Beiträge von SafranFlaffy

    Zitat

    ...wir standen am flachen freien Ufer eines Teiches und er fing an durchs flache Wasser zu rasen und Spielaufforderungen zu starten, sogar mit "Vorderkörpertiefstellung" Rute wedeln und rumhüpfen, dann preschte er ins Wasser und schwamm erstmal ne Runde, wobei er ständig die Nase ins Wasser hielt um rumzublubbern:prost:
    Außerdem unternahm er nicht mal den Versuch zu Bellen oder Anzugreifen, als ich ging, er saß tatsächlich schweigend auf dem Sofa!...

    Hi du,

    da krieg ich ja richtig Gänsehaut!!

    Ist das nicht schön, dass so eine kleine Fellnase wieder Lebensfreude hat??
    Hochachtung, dass du ihm das ermöglichst.

    Dass die Dame zum Gassigänger nichts gesagt muss ja nicht gleich was schlechtes bedeuten. Manche Leutchen müssen erstmal drüber nachdenken, wenn man was vorschlägt, was für sie völlig fremd ist.

    Ich hoffe für den Wuff, dass sie in die richtige Richtung denkt und dann auch die für ihn richtige Entscheidung trifft.

    Klasse, dass du hier über Fortschritte berichtest :-)

    LG,
    SaFla

    Willkommen hier im Forum :-)

    Kann ich gut verstehen, dass du dir Sorgen machst.

    Ich habe, Gott sei Dank, keine Erfahrung mit Gelenkproblemen bei Hunden. Daher kann ich dir bezüglich der Symptome leider nicht helfen.

    Wenn ich mir jedoch vorstelle, unser Kinderarzt würde bei einem Humpeln meines Sohnes nach Auffälligkeiten von Geburt an erstmal für 14 Tage Schmerztabletten verschreiben und dann weitersehen, würde ich wahrscheinlich sofort den Arzt wechseln.

    Hast du in deiner Umgebung keinen Arzt oder eine Klinik, die sich auf den Bewegungsapparat spezialisiert haben? Selbst wenn es etwas weiter weg wäre, würde ich dort hin fahren.

    Dein Wauzel ist erst 5 Monate alt, hat die Probleme (wenn auch nicht das gar nicht mehr belasten des Beines) von Geburt an und mag jetzt schon nicht mehr mit anderen Hunden toben.

    Ich würde wirklich keine 14 Tage mehr warten :-(

    Hast du dem Tierarzt denn früher mal über sein einseitiges Hinsetzen berichtet? Anscheinend ist da ja irgendwas von Anfang an nicht in Ordnung.
    Daher kann ich mir nicht vorstellen, dass 14 Tage Schmerztabletten helfen. Damit ist die Ursache ja nicht geklärt.

    Ich wünsche euch eine baldige Diagnose. Erst dann kann man Charly ja auch helfen.

    LG,
    SaFla

    Hi ihr,

    vielen Dank noch für eure Antworten.

    Leider hat sich immer noch nichts getan in seiner Ernährung. Es treibt mich fast in den Wahnsinn und ich finde es absolut unverantwortlich. Mein Bruder hatte in zwei Wochen keine Zeit sich mal die Mail mit Links auch nur anzuschauen, die ich ihm geschickt hatte. Meine Schwägerin hat nun andere Bekannte gefragt (die leider aber keine Hunde haben), und sich von denen praktisch bestätigen lassen, dass Spike doch gesund ist und sein Output völlig normal sei.

