Beiträge von SafranFlaffy

    Allerdings sehe ich so das Problem, dass seine Ausbildung länger dauern wird, wenn er bei dieser Frau bleibt. Gibt es denn nicht die Möglichkeit, ihn in einer Pflegestelle unterzubringen in der du mit ihm weiter trainieren kannst, bis er vermittelt werden kann?


    Viele Pflegestellen kennen sich ja auch mit Hunden aus, die Probleme durch Mißhandlung usw. haben.


    Bei deiner Mutter oder einer Pflegerin geht auch nicht? Zumindest übergangsweise. Das TH ist ja absolut keine Lösung für ihn unter diesen Umständen. Armer Wuff.


    Aber lass den Kopf nicht hängen. Du hast schon so viel bewegt. Den Rest schaffst du auch noch, ganz bestimmt!


    LG,
    SaFla

    Zitat

    Das Reden mit ihr gestaltet sich aufgrund ihrer Schwerhörigkeit sehr schwer, außerdem kann man sich nie sicher sein, ob sie den Inhalt verstanden hat.


    Hey, Zuspruch immer gerne. Viel mehr können wir von hier ja leider auch gar nicht machen und verdient hast du ihn wirklich allemal ;)


    Weisst du, bei allem, was ich hier so lese, frag ich mich wirklich, ob das nicht langsam ein Fall für den Tierschutz ist. Zumindest wenn man die Schläge oder Tritte nachweisen könnte. Gewalt, Vernachlässigung und anscheinend nicht in der Lage, an diesen Zuständen etwas zu ändern.


    Natürlich ist die Erkrankung der Dame schlimm, keine Frage. Aber warum, bitte schön, soll so ein Lebewesen, dass überhaupt null gar nix dafür kann, darunter leiden??


    Wenn die Gespräche nichts bringen würde ich mich wirklich mal umhören, ob man den Wuff nicht da raus holen kann.


    Traurige Grüße,
    SaFla

    Hallo du,


    habe deine Edits gerade erst gelesen. Ich muss mir mal angewöhnen, hier einfach ab und an reinzuschauen, denn durch die Edits kriegt man ja keine Benachrichtigung, dass es hier was Neues gibt.


    Mensch, ich bin total geschockt!! Wegen der vermutlichen Schläge, Tritte und des Futters. Wie kann man denn nur so ignorant sein, wenn man sein Tier angeblich liebt???


    Das du sauer auf die Dame bist kann ich gut verstehen. Und das sie alles abstreitet ist nicht nur doppelt schlimm, weil sie evtl. lügen könnte, sondern weil sie es selbst nicht wahrhaben will und somit auch nichts ändert. Hat denn von den Leuten, die das gesehen haben keiner so viel Courage um mal - vielleicht gemeinsam mit dir - mit der Frau zu reden?


    Wegen der besserwisserischen Spaziergänger mach dir mal keinen Kopf. Die Leute sind leider oft so. Eine Meinung nur anhand eines Augenblickes bilden und kluge Ratschläge geben ist ja so einfach. Versuche einfach, sie freundlich aber bestimmt stehenzulassen. Du siehst selbst am besten, welche Fortschritte du bei dem Kurzen schon erreicht hast, und das sind ja eine Menge. Und bitte gib nicht auf, selbst wenn die Patientin gegen dich arbeitet. Dem Wuff zuliebe. Außer dir ist ja wohl niemand da, dem sein Wohl am Herzen liegt. Lass ihn nicht im Stich.


    Hat es denn mit einer Gassigängerin nicht geklappt? Und vielleicht gibt es ja doch noch einen Weg, den Hund dort heraus zu holen und in gute Hände zu vermitteln. Mit dem Weglaufen Nachts (immerhin sucht sie ihn) und dem speziellen Futter und da sie nun wohl gar nicht mehr mit ihm raus geht, wächst ihr ja wohl die Versorgung des Hundes nun doch über den Kopf. Vielleicht kann man mit ihr ja reden, dass es für sie eine enorme Belastung geworden ist, so in der Richtung.


    Ich hoffe, deine Mutter hat die OP gut überstanden und ist auf dem Weg der Besserung.


    Man, man... wirklich eine schwierige Situation.
    Aber wenn jemand mal wieder meint, er müsste dir unsinnige Ratschläge erteilen, dann darfst du dir ruhig mal selber auf die Schulter klopfen und vor Augen halten, was du da machst. Hut ab und bitte halte durch... :2thumbs:


    Ganz liebe Grüße,
    SaFla

    Hi du,


    schau mal hier:


    http://www.aktiv-mit-hund.de/N…tion_kunststuecke_set.htm


    Da findest du schon einige Sachen und wie man sie beibringen kann.


