Beiträge von CommanderROR

    Danke Lieseschlotte, allerdings glaube ich nicht das das der Grund ist, denn er hat a) kein fieber oder sonstige sekundäre Krankheitsanzeichen und b) das Bein und die Schulter sind nirgendwo druckempfindlich, zumindest soweit sowohl die TÄ als auch Ich feststellen konnten.

    UPDATE: Ich habe gerade naochmal in der Tierarztpraxis angerufen weil Hundie trotz Schmerzmedikament noch humpelt (nicht mehr stark, aber sichtbar) und habe einen Termin fürs Röntgen ausgemacht.
    die wollten es ohne Narkose versuchen, aber ich hab gemeint lieber mit, dann ist das Ergebnis sicherer...hab irgendwo gelesen dass ohne Narkose sogar Falschdiagnosen wegen der Muskelspannung auftreten können,,,und ich will jetzt Klarheit!
    Jetzt kriegt mein kleiner Labrador morgen bis 15:00 nichts zu futtern...das wird hart...armer Kerl...

    Ich hoffe mal es stellt sich alles als harmlos raus...

    Ähnlich denke ich mir das auch und bin schon auf der suche nach einem Tierarzt den ich als zweite Meinung befragen kann.

    Die Sache mit den Schmerzmitteln macht allerdings Sinn, denn durch das Schonen der verletzten Schulter belastet der hund dann andere Berecieh mehr...und das ist auch nicht gut.
    Schonen tut sich der Hund ja leider eh nicht, dazu muss man ihn "zwingen"...

    OK, unser Bericht von Heute:

    Die Tierärztin hat gemeint es wird wahrscheinlich nichts schlimmes sein, erstmal noch Schonung verordnet und wieder Schmerzmittel. Ich soll aber beobachten, wenn er trotz Schmerzmittel weiterhin hinkt dann muss man nochmal schauen, könnte sein dass dann splitter im spiel sind...naja, wollen wirs nicht hoffen...

    Röntgen hat sie erstmal aufgeschoben, wenn sich nichts bessert dann wird das auch gemacht, allerdings wird das mit meinem momentan etwas unausgeglichenen Energiebündel etwas schweirig, vor allem weil er beim Tierarzt immer völlig ausrastet und sich wie ein wahnsinniger freut und keine Sekunde stillhalten kann. Die beim TA halten ihn schon für hyperaktiv und ich glaube fast die glauben mir nicht dass der normalerweise ganz ruhig und entspannt ist und sich nur bei manchen Menschen und einigen Hunden so überdreht aufführt...die haben mir schon einen Flyer von einer Hundetrainerin gegeben...naja, vielleicht ´geh ich da sogar mal hin, ist leider aber nicht am Ort...mal gucken...

    Ich halte euch auf dem Laufenden...ich mache mir wirklich Sorgen dass das ein Vorbote für HD/Ed und co sein könnte obwohl die Ahnenreihe da nichts vermuten lässt, man weiß nie...

    Na dann wünsche ich euch auch alles gute, hoffentlich ist es nichts schlimmes.

    Ich werden dann morgen mal zum Tierarzt, mal sehen was da so rauskommt.
    Mir tut mein Hund total leid, der will doch nur spielen, und nichtmal das darf er...und entsprechend stressig werden die Spaziergänge manchmal, gerade wenn viele andere Hunde unterwegs sind...da verliere ich dann auch manchmal ein bisschen die nerven...und das nützt keinem... :(

    Danke erstmal für eure Antworten. Ich habe mir den Artikel bei Hundund mal durchgelesen, das kann auch sein, mal sehen.
    Jetzt wird erstmal wieder geschont (Kopfarbeit, gerade Clicker machen wir natürlich auch gegen den Frust...aber ganz ausgleiuchen kann man die Spielrunden halt nicht...) und am Montag schau ich erstmal wieder bei der TÄ vorbei.

    Röntgen...das wäre mal eine ganz neue Erfahrung...das geht dann mit Narkose oder? Danach wird Hundi wahrscheinlich nicht mehr so begeistert vom Tierarzt sein... :(
    Naja, mal sehen was Frau doktor meint.

