Beiträge von SafranFlaffy

    Hallo Tamara,

    habe bisher nur mitgelesen, aber möcht nun auch was sagen :-)

    Ich denke,
    a) wenn es alles passt, hat es so sein sollen
    b) hat die Pflegemama unserer Hündin auch Vorkontrolle und Vertrag gemanaged
    c) sag deinem GöGa einen schönen Gruß: die Diskussion mit großer und kleiner Hund hatten wir hier auch. Ich wollte aus praktischen Gründen nen Kleinen, mein Partner lieber nen Großen. Zu dem Großen musste es dann aber Kompromisse geben. Fahrten zum Tierarzt nur zusammen, Erziehung gemeinsam, aber nach "meinen" Regeln, da ich eben auch öfter mit beiden alleine bin, Beschäftigung mit dem Hund und Besuch einer Hundeschule bis hin zur Begleithundeprüfung, für uns beide. Hat er sich dann überlegt und allem zugestimmt.
    Ich selbst bin nur ein 48kg Persönchen. Daher ist es mir unmöglich einen 35 kg Hund ins Auto zu heben oder die Treppen zu tragen, falls er das aus gesundheitlichen Gründen mal nicht oder nicht mehr selber kann. Alles so was gab es eben zu bedenken. Seit knapp 10 Monaten ist Flaffy nun bei uns und mein Partner hat sich an wirklich alles gehalten, sogar berufliche Termine für eine Fahrt zum Tierarzt verschoben. Unsere Kleine ist "mein" Hund, aber unser Riesenbaby ist "unser" Hund. Mittlerweile ist mein Partner sogar in der Lage, beide Hunde zu barfen, ohne sie zu vergiften :-)

    Wenn du jedoch jetzt schon sagst, dass du zu 90% mit beiden Hunden alleine klarkommen musst, dann finde ich, liegt die Entscheidung über die Größe letzten Endes bei dir und deiner Einschätzung, was du bewältigen kannst.

    Dazu, dass Frodo vielleicht schon morgen bei euch bleiben könnte, möchte ich bemerken, dass unsere Hunde beide jeweils kurz vor einer großen Familienfeier zu uns kamen. Als ich dies den Vermittlerin sagte, waren beide der Ansicht, dass dies für die Hunde kein Problem darstelle. Es ist oftmals wohl so, dass sie ihre Pflegehunde abends, mitten in der Woche, am Flughafen abholen und dennoch am nächsten Tag arbeiten müssen und der Alltag seinen Lauf nimmt. Bisher hatte keine der Pflegestellen oder ein Hund irgendein Problem dadurch.

    Auch unsere beiden hatten kein Problem mit dem Trubel der Feiern oder der Umstellung. Obwohl ich vorsorglich Rückzugsmöglichkeiten geboten hatte, waren beide mittendrin und als wären sie immer schon hier gewesen.

    Wenn die Entscheidung pro Zweithund grundsätzlich gut überlegt ist, dann würde ich den Rest jetzt ganz einfach von meinem Bauchgefühl und der Begegnung der beiden Wuffs und den Kindern morgen abhängig machen.

    So ganz, ganz persönlich drück ich jetzt einfach Frodo ganz doll die Daumen, dass er ALLE eure Herzen im Sturm erobert und bei euch bleiben darf :-)

    Und wie viele hier warte auch ich gespannt auf deine Entscheidung, die auf jeden Fall die richtige sein wird...

    LG,
    SaFla

    Hallo Sandra,

    ich könnte mir auch gut vorstellen, dass es einfach Aufregung ist, zumal ihr immer um die gleiche Uhrzeit die gleiche Strecke zum gleichen Ziel fahrt. Also ziemlich viel Gewohnheit.

    Unser Flaffy hat nach ein paar Wochen angefangen, auf dem Weg zur Hundeschule zu junken. Und das immer schon, wenn wir an der ersten Ampel links abbogen. Mir ist dann aufgefallen, dass wir dort IMMER NUR links abbiegen, wenns zur Hundeschule geht. Also sind wir hingegangen und zwar an dieser Ampel links abgebogen, aber dann über nen Umweg in "unseren" Wald gefahren. Ein andermal hab ich ihn einfach mitgenommen, als ich meinen Sohn von der Schule abholte. Dazu muss ich auch an dieser Ampel links abbiegen. Oder ich nehm ihn einfach zum Einkaufen mit, wenn es nicht warm ist und er muss im Auto warten.

