Beiträge von SafranFlaffy

    @ Patrick: hast Post :-)

    @ Marion: Im Grunde keine schlechte Idee. Allerdings finde ich, dass es vielleicht mehr Sinn macht, wenn jeder seine Meinung in seiner Formulierung schreibt. Der eine mag vielleicht mehr auf die Beißvorfälle eingehen, der andere auf die Vorurteile gegenüber den SoKa´s und deren Halter und dem dritten geht es um den Aufruf zur Selbstjustiz. Man muss ja auch keinen Roman schreiben, wenn man nicht möchte.

    Wenn einem das Thema wichtig ist, sollte man sich die paar Minuten Zeit auch nehmen. Wenn ich Anlaufstelle für solche Beschwerden wäre, würde ich viele unterschiedliche Briefe ernster nehmen, als immer den gleichen Text, nur von jemand anderem unterzeichnet. Um etwas zu bewegen kann man nicht immer den einfachen Weg gehen. In einer Petition ist das natürlich was anderes, da kommt es auf die Menge an.

    Ist aber nur meine persönliche Meinung. Wenn ein vorgefasster Brief tatsächlich mehr Menschen dazu bewegt, sich zu diesem Thema zu äußern, auch ok ;)

    LG,
    SaFla

    "Gleich drei Tierzeitschriften aus dem Gong Verlag sind Marktführer in Europa: „Ein Herz für Tiere“, „Geliebte Katze“ und „Partner Hund“ sind die meistgelesenen Titel ihres Genres. "Hart voor Dieren" ist Marktführer in den Niederlanden und in Belgien. „Aquarium live“ ergänzt das Titelportfolio ideal. Seit Ende 2005 gehören „Katzen extra“ und „Das Deutsche Hundemagazin“ zum Tiermagazinsortiment. „Gesunde Tierliebe“ und „du und das tier“ sind weitere Verlags-Publikationen deren Herausgeber der Bundesverband Praktizierender Tierärzte e.V. bzw. der Deutsche Tierschutzbund e.V. sind. Beide Magazine nutzen das Know-how und die hohe journalistische Kompetenz der Tier-Redaktionen des Gong Verlags"

    Das steht auf der Seite des Gong Verlages. Besonders beeindruckt bin ich von dem letzten Satz. Damit sich jemand um "das Know-how und die hohe journalistische Kompetenz" des besagten Chefredakteurs kümmert, habe ich dem Deutschen Tierschutzbund eine Mail gesendet. Ob sie etwas bewirkt, ist natürlich fraglich. Aber von jemandem, der zur Selbstjustiz gegen Hunde (und somit auch deren Halter) aufruft, sollte der Tierschutzbund erfahren, finde ich. Vor allem, wenn in Zusammenhang mit "hoher journalistischer Kompetenz" die Rede ist.

    Ich habe in der Mail bewusst erklärt, dass ganz unbenommen von einer Diskussion über Beißvorfälle und deren Opfer, bei einem öffentlichen Aufruf eines Chefredakteurs eines namhaften Verlages zur Selbstjustiz wohl Handlungsbedarf des Deutschen Tierschutzbundes bestehen müsste.

    Und ich bin immer wieder erstaunt, wie sehr die einseitige Berichterstattung doch Wirkung zeigt und Menschen dazu verleitet, sich nicht mehr selbst ein Bild zu machen. Dabei ist es doch gerade heutzutage, dank Internet, so leicht sich Informationen zu beschaffen. Es kostet lediglich ein wenig Zeit.

    LG,
    SaFla

    Zitat

    ...Ich hab wirklich nix gegen diese Hunde, aber sie werden halt unleugbar sehr gerne zu bestimmten Zwecken von bestimmten Leuten gehalten...

    Und genau deshalb ist eine nicht nur hier im Forum oftmals angesprochene Halterkontrolle der Anhaltspunkt für die Zukunft. Die Gedanken an Zucht- und Einfuhrverbot und gar an ein Aussterben lassen der Rassen sind meiner Meinung nach nicht wirklich bis in die letzte Konsequenz zu Ende gedacht.

    Solange nicht kontrolliert wird, wer sich einen Hund anschafft (egal welchen), wird es immer wieder solche Berichte in den Medien geben.

    Traurige Grüße,
    SaFla

    Ich hab das mit den Bömmeln erst letzte Woche verstanden, als es einer anderen Userin erklärt wurde.
    Allerdings scheine ich noch nicht ganz durchgeblickt zu haben, wenn ich das hier lese, denn ich hab keine Ahnung, was mit "5x warten" gemeint sein könnte :-)

    Als ich bei mir nachsah hatte ich tatsächlich einige grüne Bömmel mit netten Kommentaren (worüber ich mich freute), jedoch auch einen roten für einen Post, der von jedem andern grün bebömmelt war. Da ich immer so selbstkritisch bin, hab ich nach der Userin gesucht um zu erfahren, was sie denn genau meinte und was ich hätte besser/anders schreiben sollen. Leider hat diese Userin weder E-Mail noch sonst eine Möglichkeit, über die ich sie erreichen könnte, da ich keine PN verschicken kann.
    Das wiederum finde ich dann sehr schade.
    Persönlich finde ich, würde es doch viel mehr Sinn machen, wenn man sich auch im Nachhinein noch austauschen könnte.

    Im allgemeinen stehe ich solchen "Bewertungen" jedoch kritisch gegenüber. Schließlich geht es doch in einem Forum darum, Meinungen, Erfahrungen, etc. auszutauschen und nicht darum, dass alle gleicher Meinung sind.