    Spike kommt ja nächstes Wochenende zu uns. Und mir graut ehrlich gesagt jetzt schon davor, ihm diese "Pampe" zwei mal täglich zubereiten und hinstellen zu müssen :-(

    Dazu kommt, dass unser Flaffy anscheinend Spikes Output hochinteressant findet und diesen nun zwei mal gefressen hat, nachdem Spike ihn in unserem Garten hinterlassen hat.
    Ich hab nun die Wahl, entweder Spike im Garten an die Leine zu nehmen, damit ich sehe, wann er was macht, oder Flaffy an die Leine zu nehmen und die Gelegenheit zu nutzen um Flaffy klarzumachen, dass das ein absolutes "no-go" ist. Da ist es nun eher von Nachteil, so nen großen Garten zu haben. Gestern ist Spike unter den Tannen verschwunden und nach ein paar Minuten kam Flaffy aus dem Maul stinkend auch unter den Tannen hervor. Und das, obwohl wir vorher fast zwei Stunden spazieren waren, Spike da schon 3 Haufen gemacht hatte und während der Stunde, die wir hier noch im Garten saßen, glatt nochmal 2 hinterlassen hat.

    Mein Partner und ich sind gestern echt böse geworden, weil Spikes Halter so unverantwortlich mit seiner Ernährung/Gesundheit umgehen, auf der anderen Seite aber alle Naslang ein neues Geschirr, ne neue Leine, neues Spielzeug, neues Körbchen, noch ne Decke usw. holen und tatsächlich behaupten: "Ich liebe meinen Möppel und will nur das Beste für ihn."

    Ich schwanke ständig zwischen nichts mehr zu sagen und mich da raus zu halten, und kann dann doch meinen Mund wieder nicht halten, wenn sowas zur Sprache kommt.

    Vor allem ist grad meine Schwägerin so, dass sie sofort zu allen möglichen Ärzten rennt, wenn sie was hat. Ich kann die ganze Einstellung einfach nicht mehr verstehen :kopfwand:

    Danke euch aber allen für eure Antworten. Wahrscheinlich muss es Spike erst schlecht gehen, bevor sich was ändert. Und dann hab ich ja eure Ratschläge und Links um vielleicht doch noch zu helfen :-)

    LG,
    SaFla

    sry, ist jetzt lang geworden, musst ich mal loswerden...

    So ganz spontan fällt mir dazu eigentlich nur ein, dass ich mir manchmal wünschte, manche Hunde würden manchen Menschen täglich eine Maus "servieren", damit manche Hunde endlich nicht mehr so vermenschlicht werden.
    Und vielleicht würden viele Mäuse so einen besseren "Zweck erfüllen", als in Versuchslaboren...

    Trotzdem ist meine Jägerin an der Schlepp. Provozieren möcht ich es nicht.
    Hetzspiele gibts mit mir und rohes Fleisch von mir, schließlich sind ihre Streunerzeiten vorbei...

    Und es ist sicherlich kein schöner Anblick.

    LG,
    SaFla

    Unsere dürfen mittlerweile ins Bett. Safran hat es sich nach einigen Monaten "erarbeitet" und sich irgendwann ganz unaufdringlich ans Fußende geschlichen. Nun ist schon seit längerer Zeit ihr Lieblingsplatz entweder unter der Bettdecke in meinen Kniekehlen oder bei meinem Partner in der Achselhöhle.

    Flaffy haben wir es erst erlaubt, dann für ne Weile verboten, was er auch anstandslos akzeptierte und im Körbchen vor dem Bett schlief. Er fing dann auch an, sich ins Bett zu schleichen und als wir merkten dass es für ihn nicht mehr selbstverständlich war, haben wir es wieder zugelassen.

    Ich muss sagen, ich genieße dieses Kuscheln im Bett total. Durch Flaffy´s Kieferverletzung schnauft er ziemlich und sein Schnarchen kann man sicher bei offenem Fenster in der gesamten Nachbarschaft hören. Ich jedoch schlafe am besten, wenn er mir direkt ins Ohr schnauft, er hat sich nämlich den Platz zwischen unseren Kopfkissen ausgesucht. Allerdings wechselt er aufgrund seiner Atemprobleme oft die Position und liegt nachts auch neben, vor oder unter dem Bett.

