Beiträge von Luigi

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    Allerdings trinkt er im Moment deutlich mehr und pinkelt dementsprechend viel... Das kann sich aber noch einpendeln, wurde mir gesagt ;)


    Genau deshalb übergießen Bekannte das Kaltgepresste (weiß jetzt aber nicht mehr, welche Sorte sie füttern) mit lauwarmen Wasser, und zwar mengenmäßig ziemlich doll.. angeblich hatten sie das Saufproblem darum überhaupt nicht.
    Ich weiche unser aktuelles Trofu, ist aber ein Extruder, immer mit der doppelten Menge Wasser ein (z.B. 200g Trofu in 400ml Wasser) und lasse es dann eine halbe Stunde ziehen.
    Von der Menge machen sie es mit dem Kaltgepresstem genau so (also 1/3 Futter zu 2/3 Wasser), nur eben ohne das Ziehenlassen, denn sonst gibt es ja zementartigen Brei... es wird also nach dem Wässern sofort verfüttert.
    Vielleicht probierst Du es mal so aus? Wäre doch super, wenn es sich damit etwas normalisieren würde. :smile:

    Naja, mehr als 5% eher nicht, zumindest nicht wesentlich...
    der Hund neigt extrem zu Zahnstein und ist selbigen komplett losgeworden, als sie Marengo fütterte über mehrere Monate hinweg (Rohaschewert liegt da bei irgendwas über 3%..), allerdings war sie von der Zusammensetzung per se nicht sonderlich angetan und der Hund hatte zwar mit der Zeit keinen Zahnstein mehr, dafür aber immer Magen-Darm-Probleme (die Problematik kennt man ja bei Marengo).
    Seit ein paar Wochen füttert sie nun Wolfsblut (sehr hoher Rohaschewert, würde ich persönlich darum nicht in Erwägung ziehen, Zahnstein hin oder her), der Zahnstein blüht förmlich wieder auf.
    (Generell besteht häufig ein Zusammenhang zwischen vermehrter Zahnsteinbildung und einem hohen RA-Wert, nur am Rande ;) , v.a. bei Hunden mit Veranlagung in diese Richtung.)
    Auenland und Herrmanns sind zu teuer, vermutlich probiert sie jetzt erstmal das CA aus. Dose und Frischfleisch füttert sie eh regelmäßig dazu.
    Falls jemandem noch andere Sorten einfallen, können gern weiter gelistet werden, interessiert bestimmt auch noch andere hier. :gut:

    Meine Bekannte will jetzt vermutlich auf CA umstellen und hätte in dem Zusammenhang die Frage, bei welchem kaltgepresstem Trofu der Output am geringsten war (also Menge und vor allem Häufigkeit), interessiert mich aber auch :D ?


    Wir haben auch einige Sorten probiert, Output war bei uns immer höher als bei Extrudern, auch nach mehreren Wochen, ich kann mich aber nicht mehr an die Unterschiede erinnern (wir hatten CA, MM, Luposan, Natura Vet,...), ist schon Monate bis Jahre her.
    Dass jeder Hund anders verwertet ist klar, ebenso wie ein hoher Rohfaserwert die Darmperistaltik anregt und die Kotmenge vergrößert, aber dennoch wird es hier sicherlich Tendenzen geben.


    Dann interessiert mich noch, wer hier sein kaltgepresstes mit Wasser übergossen füttert, lange (z.B. eine halbe Stunde) einweichen geht nicht, da sich die Brocken sonst komplett auflösen...?
    Allerdings kenne ich Leute, die es mit lauwarmen Wasser übergießen und dann sofort an den Hund verfüttern. :smile:

    Ich frage für eine Bekannte, sie sucht ein Trockenfutter mit einem niedrigen Rohaschewert, mir fiel da spontan das Canis Alpha ein (5%)....
    Was gibt es noch für Sorten, am Besten sowohl kaltgepresste als auch extrudierte, damit sie mal testen kann... (Marengo fällt allerdings raus)?


    Hatte mal gelesen, dass auch Bonaventura einen niedrigen Wert haben soll, ich kenne das Futter (noch) nicht, wie sind da die Erfahrungswerte?


    Lupovet bringt jetzt auch ein neues Trofu auf den Markt unter dem Namen "Selection",
    http://www.lupovet.de/unserepr…c4269c880f23b02/index.php ,
    kennt da einer die Werte (ich glaube, sie sind aber noch gar nicht veröffentlicht worden..)?


    Also bitte alle bekannten Sorten hier listen, danke!

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    Und warum hat mein Hund dann Probleme, obwohl er noch nie im Leben mit Getreide oder ählichen KH-reichen Lebensmitteln gefüttert wurde?


    Veranlagung???? :roll: Desweiteren den "Rohaschewert" überprüfen... wobei wir wieder beider Zusammensetzung des Futters wären... ;)


    Murmelchen:

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    Ach Mädel... *sfz* Hauptsache sich lustig machen, oder?
    Ja mein Hund bekommt die Gosche geputzt...Oh mein Gott, ich Tierquälerin
    Dumm nur das mein Hund durch seine Spaltnase eine Delle im Maul hat, in der sich (trotz Knochen und Kauzeug) Dreck sammelt und sich dann entzündet...


    Mädelchen, ich mach mich nicht lustig. Das hat nix mit Tierquälereizu tun, sondern mit Notwendigkeit und Effizienz und ist so überflüssig wie ein Kropf.
    Und klaaaar, eine Spaltnase ist auch der klassische Fall, nach dem hier gefragt wurde, gell?
    Auch Dir empfehle ich, nochmal zu LESEN, denn ich schrieb bereits, dass Fehlstellungen eine Ausnahme bilden können. :headbash:


    Ooooooohm. :smile:

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    Oh Mann. Dass manche Menschen immer alles so persönlich nehmen müssen .