    Lustig finde ich auch:


    http://www.youtube.com/watch?v=dMTQ1GhaZrI&feature=related


    Ansonsten sind der Phantasie wirklich keine Grenzen gesetzt.


    Unsere Safran hasst es auch, nass zu werden. Dafür liebt sie die Trickspiele umso mehr und es macht wirklich einen Heidenspaß ihr dabei zuzusehen :) Am lustigsten ist es, wenn ich ihr etwas Neues beibringen will und sie noch nicht so recht versteht, was ich meine. Dann spult sie immer erstmal ihre ganzen Tricks ab vor lauter Übereifer. ;)


    Du kannst auch einfach mal nach Trickdogging googeln. Da findest du noch viel mehr.


    Ganz viel Spaß beim üben.


    LG,
    SaFla

    Veraltet finde ich an diesem Buch eigentlich nur die Aussagen über die Ernährung und Impfung/Entwurmung.


    Ich habe nicht nur dieses, sondern auch die anderen Bücher von Baumann gelesen und das Neue ist bestellt. Letztes Jahr habe ich einen seiner Vorträge besucht, obwohl ich ihn nicht kannte, weil mich das Thema interessierte.


    Aufgrund des Eindruckes in diesem Vortrag las ich dann seine Bücher.


    Was mir persönlich an ihm am meisten gefällt, ist die Art und Weise, mit der er die Individualität nicht nur von jedem Hund, sondern von jedem Mensch-Hund-Team und dem Umfeld in dem dieses "Rudel" lebt, sieht, analysiert und darauf eingeht. Sowohl in den Büchern, als auch im Vortrag und in der Beantwortung der Fragen während des Vortrages konnte man immer wieder erkennen, dass Baumann tatsächlich am Wohl des Hundes gelegen ist und nicht nur daran, möglichst viel Geld zu verdienen und nach Schema-F zu arbeiten.


    Wie bei allen Fachleuten, Autoren, Trainern, Hundeexperten und Trainings- oder Erziehungsmethoden ist es doch so, dass man für sich persönlich entscheiden muss, was ist "in meinem Rudel" möglich, sinnvoll und umsetzbar. Und unter dem mehr als vielfältigen Angebot sucht man sich dann das Passende aus. Ein Stück von diesem Trainer, eine Übung von jener Trainerin, eine Ansicht von diesem Experten, ein Denkanstoß von wieder einem anderen.
    Wichtig ist dabei, dass man für sich und seine Tiere, Familie und Umwelt eine klare Linie fährt, berechenbar ist, Spaß daran hat und dahinter stehen kann, was man tut oder nicht tut.


    Im Falle Baumann und dessen Bücher habe ich einiges für mich und die Wuffs an Interessantem, Wichtigem und Neuem gefunden und würde das Buch daher auf jeden Fall empfehlen.


    Dümmer wird man jedenfalls durchs Lesen nicht :)


    LG,
    SaFla

    Hi du,


    auch von mir einen herzlichen Glückwunsch und viel Kraft für die aufregende Zeit, die euch bevorsteht :)


    Als Buchtipp kann ich dir "Hund und Kind" von Prof. Dr. Frauke Ohl und Dr. Nienke Endenburg empfehlen. Es ist sicherlich keine ausführliche Bedienungsanleitung, aber mit einigen wertvollen Ratschlägen, vor allem was man schon im Vorfeld tun kann, damit die Umstellung für den Hund nachher nicht so groß wird. Es ist klar und verständlich geschrieben. Ein dünnes Büchlein, schnell gelesen und daher auch nicht teuer (unter 10,00 EUR bei buch24.de).


    LG,
    SaFla

    Hi Sylvi,


    super schön, dass hier zu lesen :)


    Ich hoffe auch, dass es vielen Mut macht, durchzuhalten. Bei den einen dauert es eben etwas länger als bei den anderen. Aber du gibst allen Grund, die Zähne zusammenzubeißen, weiter dran zu arbeiten und irgendwann die Erfolge zu genießen.


    Und egal was noch kommt: du kennst dein Sorgenkind immerhin sehr gut, kannst ihn verstehen und entsprechend drauf eingehen. Das ist so viel wert.


