Beiträge von onyxvl

    Hallo,

    also ich hätte kein Rind, sondern Pute genommen. Dann hätte ich das Fleisch mit wenig Salz gekocht, statt es zu braten. das mit dem Wasser ist prima, so ist der Hund gezwungen, Wasser aufzunehmen, auch wenn er nicht trinken will. Enzyme plus Wartezeit passt auch.

    Ich halt Euch die Daumen, dass er es verträgt.

    Wir kennen das Problem. Was hilft, ist die Haare zwischen den Zehen und Ballen abzuschnippeln und dann vor dem rausgehen die Pfote einzucremen. wenn wir reinkommen, Pfoten in Eimer mit lauwarmem wasser, das hilft gegen eis und auch gegen Streusalz. Er leckt sich die Pfoten dann auch trocken, bekommt aber wenigstens kein salz mehr ab.

    Such dir zuerst eine vernünftige Tierklinik für den Bewegungsapparat und nimm dorthin Kontakt auf. Dann beschreibst Du Dein Transportproblem, vielleicht kannst Du dann vorab dort ein Schmerzmittel holen oder ein leichtes Sedativum, damit der Hund beim Rumwuchten keine Schmerzen hat, wenn er schon um sich schnappt scheint das Hochhelfen und Tragen schmerzhaft zu sein. Dann such Dir ein oder zwei Leute, legt den Hund auf die Decke und hebt ihn mit der Decke ins Auto. In der Tierklinik wird man Dir sicherlich auch helfen, den Hund wieder aus dem Auto zu heben.

    Hallo,

    also frag doch nochmal beim Tierarzt nach, wenn man sich die Beiträge hier so durchsieht, scheinen andere auch das Problem zu haben wie wir, dass Fett nicht gut vertragen wird, da kann es sein, dass das Öl auch bei Bobby ein Problem ist. Unser Hund verträgt nicht einmal Huhn, keine Brühe (weder Rind noch Huhn/Pute), kein Öl, nichts mit fettgehalt über 6 bis 8 %.

    Nachdem Du schreibst, ihr habt schon Allergiefutter gefüttert vom Tierarzt und Enzyme..., es kommt nicht nur drauf an, was man füttert, sondern auch wie. Auch wir bzw. unser Hund hat da Lehrgeld bezahlt.

    Also Grundsätzlich: wenig füttern, mehrfach am Tag, Abstand zwischen den einzelnen Portionen mindestens 2 Stunden. Nicht denken, dass viel auch viel hilft.
    Dann nebenbei Nix geben, bis der Hund stabil ist, keine Experimente! Als Leckerchen hab ich gekochte Pute verwendet, aber wenig, da Du bei Leckerchen nebenbei ja keine Enzyme gibts.
    Futter heiß überbrühen (Wasser, nicht Brühe verwenden!) , damit es leichter verdaut werden kann. Dann, wenn das Futter abgekühlt ist, Enzyme dazu und 15-20 min stehen lassen zum Anverdauen. Wichtig ist, dass die Enzyme kaputt gehen, wenn das Futter über 35 bis 40 ° C hat, also warten!
    Als Futterbeigaben, neben "seinem" Allergiefutter plus Enzymen hat unserer vertragen: Pute (aber nur Brust, Schlegel/Haut usw. war zu fett), Weizenkleie oder Flocken (1 Löffel), Reis, körniger Frischkäse, Magerjoghurt.

    Damit hat sich dann der Zustand soweit gut stabilisiert, dass wir in durchfallfreien Phasen auch mal was anderes probieren konnten. In geringen Mengen geht das dann von der Verträglichkeit her und pendelt sich dann auch wieder schnell ein, wenn der Hund mal was nicht so gut verträgt.

    Hallo Patrick,

    das Problem könnte auch das Öl sein. Unserer verträgt kein Futter mit mehr als 6 bis 8 % Fett. Vielleicht meintet ihr es gut, weil der Hund mager ist und habt Öl zugefüttert, und damit das Gegenteil bewirkt? Habt ihr den TA gefragt wegen dem Öl? Unserer verträgt nicht einmal die Brühe, in der das Huhn gekocht wurde.

    Ich hba zum Thema schon mal einen Beitrag geschrieben. Nutz hier mal die Suchfunktion nach Pankreatitis, da fragte eine Userin, ob sie einen Hund mit der Krankheit übernehmen soll.

    Wie bereitet ihr sonst das Futter zu? Beschreib mal ganz genau.

    Hab nachgeschaut, der andere Thread hatte den Titel "Pankreasinsuffizienz" und mein Beitrag kam vom 17.11.2008. Wie man dan Thread hier reinkopiert, weiss ich leider nicht.

