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Nein, das stimmt nicht. Siehe Chris' Beitrag auf der ersten Seite, da steht alles wunderbar erklärt, wie man mit den Ergebnissen von Blutbildern umgeht.
Der konkrete Unterschied, um den es hier geht, kann viele Ursachen haben: natürliche Schwankung, mehr/wenig trinken vor Blutentnahme, Fütterung lange vor/direkt vor Blutentnahme, usw.
Um einen Trend zu entdecken, braucht es viel mehr als zwei einzelne Analysen.
Was Chris schreibt, widerspricht sich zum einen selbst und ist recht substanzlos, zum anderen geht es hier um ein Ergebnis, denn mehrere liegen nicht vor, zumal es auch nicht wirklich üblich ist, von einem Hund an 10 hintereinanderfolgenden Tagen 10 Blutbilder erstellen zu lassen, das ist auch bei Menschen nicht üblich.
Wenn ich ein Ergebnis vorliegen habe, nehme ich zuerst die naheliegenden Gründe, die hier in der (proteinlastigen) Fütterungspraxis und damit in einer Stoffwechselbelastung liegen, dann und erst dann ziehe ich andere Ursachen wie etwa zugrunde liegende fütterungsunabhängige Stoffwechselstörungen in Erwägungen, und Parameter wie Wasseraufnahme, Schüttelfehler auf dem Weg ins Labor usw. sind absolut nebensächlich, denn dann müsste jeder Wert täglich über einen Monat mit zusätzlichem Ernährungs-/Bewegungs-/Flüssigkeitsaufnahme-/Außentemperaturprotokoll etc. (die Reihe ist schier endlos) erfasst und ergänzt werden, das sind Märchengeschichten.
Sicher gibt es Fehler bei Messungen, sicher gibt es Schwankungen, aber dies interessiert nicht im geringsten, natürlich sind zwei Blutbilder besser als eins und drei besser als zwei, aber die TENDENZ ist klar erkennbar, und genau darum geht es.
Und es ist auch völlig unerheblich, ob die Werte durch die Fütterungspraxis per se zustande kommen oder durch bereits vorliegende Stoffwechselstörungen (woraus auch immer hervorgehend), aufgrund der Ergebnisse muss man zunächst davon ausgehen, dass sie DA sind, und dann kann man bereits durch eine Ernährungsumstellung und eine Reduzierung des Proteinanteils eine absolut angestrebte Stoffwechselentlastung erreichen.
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Ich schließe keinen dieser Hintergründe aus -- auch nicht den, den du erwähnst. Ich finde es schade, wenn du dich auf diese eine Interpretation versteifst, leider überrascht mich das nicht sonderlich.
Hir hat sich keiner versteift, auch und erstrecht Samojana nicht, wenn dann sehe ich lediglich eine Versteifung auf Gründe, die alle sein dürfen, nur eben nicht das Barfen... siehe u.a. der Beitrag von Chris und auch Deine hier gewählten Worte.
Und damit ich nicht in eine Antibarf-Fraktion gesteckt werde, ich füttere selber frisch! 
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Na das klingt schonmal anders. Wobei das nicht mit Harnstoff zu tun hat, sondern mit erhöhter Harnsäureausscheidung. Du bringst scheinbar Harnsäure und Harnstoff durcheinander, das sind zwei völlig verschiedene Parameter.
Solche Aussgagen bestätigen das zuvor von mir Geschriebene ebenfalls, es geht hier um keine Parameter, diese kann jeder I*iot nachschlagen, sofern er des Lesens mächtig ist, wie so gerne hier praktiziert wird wieder mal vom Thema abgelenkt und sich in Pseudofachbegriffen verstrickt (ich komme vom Fach, also BITTE für mich keine weiteren Exkurse!
) und eine Aussage nach Wohlklang zu bewerten halte ich für absolut herablassend und vermessen. 
Ich kann mich wiederholt nur Samojana in diesem Fred anschließen und lese weiter nicht mehr mit...
, der Threadsteller sollte Samojanas Worten Beachtung schenken...
und bei Unsicherheit noch ein paar weitere Blutbilder erstellen lassen....