    Und wenn Aktionen stattfinden, bei denen wir keine Zuschauer wünschen, verkrümeln sich beide von ganz alleine. Sie sind da absolut diskret :-)

    Und mir wirds auch nicht zu eng, wenn mein Sohn ab und an noch bei uns schläft. Meist verkrümelt sich nach dem Einschlafkuscheln Flaffy dann eh von allein und Safran verzieht sich ans Fußende. Allerdings legt sich auch kein Hund irgendwie auf mich drauf oder "motzt", wenn ich mich drehe. Im Gegensatz zu meiner ehemaligen Hündin. Sie hat immer gebrummt, wenn ich auch nur die Füße bewegte und sie im Schlaf störte.

    So wird morgens Herrchen gerne geweckt. Einfach in seinem Rücken spielen:

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    Aber sicherlich kommen Hunde ebenso gut damit klar, wenn sie nicht ins Bett dürfen...

    LG,
    SaFla

    Hi,

    hmm, gleich für die nächsten Jahre jemanden zu finden, der diese Verantwortung übernimmt, dürfte wirklich recht schwer sein.

    Ich nehme einmal an, dass die Dame keine Angehörigen hat oder zumindest keine, die sich da einklinken würden.

    Was mir noch einfiele, wäre evtl. in der Pflegeambulanz deiner Mutter nachzufragen, ob dort vielleicht jemand Angehörige hat, die es machen würden oder in deiner ehemaligen HuSchu.

    Als Jugendliche hatte ich eine "hundelose" Zeit und habe während dessen erst den alten Dackel einer Nachbarin ausgeführt, und als dieser starb habe ich mich ans Tierheim gewendet. Das war im Alter von 12 bis 17 Jahren und ich hatte während dieser Zeit immer die gleichen Hunde, bis sie halt vermittelt wurden.
    Klar kannst du den Wuff momentan noch keiner 12-jährigen mitgeben, aber so wie du es beschreibst macht er ja gleichzeitig Riesenfortschritte.

    Und vielleicht bringen ja doch im Laufe der Zeit Gespräche mit der Dame ein wenig Einsicht und sie gibt ihn irgendwann zur Vermittlung frei. Ein Zuhause in der Nähe, so dass man sie mit dem Hund besuchen könnte, wäre vielleicht noch eine Idee.

    Tut mir leid, mehr fällt mir momentan auch nicht ein :/
    Sollte sich das ändern, meld ich mich wieder.

    Alles Gute euch bis dahin.

    LG,
    SaFla

    Hi,

    auch von mir ein "Hut ab" für das, was du tust.

    Wäre es vielleicht für die zukünftige Situation eine Idee zumindest einen "Gassigeher" zu organisieren? Evtl. durch nen Aushang im Supermarkt oder ähnliches?

    Da der Hund ja noch mitten in der Ausbildung steckt wäre es vielleicht sinnvoll, wenn du die ersten Male mit demjenigen zusammen gehst und ihm zeigst, worauf er beim Spaziergang achten muss und auch, wenn er den Hund zurückgibt und die Wohnung verlässt. So bekäme derjenige gleich sozusagen "kostenlose Trainerstunden" mitgeliefert.

    Ansonsten muss ich ehrlich sagen, hat mich das Ganze doch schon ziemlich erschüttert. Diese Patientin wird von deiner Mutter schon mehrere Jahre betreut, der Hund ist 4 Jahre alt, die Patientin 70. WER, bitte, gibt einer solchen Dame (schizophren, depressiv, schwerhörig) einen Hund?????? Muss ich irgendwie schon die Zeit drüber nachdenken :-(

    Ich hoffe sehr, dass du eine langfristige Lösung für den Wuff findest.

