Marengo (Extruder): https://www.ich-will-futter.de/shop-9.html
Thetis (Extruder, HP noch im Aufbau):
http://www.thetis-natur.de/produkte/hundeprodukte.htm
cdVet (kaltgepresst):
http://cdvet.eu/shop/Hund-Katz…c1ad43a1de459e3
Beiträge von Luigi
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Also wenn schon, dann Acana...
Denn die Ra-Werte sind völlig unvertrebar, desweiteren ist "natürliches Aroma" enthalten (und auch noch sehr viel davon), im Endeffekt nix anderes als Geschmacksverstärker, zusätzlich ist gebratenes Fleisch zugefügt (dass dann loigscherweise nochmal toterhitzt wird...beim Extrudieren), natürlich auch wieder wegen der dabei entstehenden Röstaromen....Bison/Wild sind als Ganzes in der Deklaration aufgelistet, zum Einen Frisch, also bleibt getrocknet eh wenig übrig, zum Anderen zweifelhaft, ob es sich hierbei um hochwertiges Fleisch handelt...usw. usw. usw. (man könnte noch 2h weiter schreiben..)
Konservierung hab ich jetzt gar nicht mehr geguckt...Zitateine natürliche und ausgewogene Ernährung, wie er sie auch in der freien Natur finden könnte
Wusste gar nicht, dass Hunde/Wölfe Fleisch anbraten, bevor sie eine Krokette draus machen.
ZitatIhr Hund sehnt sich nach dem Geschmack der Wildnis
Unsere würden davon :bäh: ...
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Jajaaaaaaaaaaa, die Amis wieder...das x-te Schrottfutter auf dem Markt (i.m.O. ;-) ).
Taste of the wild, soll man da weinen oder lachen?
Aber gibt bestimmt auch in diesem Fall wieder genug Leutchen, die voll darauf abfahren.., besonders toll auch "im Einklang mit der Natur"....
welche Natur, die der Profitmaximierung?
Katastrophale RA-Werte, (1x 8,5%, 2x 9,5%) und zig weitere Gründe, es nicht zu füttern, ansonsten machen sie einen auf Orijen/Acana (RP-Werte, getreidefrei usw.), genau so überflüssig.
Kommt uns nicht über die Schwelle geschweige denn in einen Hundemagen. -
1. Welches Trockenfutter bekommt euer Hund?
Wir haben 2 Hunde und füttern vorwiegend frisch, vom Barfen (klassische 70:30-Verteilung) sind wir ab, weil unsere Erfahrungen gezeigt haben, dass vorwiegend größere Hunderassen eiweißempfindlich reagieren und so ein Exemplar haben wir hier zuhause (neben dem hohen Proteinwert ist mir auch der Calcium-Anteil beim Barfen viel zu hoch)...
Frisch heißt also in diesem Fall ca. 50% Eiweißprodukte (rohes Fleisch/Milchprodukte/Eier etc.) und ca. 50% Kohlenhydrate (desweiteren natürlich noch Fett, in den Nahrungsmitteln enthalten und auch zusätzlich).Trockenfutter gibt es bei uns
Marengo (meist Premium Select und Country, gelegentlich auch das Dosenfutter)
Lupovet Selection
cdVet FitCrock Lamm und Schaf
Thetis Kreas und Lacana
meist mehrere Sorten parallel(Früher gab es auch Orijen und Acana, aber die sind u.a. aus den oben genannten Günden raus. Probiert haben wir im Laufe der Jahre auch noch viele andere Sorten wie MM, CanisAlpha, Luposan, Platinum,..)
2. Warum habt ihr Euch für dieses Futter enschieden?
ohne jegliche chemische/synthetische Zusätze, wir vermeiden v.a. auch die Dauergabe von synthetischen Vitaminen -
So, nachdem hier offensichtlich noch niemand explizit bei cdVet nachgefragt hat, habe ich dies getan und bin etwas genervt
, denn sie schienen dort von meiner für meine Begriffe sehr einfachen Frage irgendwie überfordert...
Nach mehrmaligem Kauderwelsch per E-mail von deren Seite habe ich folgende Antwort erhalten, die ich "mit eigenen Worten" hier reinstelle (Achtung, immer noch total konfus, wollte die Art und Weise nicht verfälschen!):
ZitatGemeint ist 1/2 von der Gesamtfütterungsmenge.
