Beiträge von Luigi

    Zitat

    Zitat CA:
    Wir versuchen hier besonders häufig gestellte Kundenfragen zu beantworten.
    Immer unter der Maßgabe von Wahrheit, Klarheit und Ehrlichkeit.

    wenn ich als Kunde gezwungen bin, ein Futter im Labor auf eigene Kosten testen zu lassen, um auf eine einfache eine Antwort zu bekommen, verzichte ich lieber.


    Ich sach dazu nix mehr, die Art und Weise (der Formulierung und der Unterstellung) finde ich unangenehm... diese Kommentare haben immer sowas Verbittertes/Verbissenes:roll: Hier ist keiner zu etwas gezwungen, hier kann jeder verzichten oder auch nicht, hier kann jeder "darein" interpretieren was er will, aber es sind nicht mehr als "persönliche Eitelkeiten", alles andere muss bewiesen werden, von der "Ranzigkeit" bis zum "Nicht-Wissen" der Firmeninhaber.
    Hier noch ein Zitat von naturaVet, die auch je bach Sorte Lachsöl verwenden:

    Zitat

    Trockenfutter braucht eigentlich nicht konserviert zu werden. Damit es schmackhafter ist, werden jedoch nachträglich Fette auf das Futter gesprüht. Die Fette würden bei warmem Wetter schon nach kurzer Zeit ranzig werden und müssen deshalb konserviert werden.
    „Canis 2000 plus“ ist OHNE aufgesprühte Fette und daher OHNE Konservierungsmittel.

    Das meine ich übrigens für alle Hersteller, ist nicht nur für CA gemünzt....
    Und entmündigt wird hier KEINER, Nicht-Kaufen kostet genau 0,0 Cent, Laborkosten sind ebenfalls im überschaubaren Bereich (man HÄTTE ja mal intelligenterweise bei CA nachfragen können, was sie so an Laborbefunden vorliegen haben, idealerweise mit naivem Unterton), und wer es nicht lassen kann, der kann es ja mal bei Stiftung Warentest versuchen. :lol:

    Ah okay, dann zitiere ich mal Audreys Reaktion =) :


    Und hier nochmal Deine Fragestellung:

    Zitat

    Ich habe letztens aus purer Neugierde eine Anfrage an Canis alpha gestellt, wie sie gewährleisten, dass der Zusatz von Leinöl/Lachsöl ( ohne ausreichende Konservierung) im Futter nicht oxidiert. Leinöl/Lachsöl muss bekanntlich im Kühlschrank aufbewahrt werden und ist nur wenige Woche haltbar, vorausgesetzt die Qualität ist gut.
    [/i]


    Die Fragestellung impliziert bereits eine (ggf. unrichtige) Unterstellung, wenn man so vorgeht, bekommt man in den seltensten Fällen eine vernünftige Antwort, zumal Hersteller wie CA permanent mit diesen "Unterstellungen" konfrontiert werden, siehe auch das Zitat von Audrey.


    Wenn man so unbeholfen fragt, sollte man zuvor "Laboruntersuchungen" vorlegen können, die die eigene Aussage unterstreichen, ansonsten sollte man umformulieren oder sich bedeckt halten.


    Und last but not least beinhaltet diese Art der Fragestellung die äußerst fragwürdige Thesen, dass diverse Öle/Fette in anderen Trockenfuttersorten aufgrund ihrer Konservierung, die unterschiedlicher nicht sein könnte, NICHT ranzig werden (natürlich immer abgestimmt auf das vom Hersteller empfohlene Haltbarkeitsdatum, aber das ist klar) UND dass Konservierungen (welcher Art auch immer, z.B. auch die "natürlichen" :hust: wie Vitamin E) per se besser sind als "eine mögliche Ranzigkeit". ;)
    Und zum Erhitzen der genannten Öle: Entscheidend sind immer Dauer und Temperatur, insofern alles machbar. Wer das Gegenteil behauptet, braucht handfeste Belege (Labor), keine haltlosen Unterstellungen.

    Zitat

    solange man CA nicht aus deren Sicht die " falschen Fragen " stellt, bekommt man immer die Antworten, die einem zusagen. ;)


    Tatsächlich? Welche "falschen Fragen" hast DU denn gestellt? Und natürlich: Wie lautete die DIR nicht zusagende Antwort? :D

    Zitat

    Man darf sich aber auch nichts vor machen - Firmen lesen auch in Foren mit. Es gibt sogar Services von Firmen um Foren und Blogs mit Blick auf den eigenen Firmennamen hin zu "überwachen".


