Beiträge von Luigi

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    Mensch Luigi, laß halt einfach mal gut sein und anderen ihre Meinung. Du bist schon sehr extrem und das sehe nicht nur ich so. Schön das bei dir alles perfekt in der Fütterung läuft, ich wünsche dir, das du nie so einen Extremfall bekommst wo deine Fütterung nicht mehr paßt.


    Den Fall gibt es nicht, da immer angepasst werden kann. :smile:
    Extrem ist nicht unbedingt negativ, sehe ich aber dennoch anders.
    Extremfälle bei Allergien kenn ich zu Genüge, es konnte immer für Abhilfe gesorgt werden. Immer.
    Ich lasse jedem seine Meinung, lass mir meine.

    Ich finde nicht, dass hier etwas eskaliert ist, ich habe allerdings ebenfalls keine Lust, mich anpampen zu lassen, und dies ist hier durch diverse anfängliche Äußerungen von Schopenhauer geschehen.
    Aber "ist ja auch egal" :smile: .


    Ich finde auch nicht, dass hier eine Meinung militant vertreten wurde, ich kritisiere Leute nicht, die "fertig" füttern, sondern solche, die nicht abwechslungsreich füttern; auch und gerade bei Allergie sollte man die Abwechslung erhalten.


    Fachlich möchte ich jetzt nichts mehr beisteuern, es gibt genügend Möglichkeiten, sich zu informieren. Ebenso wie es genügend Literatur gibt, die "meine" ;) Vorgehensweise explizit empfiehlt. Ebenso, wie ich zig Hunde im Bekanntenkreis habe, die aufgrund abwechslungsreicher Fütterung (mit und ohne Barf) keine Allergien mehr aufweisen und komplett genesen sind, auch bei schweren Krankheitsverläufen. :gut:


    Ich füttere gelegentlich Trofu und Dose (1 bis 2 mal die Woche), weil es den Hunden sicherlich nicht schadet, zum Einen wegen der Seltenheit, zum Anderen wegen der hochwertigen Sorten, die ich füttere.
    Aber selbst wenn ich Fefu füttere, ist dieses immer gepimpt, also Kefir/Joghurt/Quark/Buttermilch/Milch mit rein, immer Öl/Schmalz/Butter, fast immer Kräuter, Trockenfutter füttere ich nie trocken (sondern mit der doppelten Menge Wasser für ne halbe Stunde eingeweicht), Hagebuttenmehl, Algen, Knobi, ganze rohe Eier, ...
    Ich fürchte keinerlei Mangelerscheinungen, aber ich bin eben kein "militanter Barfer" und mache es mir gelegentlich einfach bequem (v.a. weil ich aus Schusseligkeit manchmal vergesse, was aufzutauen).
    Und ich weiß nicht wie Schopenhauer überhaupt darauf kommt, aber ich habe noch nie in all den Jahren Hundehaltung Leckerchen benutzt (nur kleinste Stücke für Fährtenarbeit), weil ich niemals über Futter belohne.


    Sodale, ich bin froh, dass es hier einige Leute gibt, die die Thematik bereits ähnlich erlebt haben, wie von mir angekündigt (ich sage nur, "irgendwann hätte mein Hund nur noch das Futter Kolibri und Kaktus fressen können" :gut: ).
    Es sollte jeder für sich die (richtigen) Schlüsse ziehen.

    Das Buch von Vera Biber ist absolut empfehlenswert.
    Es ging nicht um das Bekehren zum Barfen, sondern gegen einseitige Fütterung, v.a. gegen Fütterung mit lediglich 1 bis maximal 2 Proteinquellen, und das über Jahre hinweg.
    Mich interessiert nicht, wenn der Hund "verstört" oder "verwundert" guckt :hilfe: , er frißt, was ich will, nämlich gesund.
    Es gibt viele Alternativen zu Knochen, u.a. Knochenmehl.

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    Es gibt schlichtweg Rassetypen, die nichts Totes anrühren.


    Mir fehlen (fast) die Worte. So etwas gibt es nicht. :( :

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    Kann auch praktisch sein, wenn Hunde tote Mäuse etc. nicht anrühren.


    Unsere werde gebarft und fressen dennoch keine toten Mäuse.

