Beiträge von SilkeHH

    Hallo,


    och menno, der arme Hund!


    Heisst das Medi, welches Du bekommen hast vielleicht Karsivan? Dieses Medi sorgt in der Tat dafür, dass der gesamte Organismus des Hundes besser durchblutet wird. Wird oftmals bei älteren Hund eingesetzt und wirkt auch recht gut.
    Es behebt aber keine Schmerzen oder Entzündungen, wie sie z.B. durch Arthrose hervorgerufen werden.
    Die Schmerzen bei Arthrose strahlen aus. d.h. das Problem muss nicht zwangsläufig die Vorderpfote selbst sein, sondern kann z.B. auch in der Schulter liegen.
    Oder Dein Hund leidet an einem Rückenproblem wie z.B. Spondylose.


    Deinem Hund geht´s nicht gut. Er wird wahrscheinlich Schmerzen haben und mag sich deshalb nicht bewegen.
    Tu ihm was Gutes und lass den kompletten Bewegungsapparat mal durchchecken ggf. auch röntgen. Ist die Ursache bekannt, kann man wahrscheinlich ja auch was tun, damit Dein Hund wieder mit Spaß mobiler ist.


    Gute Besserung!


    Viele Grüße aus HH
    Silke

    Zitat

    Ich hätt gerne nen Hund mit mehr Bewegungsdrang.. jeden Abend oder Morgen ne große Radtour oder Wanderrunde wären genau richtig :)


    Ja, so einen Husky hätte ich auch gerne wieder! Unsere ersten beiden Huskies waren auch im hohen Alter noch sehr lauffreudig. Da musste ich mir über zusätzliches Lauftraining im Fitnessstudio keine Gedanken machen.
    Unsere jetzige Huskydame ist wirklich ein Bewegungsmuffel, das ist manchmal zum verzweifeln. Die steht und glotzt....dann steht sie und schnüffelt...dann frißt sie Gras...dann wird wieder geglotzt usw.....da kann man echt bei einschlafen.
    Da müssen schon die Wildschweine aus dem Unterholz brechen, dass sie mal richtig Gas gibt.... ;)


    Viele Grüße aus HH
    Silke

    Zitat

    @ anja: Sei froh, dass Du Dich nicht daran erinnern kannst!!!!!!!!!!!!!


    Ich glaub, ich sterbe!


    Die Idee mit der Campingherdplatte ist gut- solange wir dann nicht von den Nachbarn angezeigt werden. :rotekarte: (was ich durchaus verstehen könnte...)


    Hallo,


    ich hoffe, ihr habt nicht nur geruchsresistente Nachbarn, sondern auch ein einbruchsicherers Grundstück. Nicht das nachher die ganzen Nachbarshunde schwanzwedelnd bei Euch im Garten stehen :D


    Grüße aus HH
    Silke


    Hallo Nikki,


    es ist ja nicht so, dass sich ein Husky grundsätzlich nicht unterordnet oder Kommandos nicht befolgt. Es erfordert halt viel Geduld, Konsequenz und Zeit einen Husky zu erziehen und auszubilden. Mit anderen Rassen, die leichter in der Erziehung/Ausbildung zu händeln sind, sind die Nordischen nicht zu vergleichen, wobei ich auch das nicht pauschal so sagen möchte.
    Einen Kadavergehorsam darf man nicht erwarten. Aber durchaus, dass ein Husky einen guten Grundgehorsam lernt und ggf. richtig Spaß an mehr entwickelt. Das ist aber immer von dem einzelnen Tier abhängig und da muss man halt schauen.


    Sie sind für bestimmte Aufgaben gezüchtet worden und sicherlich liegen ihre Stärken in der Bewegungsfreude und der Power. Nachteilig sind ihr ausgeprägter Jagdinstinkt und ihre Selbstständigkeit, denn diese Eigenschaften machen die Erziehung eben schwieriger.
    Mit dem Wissen um die Eigenschaften eines Husky's und einer engen Bindung zum Tier, glaube ich aber trotzdem, dass in einem Nordischen mehr steckt, als nur Rennen und Ziehen. Die sind ja nicht blöde oder haben ein Gehirn in Erbsengröße. :D




    Viele Grüße aus HH
    Silke

    Hallo,


    das kann ich sehr gut nachvollziehen.
    Wir haben für unseren Hund genau 1x den Pansen in der Küche gekocht. Der Geruch hing über Tage in der Bude.