    Weiterhin ganz viel Erfolg und lass dich von Rückschlägen nicht verrückt machen. Ihr habt gezeigt, was in euch steckt ;)


    Liebe Grüße,
    SaFla

    Wir gingen mit unseren Hunden am Rhein spazieren. Beide waren an der Schlepp. Uns entgegen kommen Oma, Mutter und deren ca. 3-jährige Tochter. Die Mutter hatte einen kleinen Dackelmischling, der schon von weitem kläffte, an der Flexi und Mühe, diesen kleinen Kerl im Zaun zu halten.


    Als wir gerade an ihnen vorbei waren (kleine kläffende Hunde werden von unseren beiden Gott sei Dank ignoriert), fragt die Kleine: "Mama, was haben die denn für Leinen?" - Mutter: "Das sind Lauflernleinen."


    Mein Partner und ich haben uns doof angeschaut und ich hab zu unserer Hündin gesagt: "Safran, bitte gaaanz langsam gehen und alle vier Pfoten nacheinander. Schön aufpassen." Die hat mich dann natürlich auch doof angesehen.


    Lauflernleinen, soso... :)


    LG,
    SaFla

    Nein, hab auch noch keine Antwort bekommen. Aber ich rechne auch nicht wirklich damit. Habe auch nicht um Antwort gebeten.


    Ich denke eher, dass es irgendwo vielleicht eine klitzekleine Stellungnahme dazu geben wird. Falls es mehr wird, kann man schon froh sein.


    Ein öffentliches Distanzieren von der Einstellung des Chefredakteurs, eine öffentliche Rüge oder sogar die Degradierung zum Redakteur ist wohl eher Wunschdenken.


    Aber dennoch ist es wichtig, dass man sich beschwert. Wer nichts tut schließt sich automatisch der Masse der Hetzer an.


    LG,
    SaFla

    Hallo Frauke,


    warum sollen sich alle Hunde unterwerfen? Jeder Hund hat doch seinen eigenen Charakter.


    Sirius testet nun mit seinen 6 Monaten seine Stellung in der Hundwelt. Wenn er gelernt hat, sich bei "stärkeren" Hunden zu unterwerfen und da kommt dann einer, der ihm schon Weitem seine Angst zeigt, ist es doch für ihn anscheinend logisch, dass er dann der "Stärkere" ist und der andere sich zu unterwerfen hat. Deshalb fordert er es ein.


    Die Aussage deiner Trainerin, so ganz pauschal betrachtet, ist schon richtig. Natürlich sollten Hunde lernen, mit ihrer Angst umzugehen. Aber es gibt ja viele verschiedene Ängste (vor Gegenständen, vor Geräuschen, vor Menschen, vor Artgenossen, usw.). Und wenn ein Hund Angst vor Artgenossen hat und da kommt dann ein Halbstarker, der sich mit lautem Getöse auf ihn stürzt, wird er sich in dieser Angst wohl eher bestätigt fühlen.


    Was du da beschreibst, findest du jeden Tag auch unter Menschenkindern auf dem Schulhof. Ein Zweitklässler wird sich von einem Viertklässler einschüchtern lassen und dann testen, ob diese Einschüchterung seinerseits bei nem Erstklässler auch funktioniert.


    Und so, wie die Mutter des Zweitklässlers ihrem Sohn erklären muss, dass das Verhalten nicht in Ordnung ist, so musst du nun auch Sirius beibringen, dass man das auch anders regeln kann ;)


    Rufe ihn am besten vorher schon ab, bzw. lass ihn gar nicht erst zu dem anderen Hund hin, wenn du weißt, dass Sirius dieses Verhalten zeigt. Lenke seine Aufmerksamkeit wieder auf dich und spiel ne Runde mit ihm, bis er wieder entspannter ist. So können die ängstlicheren Hunde in der Gruppe erstmal Vertrauen fassen, denn ihr habt ja sicherlich Hunde dabei, die sich nicht auf sie stürzen.


    Wir haben das bei Halbstarken in unserer Gruppe auch beobachten können und wenn einer diese Phase zu ausgeprägt hatte, dann kam er auch mal während einer Stunde an die Schleppleine. Innerhalb dieser Gruppe ging diese Phase auch schnell wieder vorbei, da die Hunde sich ja kannten und Besitzer und Trainer das Verhalten ruhig, aber konsequent unterbunden und die "Rüpel" abgelenkt haben. Bis zur nächsten Phase halt, denn die Persönlichkeit eines Hundes ist ja nicht statisch, sondern entwickelt sich enorm. Gerade während der Pubertät.


    Ich wünsche dir noch viel Spaß bei der Beobachtung der Entwicklungsstadien deines Wuffs, die ich persönlich immer wieder faszinierend finde :)


    LG,
    SaFla