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    Warum etwas ändern, das seit 5 Jahren hervorragenden Bestand hat?


    Weil, wenn Du jetzt nochmal den ganzen Thread von vorn liest, Du eventuell feststellen würdest, dass es der Gesundheit Deines Hundes abträglich ist.

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    Das kein Schoßhündchen! Den händel mal! Und auch du würdest nicht Rohes in sie hineinbekommen


    Wir haben hier auch ein 70cm-Exemplar, was hat das mit der Ernährung zu tun? Was hat das mit dem Händeln zu tun? Ich "händele" alle Hunde gleich, egal ob sie 50kg oder 10kg wiegen, nämlich mit meinem Willen; insofern spielen Gewicht oder Größe nicht die geringste Rolle. :???:


    Und natürlich würde der Hund bei mir Rohes fressen, sogar mit Genuss.
    Er würde sabbernd vor dem Napf sitzen, seine Darmflora würde "aufblühen" und sein Immunsystem würde endlich wieder hochfahren. Die Tablettengaben würden reduziert und/oder durch naturheilkundliche Mittel ersetzt werden, Nebenwirkungen würden eliminiert.


    Bei Deiner Argumentation solltest Du Dich schon entscheiden, ob Du nicht barfen willst (aus welchen Gründen auch immer, die sich mir dennoch nie erschließen werden und von denen ich mich auch klar distanzieren möchte) oder Dein Hund Frisches nicht fressen will, das eine mit dem anderen zu begründen ist totaler Nonsens.


    Letztlich ging es darum aber noch nicht mal, das Barfen wäre schlicht die optimalste Lösung. Es ging eher um Abwechslung zumindest bei der Fütterung von Fertigfutter, z.B. der Fütterung von hochwertigen Dosenfuttern zusätzlich etc.
    Schopenhauer, ich wünsche Dir eine schöne Woche, ich bin jetzt raus aus der Diskussion.



    Edit:

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    Mich erinnert Deine Einstellung, Luigi, an veraltete Kindererziehung

    Du bringst hier Beispiele... :lol: Aber in einem hast Du völlig Recht, würden meine Kinder nur Pommes essen, würde ich ihnen das Schmecken von Obst und Gemüse wieder beibringen. :roll: Nichts anderes kann man mit jedem Hund dieser Welt machen, was Frischfleisch anbelangt.

    Nicht nur was Du schreibst, sondern auch welche Formulierungen Du nutzt, zeigt mir letztlich, dass Du Dir weder helfen lassen willst noch dass Dir überhaupt zu helfen ist. Übrigens ist es wenig sinnvoll, den gesamten Beitrag von mir zu zitieren...

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    Und wegen Barf, nett wenn dein Hund Rohes frißt, aber ich habe einen Hund, der mit Rohem und Totem absolut nichts anzufangen weiß. Und vielleicht sit das auch besser so, nachdem jetzt schon gebartfte Hunde nach Hühnerhälsen an Botulismus erkrankt sind. Auch ist Barf nicht immer das Gelbe vom Ei.


    Und was du studierst ist mir eigentlich egal, welche Ausbildung ich habe, weißt du ja schließlich auch nicht.


    Denn eines ist klar, wäre der Hund nicht bei mir gelandet, wäre er schon lange tot. Das zum Thema oberschlau fachsimpeln.


    zum Barfen: Du reißt hier nur unqualifiziert und völlig beratungsresistent die Klappe auf, es zeigt sich aber in jeder Deiner Aussagen, dass Du schlicht und einfach keinen Bock hast. Es gibt keinen Hund auf dieser Welt, der nicht nach einer mehr oder weniger kurzen/langen Zeit DAS fressen würde, was ICH ihm gebe, und dabei ist es völlig schnurz, ob es roh, frittiert oder bereits einmal verdaut ist. :D
    Es gibt keinen Hund, der das oder jenes nicht frißt. Wenn ich es will, dann frißt er es. Du hast in dem Bereich des Durchsetzens einfach Defizite oder bist einfach zu faul, der darunter leidet, ist Dein Hund.
    Und Deine Aussage hinsichtlich Botulismus etc. ist der Oberburner. :headbash: Informier Dich auch mal zur Abwechslung über Botulismus.