    Wir haben uns dann schnell so eine Camping-Doppelherdplatte besorgt und den Pansen nur noch auf der Terrasse gekocht.
    Das sich da die Nachbarn nicht beschwert haben, ist mir nachwievor ein Rätsel :D .


    Viele Grüße
    Silke

    Hallo,


    also, ob ein Husky dazu in der Lage ist eine solche Leistung zu erbringen, ist nicht abhängig davon, ob er im Zughundesport arbeitet oder nicht.
    In den Gespannen laufen Hunde mit ganz unterschiedlicher Ausbildung, je nach Ausprägung des Hundes.
    Es gibt Huskies die laufen im Agility. Ist nicht gerade das übliche Bild und gegen die Hochleitungssportler ala Border Collie werden sie wohl auch keinen Stich sehen.
    Wir haben mal zwei Huskies übernommen, die früher "profimäßig" am Schlitten liefen.
    Die Hündin war lange Zeit als Leithündin eingesetzt worden. Sie war lernwillig und bereit eine enge Bindung mit den Menschen einzugehen. Der Rüde hingegen war eher so das Bild, was viele von einem Husky haben. Der wollte nur rennen. Es hat lange gedauert zu ihm eine Bindung aufzubauen. Lernwillig war der nicht. Wenn der was nicht wollte, dann hat er sich hingesetzt und fertig. Egal, welches Leckerchen man ihm vor die Nase gehalten hat ;) .
    Unsere jetzige Husky-Hündin hat´s nicht so mit dem Rennen oder Ziehen. Dafür macht sie gerne Kopfarbeit und lernt schnell. Vielleicht wäre sie zu einer solchen Leistung wie auf dem Video tatsächlich in der Lage. Aber anstreben würde ich das nicht.


    Ich denke, es kommt auf den einzelnen Hund drauf an und welche Bindung man zu ihm hat. Vielleicht ist ein Husky für die Unterordnung sogar sehr gut geeignet, nur haben es bislang nur wenige mal ausprobiert??? :???:


    Viele Grüße aus HH
    Silke

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    Dafür waren sie ja in der Klinik, mit der beschriebenen Diagnose.


    Hallo,


    ich möchte mal bezweifeln, dass sie eine genaue Ursachenforschung gemacht haben. Denn ansonsten hätte der Arzt nicht ohne Weiteres Kortison gespritzt!
    Es kann ja auch durchaus sein, dass die Hündin eine Allergie auf bestimmte Gräser hat. Oder sie leidet unter Herbstgrasmilben. Oder hat eine Flohbissallergie oder oder oder.....die Symptome können verschiedene Ursachen haben und ich kann mir nicht vorstellen, dass die Ursache mit nur einem Blick erkannt wird.
    Aber gut, ich war ja auch nicht dabei. ;)


    Viele Grüße
    Silke

    Zitat

    Hoffe der TA macht ne Hautprobe oder Bluttest oder sonst was,hauptsache er macht was....


    Hallo,


    am besten er macht Beides!


    Noch ´nen Tipp: lass kein Kortison spritzen, solange die Ursache nicht gesichert ist. Kortison unterdrückt das Immunsystem, weshalb ein Juckreiz zum Beispiel deutlich weniger wird. Auch das Hautbild kann sich verbessern. Aber Kortison "bekämpft" die Ursache nicht und kann ggf. kontraproduktiv sein (wenn es z.B. Milben sind) und im schlimmsten Fall geht´s nach Wirkung des Kortisons noch schlimmer weiter.


    Grüße aus HH
    Silke

    Zitat

    Haben die kein Geschapsel genommen?


    Demodex zB kann man meines Wissen nach nicht übers Blut feststellen...
    Ich versteh grad eh nicht was das Blut über eine Hautkrankheit aussagen soll... :???:


    Hallo,


    eine Schildrüsenunterfunktion kann durchaus zu Hautproblemen führen. Die SDU ist über das Blut nachweisbar. Des Weiteren können auch Leberprobleme Hautprobleme hervorrufen. Sarcoptesmilben lassen sich auch über das Blut nachweisen.
    Also insofern ist die Untersuchung des Blutbildes sicherlich nicht verkehrt.
    Richtig ist, dass Demodexmilben nicht über das Blutbild diagnostiziert werden können. Hierzu ist ein Hautgeschnapsel notwendig.


    Viele Grüße aus HH
    Silke