    So hat er gelernt, dass a) links abbiegen nicht immer Hundeschule heißt und vor allem b) es nicht immer nen tollen, spannenden Ausflug für ihn gibt, wenn man Auto fährt.

    Wenn dein Hund schon aufgeregt ist, wenn es nur ins Auto geht oder Richtung Auto, dann kannst ihn auch reinspringen lassen, dich hinsetzen, Motor starten, Motor wieder aus, Hund aus dem Auto und wieder reingehen.

    Ist ein wenig mehr Aufwand, aber für den Fall, dass die Aufnahme seines Gebells nichts bringt, vielleicht noch ne Alternative :-)

    LG,
    SaFla

    Hi,

    Flaffy hatte auch vor anderthalb Wochen nen Hot Spot. Das erste Mal, dass ich sowas sah. Kannte ich von meinen bisherigen Hunden gar nicht. Ich habe mir allerdings große Vorwürfe gemacht, es so spät entdeckt zu haben. Die Stelle war unter seinem linken Schlappohr, also gut getarnt. Noch nicht allzu groß, aber nässte schon.

    Wir haben dann das gleiche Shampoo bekommen, dazu für 10 Tage ein Hautantibiotikum (Cefalexin, 30 Tabletten) und Flaffy bekam gleich drei Spritzen unter die Haut. Ihm ging es nämlich auch nicht gut. Die Stelle war wohl ziemlich schmerzhaft, er kratzte sich noch nicht mal dran. Der Tierarzt hat großräumig rasiert, desinfiziert und sich wirklich viel Zeit genommen. Auch für alle meine Fragen. Bei Flaffy bestand im November mal Verdacht auf Leishmaniose und als ich den Hot Spot entdeckte, gingen natürlich alle Alarmlampen an.

    Wir haben insgesamt 99,95 EUR gezahlt. Davon war jedoch der Großteil für Shampoo, Spritzen und Antibiotikum.

    Da ich von Antibiotikum eigentlich nicht viel halte, also auch für uns Menschen, bin ich nun dabei, sein Immunsystem wieder hochzufahren mit Propolis und Kräutern.

    LG,
    SaFla

    Hallo Stefan,

    haben uns schon alle Sorgen gemacht, sooo lange nix von dir zu hören und gehofft, dass es dir und Basko gut geht. Und nun so schöne neue Nachrichten!! :-)

    Ich weine mit dir und kann mir nur allzu gut vorstellen, wie es dir geht. Aber halt den Kopf hoch. Du hast so viel Wert darauf gelegt, weiterhin mit Basko in Kontakt bleiben zu können und er scheint ja nun ein richtig schönes Zuhause gefunden zu haben. Mit Freundin. Ich drücke ihm ganz doll die Daumen, dass es ihm dort gefällt, er sich wohl fühlt und noch viele schöne Jahre hat.

    Und dir wünsche ich, dass du nun auch an dich denken kannst und die nötige Kraft hast, deine doppelte Trauer mit der Zeit zu überwinden.

    Fühl dich gedrückt, du schaffst das schon!!

    Und natürlich würden sich viele freuen, wenn du uns ab und an etwas Neues über Basko berichten könntest.

    Ganz liebe Grüße,
    SaFla

    @ dieNikky:
    Den Trainer habe ich deshalb vorgeschlagen, weil ich aus den bisherigen Posts der TE den Eindruck hatte, dass sie sich zwar informiert und alles richtig machen möchte, jedoch noch nicht viel Erfahrung mit Hunden hat und sich in diesem speziellen Fall eher blauäugig verhalten hat.

    Nein, ich sehe in dieser Sache auch keinen großen Vorfall und natürlich hat Odin sich richtig verhalten. Aus seiner Sicht. Ich bin auch der Ansicht, dass keine generelle Verletzungsabsicht dahinter stand, sondern eine Maßregelung.

    Mit jedoch drei Kindern im Schlepp, davon eins erst zwei Jahre alt, und einem pubertierenden Hund, der schon durch 5 verschiedene Hände ging und noch nicht lange im Haushalt lebt, halte ich solche "Blauäugigkeit" zwar nicht für gefährlich, aber es regt mich zum Nachdenken an. Nachdenklich darüber, dass die TE halt noch nicht weiß, wie Hunde denken, sonst hätte sie diese Situation sicherlich vermieden.