    Ich HABE studiert. Und klar ist es egal. Wieso fühlst Du Dich eigentlich permanent angegriffen? Ich habe auch Kontakt mit vielen gescheiten Menschen "mit Ausbildung" ;) , allerdings sind diese offen und lösungsorientiert im Gegensatz zu Dir.


    Wäre der Hund bei mir gelandet, würde er mittlerweile gebarft und fit um die Ecke kommen, aber leider sind wir ausgebucht.
    Ich will Dir nicht unterstellen, dass Du Dich nicht im Rahmen Deiner Möglichkeiten bemühst, letztlich bist Du immerhin auch in einem Hundeforum unterwegs...
    Wenn ich aber Deine mangelnde Konsequenz und impertinente Ignoranz betrachte, die mir da durch Deine Zeilen entgegenschwappt, tut es mir um Deinen Hund auch sehr leid. :( :


    Schopenhauer, ich wünsche Dir noch viel Erfolg und Deinem Hund noch viele unbeschwerte Jahre, und bitte zitier mich nicht wieder, ich sage jetzt auch weiter nichts mehr zu Deinen Kommentaren. :gut:

    Kenn ich nicht, allerdings sind es Baumwolle-Taue, was mich extrem stören würde, denn bei dem Material ist klar, dass es sich bei Nässe/Regen schön vollsaugt (und natürlich auch Dreck gut aufnimmt) und entsprechend langsam wieder trocken wird...
    Die Hunter-Sachen saugen sich auch noch etwas voll (Nylon), das Material von Sabro allerdings so gut wie gar nicht. ;)


    Edit: Sorry, hatte nicht gesehen, dass das mit der Baumwolle schon abgehandelt wurde.. :smile:

    Susami, Du sagst es.


    @Schopenhauer: Wieso bemühst Du eigentlich einen derart aggressiven Stil, man könnte den Eindruck bekommen, Du regst Dich auf?

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    Schon mal einen anaphylaktischen Schock erlebt?

    Nicht nur den, schon ganz andere... da ist mein Erfahrungsschatz ein ganz anderer. ;)
    Natürlich bilden sich Allergien, wenn man einseitig füttert, dadurch, dass Du etwas 10 mal negierst, wird es nicht richtiger. :roll:
    Ich empfehle Dir Fachliteratur (mir reicht das Studium, danke!), meine Bereitschaft ist erschöpft (eine kleine Andeutung hinsichtlich einer absolut verarmten Darmflora habe ich Dir bereits zukommen lassen :D ).

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    Könnt mir was anderes besser vorstellen, wobei bei diesem Hund Barf für die Katz wäre, die rührt Rohes nicht an

    .
    Meine Hunde fressen, was ich in den Napf lege, genau wie unsere Katzen (und da gestaltet sich eine Umerziehung weitaus schwieriger als beim Hund), insofern kann ich auch hier nicht nachvollziehen, was das Problem ist. Da fehlt dann wohl die Konsequenz des Halters, oder die Bequemlichkeit ist der Grund, warum man es sich schlicht einfach macht.
    Solche Probleme kennen wir hier nicht, denn es sind keine, alles eine Frage der eigenen Haltung und der Mensch-Tier-Beziehung.
    Vor allen Dingen wäre ich erst recht konsequent, wenn es um einen allergischen Hund geht, aber da scheinst Du keinen Handlungsbedarf zu haben.

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    Ich füttere Hirsch und Kartoffeln, Leckis vom Hirsch oder Reh. Glaubst du etwa dieses Luxusfutter geb ich weil es Spaß macht und teuer ist?

    Was bitte ist Luxusfutter? Nur Frisch ist Luxus, und das Trockenfutter, das wir dazufüttern, ist ebenfalls teuer (Orijen, Acana, an Dosen Lunderland, Boos, ...)..ebenso wie sämtliche Trockenkauprodukte.

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    Und wenn ich ständig Allergene füttere, die nur leichte Reaktionen auslösen und dann etwas, worauf der Hund / Mensch noch nicht reagiert, dann kann man darauf eine Allergie bilden.


    Das ist ja auch die völlig falsche Vorgehensweise.