In der Regel sagt man 2-3 % des Körpergewichts macht die Gesamtfütterungsmenge aus.
Als Beispiel wären das bei einem Gewicht von 30 kg = 600 - 900g Gesamtfütterungsmenge
Hiervon wird gerechnet, dass 30 % dieser Menge aus Gemüse und Obst bestehen sollten und 70% aus Fleisch und Fleischige Knochen.
Wenn Sie jetzt angenommen einen 30kg schweren Hund eine Gesamtfütterungsmenge von 600g geben, davon sind 420g Fleisch, dann geben Sie ihm nicht wie
logisch erwartet 180g FitCrock dazu, sondern nur 90g (= 1/2), weil im FitCrock auch noch Fleisch enthalten ist.
Als Ergänzung können Sie aber frisches Obst und Gemüse zufüttern.Da sie offensichtlich nicht dazu in der Lage sind präzise zu werden und ich x-mal nachfragen musste, für alle nochmal in absolut verständlicher Form (das habe ich ihnen dann nochmal geantwortet):
ZitatDanke für die Antwort, kurz gesagt sind es (laut Ihrer Empfehlung) einfach 18% (oder aufgerundet eben 20%) Fit Crock auf die Gesamtmasse der Futterportion (420g+90g=510g) bezogen.
Ich finde das Futter nicht schlecht, aber wenn ich mir die Antworten anschaue, die ich auf diese lächerliche Frage bekommen habe (vom Hersteller), habe ich doch den starken Eindruck, dass sich hier recht wenig mit der Thematik beschäftigt wird (wie den Herstellern von kaltgepressten Futtersorten oft vorgeworfen wird) und ein Pferdefutterhersteller (Pellets) eben auch ein Hundefutter auf den Markt gebracht hat, wie bei vielen anderen Herstellern von Pferdefutter eben auch geschehen.
Nichtsdestotrotz haben sie gute Produkte, aber Nachfragen erspar ich mir in Zukunft.Und zu der empfohlenen Fleisch-Trofu-Kombi (im Endeffekt 80% Fleisch + 20% cdVet) bzw. der Argumentation von denen sag ich gar nix mehr.
In meinen Augen total unlogisch und hirnrissig.
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Zitat
1. Ist Spike Allergiker und ich bin froh, dass er das Futter verträgt.
Es gibt sicherlich noch viele andere Sorten, die er verträgt.
2. Glaube ich nicht, dass es im Bereich des Fertigfutters sinnvoll ist zu wechseln. Weil sich die Sorte Lamm höchstens in 4 Prozent von der Sorte Huhn unterscheidet und dies wird man wohl weder schmecken noch wird es in der Zusammensetzung entscheidend variieren.
Wie bitte? Du hast Dich offensichtlich mit der Thematik in keinster Weise inhaltlich auseinander gesetzt. Seit wann gibt es z.B. zwischen Pedigree und Marengo keinen nennenswerten Unterschied? Seit wann gibt es z.B. keinen Unterschied zwischen 40% Rohprotein in einem Futter und 15%, woraus kann so ein Wert resultieren, welcher Rohaschewert ist auf Dauer empfehlenswert usw. und so fort...Man sollte nicht nur Sorten wechseln, und selbst die können beachtliche Unterschiede aufweisen, sondern selbstverständlich auch Hersteller, also Marken, und desweiteren auch Herstellungsprozesse (extrudiert, kaltgepresst, Trofu, Dofu).
3. Hat mir mein Tierarzt zu Beginn geraten, das Futter nicht zu wechseln, wenn wir eins gefunden haben, dass ihm gut bekommt.
Genau, Dein TA, der die Regale voller Hills und Co. hat, der wird es wissen.
Und der sich im Veterinärstudium 1% dieser Zeit mit der richtigen Ernährung befasst hat, die ihm wiederum von der Hills-und-Co-Industrie nahe gelegt wurde und die er völlig unreflektiert übernommen hat, zumal auf Dauer gesehen so auch die Kasse öfter bei ihm klingelt (ich unterstelle ihm mal keine böse Absicht)...