    Viele wissen, wie wichtig Regeln für den Hund sind. Und gerade im Umgang mit Hund und Kindern gibt es Regeln, die man kennen und beachten sollte. Daher mein Rat, sich im Internet darüber zu informieren. Der Rat, sich einen Trainer hinzuzuziehen, kam aus der Überlegung, dass dieser der TE und ihrem Mann vielleicht eher helfen kann, die momentane Unsicherheit dem Hund gegenüber zu überwinden und "hündisch" in "menschlich" zu übersetzen. Ich persönlich halte es nämlich für eher gefährlich, wenn die beiden nun ihr Vertrauen zu ihrem Hund verlieren, was die Kinder angeht. Und manchmal macht ein persönliches Erklären eben mehr Sinn, als einfach nur etwas zu lesen.

    LG,
    SaFla

    Hi du,

    also erstmal kann ich deine momentane Unsicherheit verstehen. Natürlich war die Reaktion Odin gegenüber falsch, das weißt du selber.

    Es ist nunmal so, dass Hunde auch Ranghöheren gegenüber bestimmte Ressourcen verteidigen und dazu gehört ganz klar das Futter.

    Hinzu kam in diesem Fall, dass der Kleine in die Küche gerobbt kam, also nicht lief.

    Um dir das Vertrauen in deinen Hund im Umgang mit den Kindern wiederzugeben, würde ich an deiner Stelle einmalig einen kompetenten Trainer nach Hause kommen lassen, der sich Odins grundsätzliches Verhalten den Kindern gegenüber einmal anschaut und euch dazu sicherlich einige wichtige Ratschläge geben kann.

    Auf jeden Fall würde ich dafür sorgen, dass Odin entspannt und in Ruhe fressen kann. Also keine kleinen Kinder in der Nähe. Wie alt sind deine anderen Kinder?
    Ich würde sie weiterhin Leckerchen geben lassen, aber auch das NUR unter deiner Aufsicht. Weiterhin ist wichtig, dass Odin generell einen Rückzugsort hat, an dem die Kinder ihn dann auch absolut in Ruhe lassen. Liegt er z. B. im Körbchen, ist der Hund für die Kinder tabu. Egal, wie zärtlich sie sonst miteinander umgehen. Du verlangst ja auch von deinem Hund einen respektvollen, liebevollen Umgang mit den Kindern. Das gilt aber für die Kinder gleichermaßen. Selbst deine Zweijährige wird das verstehen, hat mein Sohn damals auch.

    Wenn Odin also nun sein Fressen bekommt, hat kein Kind in der Küche was zu suchen für diese Zeit. Tür zu und fertig. Wenn deine Freundin mit Baby kommt, die zwei niemals!! aus den Augen lassen.

    Ferner möchte ich dir raten, im Internet mal nach "Hund und Kind/er" zu suchen, für ein besseres grundsätzliches Verständnis, wie ein Hund "tickt" und wie er Kinder, vor allem kleine, sieht. Deshalb auch den Rat eines Trainers hinzuziehen, der euch den Umgang aus hündischer Sicht erklären kann. Vor allem, da ihr schon der 6. Besitzer von Odin seid, obwohl er noch so jung ist. Hinzu kommt, dass er noch nicht allzu lang bei euch ist, wenn ich das aus anderen Posts richtig verstanden habe. Also lieber einmal zuviel Vorsicht und einmal zuviel Rat einholen, als einmal zu wenig.

    Ganz wichtig ist jetzt, dass du die Anspannung verlierst und Hund und Kinder nicht grundsätzlich auseinander hältst. Diese Gefühle übertragen sich sowohl auf den Hund, als auch auf die Kinder. In bestimmten Situationen (Fressen, Schlafen) ist der Hund für die Kinder tabu, beim Schmusen, Toben, Spielen bist du dabei. IMMER.

    Du hast geschrieben, dass Odin bisher sehr zärtlich mit den Kindern umging. Gib ihm die Möglichkeit, sich in ihrer Gegenwart wieder zu entspannen und beobachte einfach genau, ohne dabei angespannt oder ängstlich zu sein.