    Hallo allerseits,

    unser kleiner Bellini, Labrador, 6 Monate hinkt seit einer weile (ca. 2 Wochen). Natürlich waren wir gleich beim Tierarzt, die hat mal abgetastet und gemeint es wäre eine verstauchte Schulter. Die Diagnose fiel schwer, denn beim tierarzt ist unser kleiner immer sehr aufgedreht (der freut sich immer riesig da zu sein, warum auch immer) und hält nicht still.
    Naja, die Behandlung waren Enztzündungshemmende Medikamente (Rymadil) und 10 Tage Schonung.
    Mit der Behandlung hat sich die Sache auch schnell gelegt, das Hinken war nach ein paar Tagen weg (oder zumindest nicht mehr erkennbar) und bis auf die Tatsache dass der Hund immer frustrierter wurde da er ja nicht rennen, toben und spielen durfte und nur noch an der kurzen Leine laufen musste, ging das auch alles ganz gut bis zum ende der 10 Tage. Das war heute.
    Heute Nachmittag habe ich den kleinen ´dann mal von der Leine gelassen damit er mal wieder ein bisschen freier laufen kann (wenn er zu doll rennen wollte habe ich ihn gebremst, das musste ich auch recht oft tun leider...Überschüssige Endergie in rauen Mengen natürlich...) und das war auch alles OK.
    Heute Abend also ich mit ihm noch eine kleine Runde machen wollte habe ich gesehen dass er wieder deutlich hinkt.

    MIST!

    Ich habe dann zu Hause gleich versucht zu finden wo der Schmerz genau sitzt und habe festgestellt dass am rechten Vorderbein wohl was sein muss, und zwar bei der Bewegung aus der Schulter (leicht kreisend), das ist die einzige Bewegung wo er ein leichtes Fiepen hat hören lassen...ich denke dass ist ein guter Indikator dass dort das Problem sitzt.

    Am Montag muss ich dann also wohl wieder zur Ärztin, und dann wieder Schonen, wer weiß wie lange...das wird schwer. Vor allem muss ich ihn dann wieder die Treppen tragen, 3 Stockwerke (er durfte ja gerade anfangen selber zu laufen, natürlich langsam an der Leine) und ich war schon sehr froh drum, denn mit seinen inzwischen 23kg ist er nicht mehr angenehm zu tragen...

    Naja, lange Rede kurzer Sinn, wenn jemand Tips und tricks weiß wie man die Heilung unterstützen kann oder vielleicht sonst irgendwie aus eigener Erfahrung was beisteuern kann, dann immer her damit, ich bin für alles Dankbar!!!

    Gruß: Roland mit Bellini

    Danke Salim,

    allerdings ist das Problem etwas anders, denn meistens (also bei hundebegegnung draußen) fängt das Problem ja WEGEN der Leine an und erst wenn der andere Hund schon sehr nah dran ist. Aus größerer Entfernung lässt sich mein Hund prima mit Worten oder leichter "Leinenarbeit" kontrollieren.
    Es gibt aber einen Punkt wo dann alle Dämme brechen... ;)
    Ohne Leine springt Hundi auch mal Leute an (wobei das kurierbar ist) und mit anderen Hunden wird dann halt gespielt sofern möglich, aber das geht dann noch...da kommt nicht dieses ungesunde "Hochgehen" und auf den Hinterbeinen springen zustande.
    Einfachste Lösung wäre halt Hundebegegnungen aus der Nähe zu vermeiden, aber ich will meinen hund ja nicht zum Einzelgänger und Hundefeind erziehen, er soll ruhig mal schnuppern...aber halt ruhig...das ist wahrscheinlich in dem Alter noch nicht wirklich möglich...vielleicht erwarte ich zu viel... :D

    Hallo allerseits,

    wir haben einen 6 monatigen Labrador Rüden und an sich klappt alles prima mit der Erziehung, nur die übermäßige freundlichkeit allem und jedem gegenüber bereitet mir ein bisschen Kopfzerbrechen.
    Vor allem eines stört mich im Moment gewaltig, und das ist das hochgehen an der Leine wenn andere Hunde in unmittelbarer Nähe sind bzw. uahc bei manchen Leuten.

    Anspringen ist bei uns sowieso ein Problem, denn zu Hause bei uns macht er das nie. Das war von Anfang an so. Allerdings werden die Nachbarn im Treppenhaus, Freunde die zu besuch sind oder auch manche Fremde sehr begeistert angesprungen. Wie soll man ihm das abgewöhnen? Würde er es bei uns auch machen wäre es leicht, aber so, ich kann doch nicht jedem Fremden auf der Straße schon aus der ferne zurufen er soll den Hund am Hochspringen hindern...