    Daher habe ich bisher auch noch nicht selbst bebömmelt. Wenn etwas besonders gut oder besonders schlecht ist, mag ich das lieber im jeweiligen Thread mit einer entsprechenden Begründung angeben.

    Viele schreiben hier allerdings von einem "alten System" und das dieses wohl Auswirkungen hatte. Neugierig wie ich bin, frage ich nun: Wie funktionierte denn das alte System und wie sahen die Auswirkungen aus? :-)

    LG,
    SaFla

    Zitat


    ...ich denke, es wird schon. wir beide werden es schon noch packen, da bin ich ganz sicher.

    ich werde mal schauen, vielleicht kann mal mal so eine veranstaltung mit einem kurzurlaub verbinden. es interessiert mich immer, wie andere mit den tieren arbeiten und man kann sich immer das für sich und den hund machbare raussuchen und kommt so auch immer ein stückchen weiter...

    Und genau diese Einstellung finde ich total super :reib:

    LG,
    SaFla

    Hallo Marion,

    ruf ihn doch einfach mal an oder schick ihm ne Mail, dann meldet er sich bei dir.

    Er gibt doch mittlerweile Seminare und Workshops quer durch Deutschland und nicht alle Termine stehen auf seiner Homepage. Vielleicht ist ja in absehbarer Zeit in deiner Umgebung was dabei.

    Fragen kostet bekanntlich nix :-)

    LG,
    SaFla

    PS: Abgesehen davon hast du doch schon Riesenfortschritte mit deinem Sorgenkind gemacht oder hab ich Neuigkeiten verpasst? ;)

    Hi Kat,

    ernährungstechnisch hatte ich noch keine Probleme mit unseren Hunden, aber dein Post erinnert mich sehr an die Goldie-Hündin meiner Schwester. Bei ihr sah es genau so aus und sämtliche tierärztlichen Untersuchungen und Tests (über drei Jahre) haben nichts ergeben.

    Ich habe mich im November letzten Jahres wegen Leishmanioseverdacht bei einem unserer Hunde dann mit dem Thema Ernährung auseinander gesetzt, nach reiflicher Überlegung aufs Barfen umgestellt und meiner Schwester beiläufig davon erzählt. Sie hat sich dann ihrerseits durch viele, viele Internet- und Buchseiten gelesen und im Januar ihre Hunde umgestellt. Seit her hat ihre Hündin keinerlei Probleme mehr. Noch nicht mal, wenn sie buddelt oder draußen Mist aufnimmt. Früher garantierte Auslöser für Durchfall. Der Hündin geht es gut, und sie darf endlich wieder ihre Löcher buddeln.

    Dennoch denke ich, dass es DIE richtige Ernährung nicht gibt. Allerdings würde ich bei solch einem empfindlichen Hund, wie du ihn hast, und ohne ärztlich etwas feststellen zu können, auch alles Industrielle erstmal weg lassen und selber kochen oder barfen. Und auch Rat einer Tierheilpraktikerin einholen, um die Darmflora grundsätzlich neu aufzubauen.

    Also bei Null anfangen, ist sicher wichtig...

    Sind denn Allergien auch getestet worden?

    Ich hoffe, du findest bald die für deine Hündin geeignete Ernährung.

    LG,
    SaFla

    Habe mich auch länger mit diesem Thema beschäftigt, als unser Riesenbaby im Welpenalter hier einzog. Unser Haus hat viele Treppen und von Trainern und Tierärzten habe ich unterschiedliche Aussagen bekommen. Hinzu kam, dass ich den Welpen schon mit fünf Monaten nicht mehr tragen konnte, da er zu schwer war.

    Ich habe unter anderem folgenden Link gefunden, den ich ganz interessant fand:
    http://www.haustiernahrung.at/img%5Cupload%5…naermedizin.pdf

    Allerdings gibt es meines Wissens nach (bin aber auch keine Expertin) keine wirklich aussagefähige wissenschaftliche Studie, die nicht auch irgendwie wieder widerlegt werden könnte.

    Ich persönlich bin daher für unsere Hunde zu dem Ergebnis gekommen, dass es eine Mischung aus falscher Bewegung, falscher Ernährung und Vererbung sein könnte.

    Wir haben es daher so gemacht, dass Flaffy zwar Treppen laufen durfte, aber möglichst richtig, also konzentriert und kein Rumgehüpfe auf der Treppe, ins Auto springen haben wir erst später zugelassen, aus dem Auto raus noch später und ans Fahrrad haben wir ihn erst vor kurzem, also mit 14 Monaten, genommen und auch nur kurze Strecken und möglichst in einem für ihn angenehmen Trab. Spaziergänge haben wir mal so, mal so gemacht. Wenn diese länger ausgefallen sind, gab und gibt es aber genug Pausen zwischendurch.

    Bezüglich der Ernährung werden beide Hunde (auch wegen anderer gesundheitlicher Beschwerden) gebarft und auf die Vererbung haben wir keinerlei Einfluß, da beide aus dem Tierschutz und die Eltern unbekannt sind.

    Wir können nur hoffen, die richtige Mischung gefunden zu haben. Bisher sind jedenfalls im Bewegungsapparat keinerlei Beeinträchtigungen vorhanden und ich hoffe sehr, dass dies so bleibt.

    Aber, wie gesagt, auch die Experten streiten oder rätseln immer noch nach der tatsächlichen Ursache und es gibt viele Meinungen. So muss jeder für sich und seinen Hund selbst entscheiden.

    LG,
    SaFla