    Wenn du in Zukunft einige Dinge im Umgang mit den Kindern beachtest, wird es sicherlich ein einmaliges Erlebnis gewesen sein.

    LG,
    SaFla

    @ BigSandy: Ich hab dir eine Mail geschrieben.

    Das wäre natürlich eine traumhafte Option für Basko. Bei mir hat sich auch leider noch niemand gemeldet, der ihn nehmen würde. Und so sehr ich auch möchte, ein dritter Hund ist zur Zeit bei uns einfach nicht machbar :-( Habe oft und lange mit meinem Partner darüber gesprochen.

    Ich hoffe, die Mail hilft euch, Kontakt zu Stefan aufnehmen zu können.

    Und vielleicht lebt Basko ja durch eine junge Lady wieder auf. Ich drücke weiterhin alle Daumen, dass er endlich bald aus diesem Haus rauskommt...

    LG,
    SaFla

    "Wir haben seit gestern eine kleine Katze unser Hund, ein Staff Rüde 9 Jahre, ist der Katze gegenüber sehr stürmisch.Er hat nach ihr geschnappt wo ich sie auf arm hatte.

    dann war sie unterm bett wir sind mit maulkorb und leine ran.(wenn er ruhig war haben wir ihn gelobt)die beiden haben sich ewich angeguckt.wenn sie näher kam,fing er an zu jaulen und mit dem schwanz zu wedeln und wollte ganz stürmisch hin.

    meint ihr ich kann ihn nachher von der leine ab machen (mitmaulkorb)???

    ds ihr lieben "


    Hi,
    das hast du hier im Forum am Samstag gepostet. Vier Tage später ist die kleine Katze tot. Und da machst du tatsächlich dem HUND Vorwürfe??
    Wie hat der Hund sich denn in den vergangenen Tagen der Katze gegenüber verhalten? Gab es da auch ruhige Momente, wenn er sie gesehen hat?

    Was ich nicht verstehe ist, dass du eine Katze, die du seit 5 Tagen hast, über den Hund stellst, der dich ja anscheinend schon viele Jahre begleitet.

    Deinen Schock über den Vorfall, und das auch noch mitanzusehen, kann ich verstehen. Nicht verstehen kann ich jedoch deine Reaktion darauf.

    Wäre mir das passiert, würde ich MICH hassen und mir unendliche Vorwürfe machen. Nicht unsere Hunde.
    Die Verantwortung für das Handeln unserer Hunde tragen ganz allein wir Menschen.

    Ich finde es erstaunlich, dass du so schnell das Vertrauen in deinen Hund verlierst, obwohl er aus Hundesicht ein absolut normales Verhalten gezeigt hat.

    Gruss,
    SaFla

    Hallo Martina,

    hihi, trotzdem danke fürs Lesen und Antworten.

    Auch ich bin in den letzten Wochen durch die Arbeit mit Spike und meiner Schwägerin schlauer geworden. Habe noch ein Seminar besucht, ein Gespräch mit nem Trainer geführt, zwei Bücher gelesen, ne DVD geschaut. Alles rund um den Hund, die Körpersprache, Rudelverhalten, etc.

    Scheint gefruchtet zu haben. Und ich bin wirklich sehr erleichtert. In erster Linie freu ich mich für Spike. Jede kleine Regel wird ihm helfen, sicherer und entspannter zu werden.

    Im Grunde ist er ein total lieber, sehr sensibler und sehr intelligenter, aber unsicherer Hund. Gerade deshalb schafft er es ja so hervorragend, die Inkonsequenz seiner Besitzer auszunutzen.

    LG,
    SaFla

    Ina, hättest du auch die Befürchtung, dass Lilly sich nun die nächste Kuh von der Weide schnappt, wenn du ihr rohes Rindfleisch in den Napf gibst??

    Das eine hat mit dem anderen überhaupt nix zu tun. Sonst müssten wir unsere Wuffs im Umkehrschluss ja einfach nur mit rohem Fleisch vollstopfen, bis sie so richtig satt sind, bevor wir spazieren gehen, und dann würden sie das Jagen sein lassen.

    Nein, nein. So einfach ist das leider nicht :-(

    Hoffentlich bleibt es bei dem einmaligen Erlebnis.

    LG,
    SaFla