4. Sehe ich eine richtige Alternative nur im Barfen und das möchte ich als Vegetarierin vermeiden.
Acha.Und auch Barfen ist nicht "erwiesenermaßen" das Non-plus-ultra, da Barfer ja recht proteinlastig und knochenlastig füttern und z.B. meist komplett auf Getreide verzichten.
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Ich würde das Futter nie ohne den Sack in die Tonne stellen, es sei denn, die Tonne ist wirklich lebensmittelecht...
Da können beachtliche Mengen an Weichmachern etc. ins Futter übergehen, die sehr bedenklich sind.Ich verwende zwar kaum Plastikschüsseln, aber selbst wenn dem so wäre, dann sind diese meist kontrolliert (z.B. wenn man darin etwas einfriert für mehrere Wochen) und/oder sie kommen eben nur für wenige Stunden bis maximal zum nächsten Tag mit meinem Essen in Berührung, insofern hinkt der Vergleich zum Trockenfutter doch sehr.
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Da gibt es keine Meinungen,
da gibt es nur, auch wenn es sich "hart" anhörtund hier eventuell wieder einige aufschreien werden und mit vermeintlichen Allergie-Hunden und (Pseudo-)Unverträglichkeiten kommen werden (die zu dem wurden, was sie sind, weil sie meist immer nur dasselbe und in schlechter Qualität bekommen haben..), ein richtig oder falsch.
Definitiv abwechseln.
Und zwar nicht nur das Fertigfutter (egal ob Trofu oder Dose, und natürlich immer auf Hochwertigkeit achten), sondern auch Frisch dazu und auch hier immer Abwechslung reinbringen.
Ich habe keine Lust jetzt zu sachlich zu argumentieren (von Pflege/Aufbau der Darmflora bis hin zu verminderter Allergiedisposition, usw. usw. usw.), es reicht doch schon die Überlegung, ob man sich immer dieselbe Porion ein ganzes Leben lang selbst vorsetzen würde (davon mal ab, dass alle Fefus nicht die Qualität von Frischem haben..) geschweige denn einem anderen Familienmitglied?
Und wer glaubt dann noch, keine gesundheitlichen Folgeschäden davon zu tragen über kurz oder lang? Wie kann man sich einreden, dass eine Vitaminpille alles enthält, was der Körper braucht, und wieso weiß die Nahrungsindustrie eigentlich so genau, was der Körper braucht (dies ist übrigens gänzlich unerforscht...)?
Keine Ahnung, warum bei so vielen der Verstand aussetzt, wenn Sie eine Werbung mit ach so vermeintlich gesunden Hunden sehen, die ein ganzes Leben lang nur diese eine "Premium-Nahrung" erhalten...
vermutlich aus purer Bequemlichkeit.
Aber es ist mir auch schnuppe. -
Die Seite befindet sich noch im Aufbau, deshalb fehlen so einige Infos...
Das Mischverhältnis ist auf den Lacana-Säcken angegeben, z.B.
10kg Körpergewicht = 110g Lacana + 140g Fleisch
20kg KG = 165g Lacana + 210g Fleisch
30kg KG = 225g Lacana + 300g Fleisch
Ich würde auch hier wie bei Marengo pauschal 50:50 geben, die Calcium-Phosphor-Werte sind leider noch nicht auf den Säcken angegeben, ich habe nochmal nachgefragt, beim Lacana Calcium 0,43% und Phosphor 0,26% (Verhältnis also 1,65) und beim Kreas Calcium 0,99% und Phosphor 0,67% (Verhältnis also 1,48 ).ZitatMais geht für mich auch gar nicht im Hundefutter.
Für mich absolut nicht nachvollziehbar, es gibt keinerlei haltbaren Argumente gegen eine Maisfütterung, im Gegenteil, zumal es wie immer nur auf die Hochwertigkeit der eingesetzten Produkte ankommt.
Das sagt übrigens Thetis:ZitatWarum verwenden Sie Mais im Thetis Hundefutter?
Ich halte gar nichts von einer Verengung der Futtergrundlage auf zwei oder drei Komponenten, auch wenn das im Augenblick populär ist.