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    Da Hirsch zum Beispiel extrem allergenarm ist, ist es eine gute Proteinquelle.

    Habe ich das je verneint? Das ist alles nicht das Thema, zum Einen hast Du nicht geschrieben, gegen was sich die Allergie richtet, desweiteren nicht, wie die Allergien genau festgestellt wurden usw.
    Wieso fütterst Du kein Pferd, was ist mit Lamm oder Fisch etc. etc. etc.
    Wieso fütterst Du überhaupt Trofu, wieso nicht mehr/ausschließlich Dose, wenn Du schon nicht barfst...
    Deine Vorgehensweise und Argumentation erschließen sich mir nicht.

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    Also, erzähl mir nur weiter was über Allergien, ich glaubs dir einfach nicht.

    Es ist ziemlich peinlich, sich so zu äußern. Und mir egal, ob und was und wem Du glaubst... :???:


    Ich hoffe nur für Deinen Hund, dass er nicht gegen "Hirsch und Kartoffel" allergisch wird... :hust:

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    Hast du überhaupt eine Ahnung von Futtermittelallergien? Da darf man nur das geben, was der Hund / Mensch verträgt, sonst bilden sich immer noch mehr Allergien.


    Und warum sollte ich nicht wissen, was mein Hund verträgt? Hab schließlich 2 Jahre lang das rausfinden müssen. Schon mal einen Hund mit Futtermittelallergie erlebt? Da machst du keine Experimente mehr, wenn du das Passende gefunden hast.


    Ein Ton hier wieder, der Hammer. :D ; es bilden sich dann zunehmend Allergien, wenn man dauerhaft einseitig füttert, und zwar genau auf die "noch in dem einen Futter befindlichen und übrig gebliebenen Komponenten".
    Außerdem habe ich in keinem Wort geschrieben, dass Du nicht weißt, was Dein Hund nicht verträgt. Experimente sollte man immer wieder machen (natürlich mit einzelnen Komponenten), da Allergien sich teils zurückbilden, falsch diagnostiziert wurden (je nachdem welches Verfahren man anwendet) oder sich verschieben.


    Keine Ahnung, was Du fütterst, aber allein das Kriterium, dass der Hund es "verträgt", wäre für mich nicht allein ausschlaggebend, es und nur dieses zu kaufen; ist das Futter generell nicht so prickelnd, würde ich eher barfen (was wir eh machen).
    Und jetzt bitte nicht das Argument, dass Hunde auch Frisches nicht vertragen können.


    Und nur, weil man mit einem Allergen konfrontiert wird als Allergiker, bilden sich deshalb nicht neue/mehr Allergien. Sonst wäre auch u.a. jede Desensibilisierung für die Katz. ;)

    EDIT: Abgetrennt von https://www.dogforum.de/ftopic91682.html


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    Wenn ein Hund nur dieses eine Futter verträgt ist das natürlich was anderes.


    Zumal das zum Einen sehr unwahrscheinlich ist; besser wäre es wohl, genau herauszufinden, was genau er nicht verträgt, und sich dann auf die Suche nach möglichen Alternativen zu machen.
    Desweiteren sollte man nie einseitig füttern, u.a. verarmt die Darmflora total, so dass eine Unverträglichkeit auf das "eine noch verträgliche Futter" nahezu programmiert ist.
    Und last but not least ist es fatal, von nur einem Futter abhängig zu sein, denn was macht man, wenn es nicht mehr angeboten werden sollte oder die Zusammensetzung sich nur geringfügig ändert...
    Aber soll jeder so machen wie er meint.. =)

    Hallo Miss Snowflake,
    hast Du denn schon ein anderes Kaltgepresstes versucht? Vielleicht verträgt der Hund eine Zutat im MM nicht (z.B. Mais), sowas kann mit der Zeit zu Übelkeit, Unwohlsein etc. führen, nicht zwingend von heute auf morgen.
    Wenn Du die Nerven hast, dann bleib mal eine ganze Woche lang hart und gib nichts außer MM, wenn es sich dann nicht bessert, Futterwechsel probieren und/oder Arzt. :smile:
    Vielleicht versuchst Du mal das getreidefreie von Lupovet.