    :???: Wie bitte? :D Dito.


    Liest hier überhaupt einer die Beiträge?
    1. Habe ich bereits geschrieben, dass die Veranlagung mit Ausschlag gebend ist.
    2. Ist die nächste und gewichtigste Ursache das Füttern von Kohlenhydraten und somit die Fütterung als solche.
    3. Und darum ging es hier: Zähne putzen beim Hund mit einer Zahnbürste ist einfach lächerlich+überflüssig+für den Hund absolut nervtötend, da man mit natürlichen Produkten ein mindestens genau so gutes, aber eher ein wesentlich besseres Ergebnis erhält.


    Dem Hund die Zähne mit einer Zahnbürste zu putzen ist genau so denaturiert wie Hunde, die sich nicht mit Vorliebe über "etwas zum Kauen" hermachen.
    Und da hilft nur schmackhaft machen und üben. :roll:


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    unser Tierarzt hat uns gerade erst empfohlen


    Jaaa, wenn es der Tierarzt sagt... :D

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    Ich finde es sehr merkwürdig mit welcher vehemens hier dagegen argumentiert wird.Als ginge es um Lebenswichtiges.


    Also ich schreibe die Beiträge mit dem linken Finger nebenbei, da kann ich gar nicht vehement werden.
    Ich finde es lediglich SEHR erschreckend und bedenklich, wie stark Tiere vermenschlicht werden und man sich über Ursache und Wechselwirkungen nicht die geringsten Gedanken macht.


    Anstelle dem Tier mit der Zahnbürste auf den Keks zu gehen, würde ich lieber frische Knochen und Frischfleisch kaufen gehen... :hilfe:

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    oder c) doch lieber ab und an mal ne zahnbürte nehmen?


    Zum 100. Mal: Eine Zahnbürste reinigt NICHT gründlicher als eine matschweich gekaute Rinderkopfhaut oder bei härterem Zahnstein ein Kalbsknochen... im Gegenteil.
    Wir haben schon bei zig Hunden durch Ernährungsumstellung + Kauprodukte (und damit sind nicht irgendwelche Dentastix oder wie der ganze Schrott heißt) den heftigsten Zahnstein wegbekommen, auch wenn es teilweise Wochen bis Monate dauert.


    Würde der Hund optimal ernährt werden, hätte er keine Zahnprobleme.
    Es sei denn, es handelt sich um Kieferfehlstellungen, aber dann nützt die Zahnbürste auch nichts und es ist kein Fall für den Zahnarzt, sondern für den Kieferorthopäden.

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    Und ob für ungut.


    Dein Ton gefällt mir nicht. Bürste mal fleißig weiter, ich lese hier nicht mehr mit. :D

    Zahnstein entsteht durch die Einlagerung von Mineralien aus dem Speichel in die Plaque. Dieser Zahnbelag entsteht weitestgehend durch im Maul verbliebene Kohlenhydrat-Speisereste. Kohlenhydrate = Stärke, also Zucker, Fruchtzucker, Honig, Getreide, Reis, Nudeln, ebenso sämtliche Vollkornprodukte, etc.

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    In den bekannten Barf-Foren gibt es es soo viele Hunde, die trotz Knochenfütterung mit Zahnsteinproblemen zu kämpfen haben.


    Es gibt zig Arten zu barfen... wobei ich den Begriff "Barf" schon sehr bemüht finde... ich füttere einfach frisch und vermeide Kohlenhydrate weitestgehend, so dass wir hier vielleicht auf einen Gemüseanteil von maximal 10% kommen.
    Wie Dir aus den "Barf-Foren" bekannt sein sollte, gibt es auch Leute, die noch weniger bis gar keine KH zufüttern und sich auf recht häufige Pansen/Blättermagen-Fütterung beschränken.
    Wie auch immer, wir füttern hauptsächlich Eiweiß + viel Fett + wenig bis gar keine Kohlenhydrate.
    Hat der Hund Zahnsteinprobleme, ist der Kohlenhydratanteil definitiv zu hoch. Und das machen auch viiiiiele Barf-Fütterer falsch.


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    und somit haben wir Menschen es uns selbst zuzuschreiben mehr Zeit auch in die Hygiene eines Hundes stecken zu müssen als wie es in der Wildbahn alles von allein löst..


    Nichts für Ungut, aber ich würde die Zeit vielleicht mal sinnvoll in Gedanken über eine artgerechte Ernährung investieren. Dann gibt es auch so gut wie keine Zahnprobleme mehr.

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    Wie sollte ich meinem Hund beibringen richtig mit allen Zähnen zu kauen?

    Habe ich bereits beantwortet, die Ironie kannst Du Dir sparen..: Verschiedenste Kauartikel in den unterschiedlichsten Härtegraden und Größen anbieten, eine Nase wird anders gefressen als ein Ohr oder ein Kehlkopf oder ein Kalbsknochen etc. etc. etc.

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    Denn wenn alles Knochenkauen keinen Erfolg bringt, muss es wohl ehr an seiner Veranlagung bzw an der Technik liegen als an mangelndem Hunger oder Lust an Knochen zu kauen.


    Veranlagung ist nicht gleich Technik.
    Auf die Veranlagung bezog sich das von mir erwähnte fehlende Erfolgserlebnis beim Zähneputzen, denn wenn diese besteht, wird das Zähneputzen mit Sicherheit nicht erfolgreicher sein als das Kauen, eher im Gegenteil.
    Zu der Technik habe ich bereits oben alles geschrieben, das Erlernen fördert man durch Abwechslung.
    Und man kann dies jedem Hund beibringen, von Chihuahua bis Dogge.