    Hallo Conny,

    ich hab jetzt nicht den ganzen Fred gelesen, aber spontan auf Deinen Beitrag hin erscheint es mir, als hättest Du mit der "Leinenaktion" die Sache selbst ziemlich verbockt. Nach Deiner Beschreibung mit Drohhaltung, anknurren, Situation wird ruhig, Dein Hund unterwirft sich... Scheint der Hund durchaus sozialisiert zu sein.
    Ich hätt da jetzt ein bischen ein schlechtes Gewissen, wenn der Hund auf Grund einer Fehlreaktion von mir ein Problem mit mir hätte und ich dann das OA auf den Halter hetze. Nur ein persönliches Gefühl von mir, korregier mich, wenn ich falsch liege.

    Da der Halter durchaus bereit ist, an seinem Hund zu arbeiten (wenn schon auf mehreren Hundeschulen war), würde ich den Kontakt zum Halter suchen.

    Hat der Hund nur mit Dir Probleme oder mit Radfahrern oder mit allen Menschen? Nach Deinem Post wohl nur mit Dir, oder? Dann würde ich dem Halter anbieten, mit ihm zusammen dran zu arbeiten. Eine Alternative ist Rückruftraining an der langen Leine, während Du Dich näherst (sollte es Revierverhalten sein), andere Alternative ist, dem Hund zu vermitteln, dass von Dir keine Gefahr für ihn ausgeht, also Hund an die kurze Leine, ruhig drauf zugehen und über Futter positives Verhalten bestätigen (sollte es Unsicherheit sein, weshalb er nach vorne geht).

    Zitat

    Ok... danke für die Antworten.

    Zur Info... die Mutter von Biene war eine reinrassige Hündin mit Stammbaum... hier wird das Wort Mischling sehr herablassend behandelt.

    Die Mutter starb vor kurzem mit nur 11 Jahren an Krebs, dazu kam, dass sie über die Jahre div. Allergien hatte... das zum Thema reinrassig=besser.

    LG

    Ja, und Dein Hund trägt die Gene der Mutter in sich. Neben allem, was Du schon gehört hast, ist das für mich ein weiteres KO Kriterium. Genauso die Scheinträchtigkeiten. Ich bin kein Genetiker, aber Fakt ist, dass Deine Hündin damit genetisch zumindest Träger der Gene der Mutter ist (wenn sie schon keine Allergien hat) und die Wahrscheinlichkeit, dass es bei den Welpen wieder durchbricht dürfte bei ca. 25 % liegen. Ergo jeder vierte Welpe wird krank sein. Wieviele Welpen wird sie wohl werfen? Einen kranken, zwei? Muss man das anderen Hundebesitzern wirklich antun? Aus Egoismus, weil Welpen nett sind? Weil Medis und Kastration kosten?

    Nimm Dir am Besten ein Beispiel an der Konsequenz Deines Seniors! In den Situationen, die Du beschrieben hast, bringt er der jungen Dame einfach die Hausregeln konsequent bei. Und wenn anknurren und verwarnen keinen Wert hat, dann wird halt in die Luft geschnappt oder gezwickt. Junior testet die Grenzen aus und lernt Konsequenz. Jeder Welpe tut das. Dein Senior scheint toll sozialisiert zu sein, wenn er sogar bei den Katzen dazwischen geht und splittet (nichts anderes ist das Verbellen von Junior, wenn er den Katzen lästig wird). Was willst Du mehr?

    Ach ja, zu Deinem :schockiert: : Welpen schreien immer wie am Spiess und das schon, bevor ihnen was passiert. Aber ich glaub, da fällt jeder Welpenhalter drauf rein.

    Ansonsten, übe das Alleinsein immer zuerst nur wenige Minuten und bau das dann auf. Achte darauf, dass Junior nicht immer zu zweit allein bleibt, sondern auch mal ganz allein. Nicht dass er anfängt an Senior zu kleben. Geh auch mit Junior allein Gassi, auch wenn es lästig ist. Nicht dass Du glaubst Junior hört auf Dich, aber in Wirklichkeit kommt er nur mit Seinor zusammen mit, wenn Du rufst...

    Hallo,

    wenn Du schon die Situationen kennst, in denen sie bellt, dann lenk sie doch ab, bevor sie bellt. Konzentrier Dich auf sie, halt die Spannung mit Blickkontakt, gib ihr eine andere Aufgabe und belohn sie, wenn sie die Aufgabe gut macht.

    Und üb zuerst mit wenig Ablenkung in vertrauter Umgebung, bevor Du von ihr verlangst, dass es auch "draussen" klappt. Also mit Hund Unterordnung üben und zum Beispiel Sohnmann dabei in zunächst weiter Entfernung, dann immer näher kommend rumhüpfen lassen... Wenn Du die Aufmerksamkeit des Hundes verlierst, muss Sohnemann wieder mehr Abstand halten usw... Wenn das dann in sonst ablenkungsarmer Umgebung funktioniert, dann versuch es auf der Strasse.