    Das ist auch völlig legitim, ich würde es genau so machen, würde ich selbst irgendwelche Produkte herstellen, und davon abgesehen sind eben auch Foren/Blogs absolut kritisch zu betrachten, wo sonst werden so viele Unwahrheiten oder gar mit Absicht rufschädigende Aussagen getätigt (nein, ich unterstelle dies nicht diesem Fred... ;) ), wo sonst werden nicht nachprüfbare "Faktoren" hysterisch und unsachlich hochgebauscht bis zum Jahrhundertskandal...


    Darum geht es aber auch nicht, es geht darum, dass ich vielmehr viele Firmen kenne, die eben nicht so reagiert hätten, das ist hier und insbesondere in Deutschland eher die Regel. =)

    Zitat

    Wir haben inzwischen das Rätsels Lösung gefunden. Warum auch immer es funktioniert. Sie bekommt morgens nur ein Drittel ihres Futters und abends erst nach 19 Uhr die restlichen zwei Drittel.


    Also wenn es funktioniert, dann bleib bei dieser Lösung. Wir füttern meist genau anders herum (eher zwei Drittel zwischen 7 und 8 Uhr morgens, große Gassirunde ist gegen 11/12 bis 13/14 Uhr, danach gibt es dann das letzte Drittel (also gegen 14/15 Uhr) und sie haben noch genug Zeit, sich ggf. am Abend bei der letzten Runde gegen 22/23 Uhr zu lösen (dazwischen kommen sie noch in den Garten)), aber jeder hund ist anders. ;)


    Zur Futterempfehlung: Würde Dir das CanisNatural ans Herz legen
    http://www.zooplus.de/shop/hun…tter/canis_natural/175307
    Oder z.B. CanisAlpha, hier mal ein paar Bewertungen
    http://www.futterfreund.de/fut…76b2ea7f2ed7638e332f21284
    und hier die ganze Produktpalette
    http://www.canisalpha.de/xtc/i…cat=c1_Trockenfutter.html
    Das Platinum ist hinsichtlich der Verdauung auch nicht schlecht, aber das wolltest du ja nicht mehr...

    Zitat

    Ich bin ehrlich gesagt etwas überrascht, das CanisAlpha sich so schnell gemeldet hat und alles so freundlich, zuvorkommend und verständnisvoll ablief. Aber ich finde es klasse und bin gespannt wie es weiter geht, einen Top Service haben sie auf jeden Fall. :gut:


    Ich auch, darum mal eben "in-Erinnerung-ruuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuf"..... :winken:

    Knallhart durchgreifen bei solchen "asozial gearteten Mitmenschlein".
    Von Tierheim bis Vermieter bis ggf. Anzeige die ganze Palette, und wirklich DURCHZIEHEN bis sich eine Änderung der Situation einstellt: Entweder Abgabe des Tieres oder zumindest eine Zweitkatze dazu... solche Leute muss man gnadenlos gängeln, reden hat da wie du schon bemerkt hast keinen Sinn.

    Hier hat man in meinen Augen bereits einen gewaltigen Fehler bei der Gewichtung des Themas "Barf" gemacht, es heißt in der Überkategorie sofort Ernährung / Barf, dies induziert zwangsläufig, dass die Methode Barf eine exponierte Sonderstellung inne hat; da diese eben nicht negativ/kritisch bewertet wird, wird sie automatisch in die Stellung einer "erstrebenswerten und ultimativen Endlösung" gehypt, nach dem Motto "wenn Du Dich ausreichend mit dem Thema beschäftigt hast und Dein Hund nicht gerade von rohem Fleisch kotzt, dann wirst Du früher oder später sozusagen als einzige mögliche logische Konsequenz dabei landen" (und um es in den Worten vieler Barfer zu sagen: "Wer seinen Hund wirklich wirklich liebt und nur das Allerbeste für ihn will, der MUSS barfen." Der Umkehrschluss liegt natürlich auch auf der Hand, meist unausgesprochen, aber "uns Barfer" fühlen sich da sehr elitär. :D )


    Konsequenterweise müsste allein bei dieser Überkategorie der Punkt "Selberkochen" oder der Punkt "Rohfleischrationen mit Fleischanteilen von im Mittel 30/40%" ebenfalls auftauchen, dies ist allerdings nicht der Fall, was diese aktuelle Mode-Strömung weiterhin stützt und allenfalls den Zeitgeist wiederspiegelt (je mehr Fleisch, um so besser, unreflektiert von Qualität der Proteine und bereits vorliegenden Organschäden etc. p.p.).


