ZitatBei Hunden lasse ich ihn den Hund sehen, lass ihn links neben mir an der Leine gehen, dann kommt mein Griff in die Leckerlietasche und ich motiviere ihn mit dem Leckerlie bzw. "rangeln" wir mit dem Leckerlie (getrocknete Leberstange) bis der andere Hund an uns vorbei ist. Gutes Timing natürlich vorausgesetzt, da er noch kein "schlechtes" Verhalten zeigen darf, wenn ich in die Leckerlietasche greife. Wenn das automatisiert ist, dass er verknüpft hat "anderer Hund - Frauchen gibt Leckerlie", dann werde ich langsam die Erwartungshaltung rauszögern...sprich ich werde immer langsamer in die Leckerlietasche greifen und zum Schluss dann erst Leckerlie, wenn der Hund vorbei ist.
Hi,
nein, da find ich absolut nix falsches dran, wenn man diese Methode und nicht die "Richtungswechselmethode" anwendet.
Ganz entscheidend, wie du schon schreibst, ist das richtige Timing :-).
Und genau da hapert es bei manchen. Und auch, dass du ihn die anderen Hunde sehen lässt, ist richtig. Ob man dann Leckerchen oder Spielzeug nimmt, ist egal. Je nachdem, was der Hund interessanter findet.
Und auch mit dem schrittweise abbauen und dem interessant machen liegt du völlig richtig. Deswegen hatte ich ja auch gefragt, was sie sonst noch auf dem Spaziergang mit dem Hund macht und wie generell das Zusammenleben aussieht.
Ich finde, du stehst gar nich auf dem Schlauch und der Erfolg (Freifolge bei Menschen) zeigt es dir doch auch
LG,
SaFla