    Liebe Grüße,
    SaFla

    Hi Conny,

    ich habe bisher auf die letzten Fragen zwei Antworten von HuSchu bekommen:

    1. Ein gelangweiltes: "Ist mir zu stressig, da immer zwischengehen zu müssen."

    2. Gibt es viele HuSchu und Trainer, die die Einstellung vertreten, die Hunde müssen nach der Welpenzeit nicht mit anderen Hunden spielen.

    Ich persönlich halte nichts davon, unsere Hunde einfach so mit (fast) jedem "dahergelaufenen" Hund spielen zu lassen, auf Spaziergängen oder so.

    Aber "kontrollierte Spielgruppen", mit einer Hundeanzahl in überschaubarer Größe, mit Trainer oder mehreren, die aufpassen und vernünftigen Hundehaltern halte ich für sehr sinnvoll.

    Mit der nötigen Erklärung durch die Trainer lernen so viele Hundehalter ihren Hund viel besser zu lesen und zu beobachten. Und wenn es in der Spielstunde je nach teilnehmenden Hunden oder Tagesform der Hunde mal zu unruhig wird, dann werden halt alle angeleint und Übungen gemacht, damit sie wieder "runterkommen" und danach weiter spielen können.
    Wir Hundehalter unterhalten uns auch miteinander und mit dem Trainer und nicht immer geht es dabei um die Hunde. Aber es findet auch niemand unhöflich, wenn wir uns während der Unterhaltung nicht in die Augen schauen, sondern auf die Hunde achten oder jemand einem ins Wort fällt, weil es gerade etwas zu erklären gibt.

    Zu einer Spielstunde, in der zu viele Hunde sind oder nicht eingeschritten wird, wenn einer gemobbt wird, würde ich jedoch niemals hingehen.

    LG,
    SaFla

    Bei uns gibt es zusätzlich zu den Trainingstagen noch Mittwochs eine reine Welpenspielgruppe und Dienstags eine sogenannte "Sozialisierungsstunde" an der alle Hunde (außer Welpen, also ab "Rockeralter") teilnehmen können.

    Während des Trainings gibt es auch immer wieder zwischendurch Spielphasen. Allerdings bin ich mir grad nicht sicher, ob das im Grundkurs auch noch so sein wird.

    Für uns ist der Dienstag Gold wert. Unser Riesenbaby (1 Jahr) hat durch seine Kieferverletzung eine schiefe Schnauze, die Zunge immer links raushängen, wobei man dort auch die Zähne sieht und schnauft recht laut. Das hat in der Vergangenheit dazu geführt, dass er draußen, auch von angeblich lieben Hunden, drei Mal heftigst zusammengestaucht wurde, weil diese wohl seine Körpersprache ("ich will spielen") in Kombination mit seinem Gesichtausdruck (schnaufen, "Lefze hochziehen") mißverstanden und sich angemacht fühlten.
    Aufgrund dieser Erfahrungen haben wir ihm bei normalen Spaziergängen beigebracht, an anderen Hunden vorbeizugehen. Das sind zwar keine Feinde, aber völlig uninteressant, denn nichts ist so schön wie ein Hüpfspiel mit uns :-)

    Daher sind wir dankbar für diese Dienstage. Dort hat er Sozialkontakte unter Aufsicht und die Hunde, denen er suspekt ist, gehen ihm dort aus dem Weg oder lernen nach mehrmaligen Kontakten, sein Schnaufen nicht als Gefahr zu deuten. Andererseits hat er dort auch echte Freunde und da die Hunde in unterschiedlichem Alter sind, lernt er mit jüngeren, älteren, Hündinnen, Rüden und Kastraten umzugehen und die verschiedene Körpersprachen der unterschiedlichsten Rassen kennen.

    Unsere Safran mag einfach generell keinen oder kaum Kontakt zu anderen Hunden. Sie ignoriert sie auch beim Spaziergang. Dies war mit ein Grund für unseren Familienzuwachs letztes Jahr. Mit Flaffy versteht sie sich optimal und tobt auch gerne mit ihm.

    LG,
    SaFla