    Davon abgesehen, dass es reine Barf-Foren bereits gibt, finde ich das Signal, dass dadurch gegeben wird, absolut unverantwortlich und leichtsinnig, was sicher auch daran liegen mag, dass die Betreiber dieses Forums und auch viele Mods etc. diesem Hype anhängen.


    Ein Titel wie "Frischfütterung+Selbstgekochtes" würde das Feld wesentlich besser aufrollen und wäre wesentlich facettenreicher. Die 80/20-Fütterer könnten an dieser Steller ja dennoch ihren Senf abgeben... :headbash:

    In meinen Augen wird hier etwas wirr durcheinander "argumentiert", ohne sich zuvor über Begrifflichkeiten zu einigen.
    Barf ist "laut gängiger Definition" (entsprechende Literatur+Barfseiten im Internet) eine Aufteilung von ca. 70 bis 80% tierischer Proteinquelle und 30 bis 20% Kohlenhydratquelle (hier meist nur Gemüse, was hauptsächlich aus Wasser besteht, dementsprechend geht dann der Kohlenhydratanteil gegen 0...). WENN die Kohlenhydratquelle auch Getreide einschließt (was aber in den meisten Fällen abgelehnt wird) und dann auch noch solches mit entsprechend hohem Fasergehalt, dann kriegt man noch einigermaßen absolut notwendige Ballaststoffe zusammen. WENN der tierische Anteil zu ca. 50% (!) aus Fett besteht (also fetthaltiges Fleisch+zusätzliche tierische Fettbeigabe), dann sinkt auch der sonst astronomische Proteinanteil in entsprechend akzeptable Bereiche.
    Die Realität sieht aber in 99% der Fälle anders aus, der tierische Anteil ist meist im normalen Fettbereich bis eher erniedrigt, der KH-Anteil besteht meist nur aus püriertem wasserlastigem Gemüse, der Faseranteil geht gegen 0 und dann schreien alle Barfer, ach wie toll, mein Hund kackt so gut wie gar nicht mehr... :hust:


    Wenn man aber vom Begriff "Barf" weggeht Richtung "Frischfütterung" z.B., dann gibt es durchaus viele Hundehalter, die z.B. eine Ration zusammenstellen mit ca. 20 bis maximal (!) 50% Fleisch, deren Ration durchaus z.B. 30% Fett enthält (tierisch und pflanzlich) und die dann noch ca. 30% KH in Form von weniger Gemüse als vielmehr Vollkorn zufügen (oder Kartoffeln/weißer Reis, beides sehr nierenschonend). So ist es auch möglich, mit frischen (oder meinetwegen auch gekochten) SELBST ZUSAMMENGESTELLTEN Rationen nierenschonend oder entsprechend angepasst an andere Leiden zu füttern (wenn man dann natürlich noch andere Parameter wie etwa nur hochwertige Proteinquellen aus Muskelfleisch, Milchprodukten und Eiern berücksichtigt).
    Der Vorteil bei dieser Fütterung ist auch, dass man auf synthetische Vitamine (und andere Zusätze wie Konservierungsstoffe etc.) komplett verzichten kann.
    Mittlerweile gibt es auch einigermaßen akzeptable Trockenfuttersorten auf dem Markt ohne synthetische Vitamine, diese bieten auch Futterzusammenstellungen für entsprechende Organentlastungen an (Marengo, CanisAlpha, beide auch mit "Beratung").


    Dementsprechend kann man die Frischfütterung per se natürlich nicht verurteilen (vorausgesetzt, man beschäftigt sich mit der Rationsgestaltung, aber das ist klar), die klassische Barf-Ration ist hingegen eine Katastrophe (besonders wenn eben auf Fett und Faser verzichtet wird), wer sich unsicher ist, sollte einen Mix fahren aus 1 bis 2 mal wöchentlich selbst zusammengestellten Rationen (mit einem recht hohem Fettgehalt, wenn der Hund es verträgt, aber defintiv einem niedrigen tierischem Anteil und im Falle von Organschäden sollten der Anteil weiter reduziert werden und in seiner Wertigkeit nur von bester Qualität sein) und sich an den anderen Tagen für ein nicht vitaminisiertes Fertigfutter entscheiden, wobei man auch hier abwägen muss und sich mit der Thematik beschäftigt haben sollte, denn auch "hochwertiges Dosenfutter" mit entsprechendem Proteingehalt und falsch/nicht ergänzt kann zu Schäden führen. ;)