gibt und jedes Individuum anders ist.... Aber: bei jeder Rassenauswahl weiss ich ca. wie groß, was für Fell, welche Farbe...schutztrieb zu erwarten, leichtführig, jagdtrieb zu erwarten usw. Das kann ich in den ersten Generationen Designerhunde nicht wissen. Grenze wäre für mich, mindestens über 10 Generationen hinweg die neue "Rasse" zu beobachten und zu sehen, ob sich "Rassemerkmale" festigen oder ob es sich aufsplittert.

    Zitat

    Hab unter Anderem den Tipp bekommen sie im Auto zu füttern. Ich bin aber sicher das sie da nix, aber auch absolut niemalsniencht was fressen würde.

    Vielleicht nicht am ersten Tag, das ist eine Frage der Zeit. Füttere Sie doch erstmal in der Nähe des Autos, wenn das Meideverhalten schon am Carport anfängt. dann den Abstand Napf zu Auto von Tag zu Tag verringern und letztendlich im kofferraum füttern.

    Da Du schreibst, sie schaut zum Fenster raus: dadurch kann Hunden schnell schlecht werden. Wenn sie an eine Box gewöhnt ist, lass sie in der Box fahren, sie ist dann geborgener (Höhle) und kann nicht raussehen, regt sich also nicht so auf und ihr wird nicht so schnell schlecht.

    Außerdem würde ich sie ins Auto reinheben und rausheben. Vielleicht hat sie mit dem Einsteigen Probleme (Angeschlagen?).

    Zur Ergänzung von schnauzermädel: eine Ursache für schräges Vorsitzen kann auch sein, dass Du nicht gerade vor Deinem Hund stehst. gehst Du schräg weg und kommt er auf direktem Weg zu Dir (soll er ja), läuft er schräg auf Dich zu und sitzt dann auch schräg vor.

    Zur Entfernung: außer im Sitzen zu üben kann man auch mit einem Bein einen halben Schritt zurückgehen und sich zurücklehnen. Sitzt der Hund dann vor, das Zeitmoment dehnen und erst vorbeugen, dann bestätigen. der halbe Schritt rückwärts wird dann immer kleiner, letztendlich beugst Du nur den Oberkörper zurück. Dann minimierst Du auch noch diese Hilfe.

    Hallo,

    melde den Vorfall der Polizei und der örtlichen Presse. Zum einen wird die Untersuchung auf Gift dann vielleicht vom Veterinäramt gemacht und zum anderen wird dann eine Warnung herausgegeben. Wenn da einer Giftköder gelegt hat, dann vermutlich mehr als nur einen.

    Und für Deinen Hund: üb für den Tierarzt mit ihm!

    Zitat

    Es gibt hier einen Test, wie man Hunde auf Aggression testet, den haben sie mir angeboten. Dabei werden den Hunden aber Elektroschocks an die sensibelsten stellen gegeben, schnappen verboten. Sie werden extremen angstsituationen und gewaltsituationen ausgesetzt.

    Meint ihr, ich sollte das noch versuchen, bevor es entgültig ist? Aber ich glaube es ist keine Kunst, durch diesen Test durchzufallen... Das ist doch nur unnötige quälerei...oder?#


    Edit: Ich werde euch auf jedenfall berichten, wie das ausgegangen ist! Hoffentlich positiv :(

    Also diesen Test würde ich nicht machen. Dass ich ein Tier so in die Ecke drängen kann, dass es nach vorne geht, das weiss doch jeder. Was soll das bringen?

    Ein Hund ist ein Hund ist ein Hund und bleibt ein Hund, er wird zunächst meiden, wenn möglich, wenn nicht möglich, wird er sich in seiner Verzweiflung zur Wehr setzen. Das ist nonsense.

    Provozier mit Maulkorb genau die Situation, aus der der Beißunfall geschehen ist, lass diese Situation dann auch nach Möglichkeit filmen, damit Du sie Dir ansehen kannst. Also spielen, den Hund dabei aufdrehen und dann das Spilezeug wegnehmen und das Spiel unterbrechen. Wenn er dann unverschämt wird, durchbrich die Handlung (scharfes Platzkommando, Aus/Nein, geh gegebenenfalls direkt auf den Hund zu und dräng ihn ab, wenn er hochspringt schubs ihn runter). Dann Spielzeug wieder raus und gleiches Prozedere, gerne auch vier oder fünfmal hintereinander. Spätestens wenn Du das Spieli wieder rausholst, muss der Hund sein Verhalten ändern, wenn nur das das Objekt seiner Begierde ist. Dreht der Hund von mal zu mal weiter auf, wird es schwierig sein, das in den Griff zu bekommen. Wenn es kein aggressives Verhalten ist, vermute ich mal, dass das Anpöbeln spätestens nach dem dritten Kontra von Dir aufhört.

    Vermutlich hatte der Hund in der Vergangenheit mit der Masche immer Erfolg, weil er auf unvorbereitete, überraschte Hundeanfänger getroffen ist. Anfänger nicht deshalb, weil ihr nicht wisst, wo vorn und hinten am Hund ist, sondern, weil ihr immer mit netten kleinen Welpen angefangen habt, die wehrlos waren und eben noch keinen Sack voll Probleme mitgebracht haben. Da seid ihr vermutlich auch ganz anders aufgetreten, weil eben ein Vertrauen da ist und ihr das Verhalten dieser Hunde deuten konntet. Ich denke das ist auch gemeint gewesen, als in einem der Posts von "fremdem" Hund die Rede war.

    Hallo,

    also ich poste mal jetzt was ganz gemeines: wenn ihr schon nicht beide an einem Strag zieht, weil Männe nicht gehörig aufpasst, dann teilt Euch doch das Training. Du gewöhnst ihr das "aus" an, Dein Männe macht Maulkorbgewöhnung.

    Klingt jetzt blöd, ist aber so.

    Grundsätzlich sollte ein Hund ja an einen Maulkorb gewöhnt werden, nicht nur wegen Unfall oder Tierarzt, sondern auch deshalb, weil es Urlaub gibt und andere Länder andere Sitten... In manchen Ländern muss der Hund draußen Maulkorb tragen, in manchen in öffentlichen Verkehrsmitteln, also ist es sicher nicht dumm, ihn daran zu gewöhnen.
    Dabei wird der Maulkorb nicht als Strafe verwendet (also Maus raus, Gosch zu...), sondern soll mit was tollem verbunden werden (ich darf Gassi mit Männe!). So gesehen, nicht so falsch.

    Andererseits, wenn Du das "Aus" übst, ist das A und O der Sache, dass Hundi keine Erfolgserlebnisse hat, dann kannst Du das Fehlverhalten vielleicht löschen.

    Also so gesehen ist die Aufteilung (für einen gewissen Zeitraum) nix blödes. Besser als wenn Hundi lernt, wenn ich schnell mit Fressi weg bin, kann ich schlucken, bevor Männe kommt. Insoweit war Männe wohl instinktsicher!