Getreide und auch Mais sind wichtige Bestandteile der Hundefütterung und durch nichts sinnvoll zu ersetzen. > das kann ich bestätigen
Mais liefert neben Energie auch viele Vitamine, insbesondere beta-carotin, die für die Ernährung des Hundes wichtig sind.
Was für einen hochallergischen Hund kurzfristig wichtig sein kann, nämlich die Verengung der Fütterung auf zwei Komponenten, ist ernährungsphysiologisch für gesunde Hunde grundfalsch und stellt zudem keine Prophylaxe gegen Allergien da, sondern - im Gegenteil - fördert eine einseitige Fütterung die Neigung zu Allergien und schwächt das Immunsystem.
Darum ist auch Mais als gesundes, energie- und vitaminreiches Getreide in Thetis Hundefutter enthalten.
Selbstverständlich werden Sorten benutzt, die nicht gentechnisch manipuliert sind und der Mais kommt aus deutscher Ernte, ist also keine Importware.Was mich persönlich etwas stört, sind die Ausführungen zur Homöopathie und zu Hahnemann auf den Säcken, tut der Qualität des Futters allerdings keinen Abbruch.
ZitatAuch die Deklaration "Fleischmehl" find ich irgendwie komisch. Wieso steht da nicht Rindfleischmehl?
Wenn Du den Begriff Fleischmehl auf der HP anklickst, bekommst Du folgende Info:
ZitatDa im Thetis Trockenfutter eine Fleischmischung mit Rindfleisch enthalten ist, muss unter dem Punkt Zusammensetzung Fleischmehl stehen, da die Bezeichnung Rinderfleischmehl nicht vorgesehen ist.
Über die Qualität sagt der Begriff Fleischmehl nichts aus und der "Inverkehrbringer" - wie es im Amtsdeutsch heisst - darf in der Deklaration auch keine weiteren Angaben zur Qualität machen.
Die im Thetis Alleinfutter verwendete Qualität zeichnet sich durch einen niedrigen Rohasche- und hohen Proteingehalt aus, was die gute Qualität des Fleisches dokumentiert.
Es sind keine hormonhaltigen Bestandteile wie Eierstöcke oder Schildrüsen enthalten.
Das Fleisch stammt selbstverständlich aus der Schlachtung für den menschlichen Verzehr.
Wie alle Komponenten im Thetis Hundefutter erfüllt auch das Fleisch höchste Qualitätsansprüche.Zitataber mir fehlt die Prozentzahl zum Fleischanteil
Auch die ist auf der HP beantwortet:ZitatDer Fleischanteil ist an den Bedarf des Hundes angepasst, alle Energieträger des Hundefutters sind möglichst eiweissarm, so dass der absolut grösste Anteil des Eiweisses aus dem Fleisch und dem Fisch stammt.
Übertragen in die Frischsubstanz - nur so ist das Verhältnis anschaulich - beträgt der Fleisch-, Fisch und Knochenanteil über 60%, was einen Rohproteinanteil in der Trockensubstanz von 24,5% enspricht.Alle Rohproteinwerte die im Trockenfutter oberhalb von 26% liegen haben in der Fütterungspraxis gezeigt, dass der Hund eiweissüberversorgt ist, was langfristig zu Gesundheitsschäden führt.
Auch wenn nun populäre Forderungen nach einem Fleischanteil von 70% und mehr in der Trockensubstanz laut werden, so entspringen diese Überlegungen theoretischen, philosophischen Überlegungen über den Wolf als Fleischfresser, missachten aber alle Erfahrungen der praktischen Hundefütterung.Ich kann das Futter nur empfehlen.
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Zitat
Ich möchte kein Hundeleben lang ein und das selbe Futter füttern. Also habe ich beschlossen, einige Futter auszuprobieren (vorausgesetzt Luna hat mit den Futterumstellungen keine Probleme!) und mich für drei "Marken" zu entscheiden. Diese würde ich dann im Wechsel immer füttern.
Sehr gut. Und für die Abwechslung vielleicht mal sehr gutes Dosenfutter dazwischenschieben und mal was Frisches wie Frischfleisch und diverse Milchprodukte. Öle (kaltgepresst) im Wechsel kann man auch immer dazu geben...