    Eine andere Sache ist allerdings das völlige Ausflippen an der Leine wenn ein anderer Hund in der Nähe ist. Ich übe das schon indem wir dem anderen Hund nur näher kommen wenn hundi langsam und zivilisiert läuft, beim ersten Anzeichen von "Freudenkoller" stoppe ich sofort und bringe meinen Hund ins Sitz (mach er meistens schon selber), aber je näher wir dem anderen hund dann kommen desto schlimmer wird es, und schließlich zieht mein Hund los (er zieht sonst nicht an der Leine, nur in solchen Situationen, dann aber richtig) und geht natürlich wenn ich nicht mitkomme hoch, springt dann und fällt manchmal fast um (das sieht nicht gut für die Hinterbeine aus...)

    Bisher habe ich immer versucht durch Kommandos und das Stehenbleiben diese "Problematik" langsam zu entschärfen.
    Akut ist das Problem aber gerade im Moment da unser kleiner sich die Schulter verstaucht hat (wohl beim Spielen auf der Hundewiese, ich habe nicht mitbekommen wann es passiert ist, nur als er angefangen hat zu humpeln) und jetzt 10 Tage Spielverbot und absoluten Leinenzwang hat, denn jetzt fällt mir um so mehr auf wie wild der kleine wird wenn ein anderer Hund in greifbare Nähe rückt. Ich versuche im Moment Hundebegegnungen zu meiden, aber da es hier so viele Hunde gibt ist das fast nicht möglich.

    Lange Rede kurzer Sinn: Wie bekomme ich die Sache möglichste schnell in den Griff? Meine momentane Lösung klappt bestimmt irgendwann mal, aber die braucht viel Zeit, gibt es vielleicht eine effizientere? Meine Sorge ist dass sich mein Hund irgendwann mal bei dem wilden Begrüßungsritual verletzt, und das muss ja nicht sein. Das beim Labrador diese Problematik besonders ausgeprägt ist war auch klar... ;)
    Manchmal habe ich das Gefühl dass der kleine Hund in solchen Situationen nur noch schwanzgesteuert ist (ich meine den großen Schanz zum wedeln) und das Hirn komplett abschaltet. Der kennt dann keinen Gehorsam mehr und keinen Schmerz und würde einen ganzen Treppenabsatz runterspringen vor lauter Begeisterung...was auch gefährlich ist...sehr sogar. Bisher ist nichts passiert weil ich immer rechtzeitig da war um festzuhalten, aber das kann auch mal schief gehen.

    Noch ein Beispiel zum Schluss:
    Unser Hund (Bellini) wartet immer brav vor der Wohnungstür bis ich den Lappen zum Pfoten Putzen geholt habe. Er bleibt brav da sitzen wo er soll, alles kein Problem.
    Wenn jetzt allerdings ein Stockwerk unter uns die Nachbarn gerade mit ihrem Hund rausgehen dann hört das Bellini natürlich sofort und wenn ich nicht da bin um ihn sofort festzuhalten dann löst er das "Sitz und Bleib" sehr rasch auf und springt (und fällt wahrscheinlich) die Treppe runter. Einmal wäre es fast pasisert, aber ich habe den Nachbarshund rechtzeitig gehört und unseren kleinen gerade noch am Treppenrand abgefangen...

    Soderle...ich muss jetzt noch mal mit meinem Hinkebein anfangen.

    Leider ist bis jetzt die Sache nicht oder nur unwesentlich besser geworden. Zu sehen ist immernoch nichts, ich werde also nochma zur Tierärztin gehen und abklären lassen.
    Eines ist mir heute früh aufgefallen...ich hab mit ihm seine Tricks durchgegangen (dazu muss er ja nicht springen oder rennen) und bei der "High Five" Übung hat er beim rechten Bein ein leichtes fiepsen hören lassen. Bisher ist mir das nie aufgefallen, aber ich habe gleich nochmal links und rechts die Übung gemacht und er hat jedes mal beim rechten (verletzten) Bein gefiept, ganz leicht, aber das würde auf Schmerzen hindeuten denke ich.
    Würde das nicht die Schulter als "Problembereich" bedeuten da diese Bewegung hauptsächlich aus der Schulter kommt?

    Ich bin für alle Tips dankbar, wenn die Tierärztin wieder nichts findet dann kann mir vielleicht ein Rat aus dem forum weiterhelfen. Das mit dem Schonen probiere ich schon so gut es geht, aber bei einem 6 Monatigen Labrador-Rüpel ist das wahrlich eine hohe Kunst...

    Danke.


    Update:

    So, komme gerade vom Tierarzt zurück. Die hat alles mal genau abgetastet und festgestellt dass sich mein kleiner wohl die Schulter verstaucht hat. Jetzt soll er 10 tage lang Tabletten bekommen und streng geschont werden.
    Das kann lustig werden...

    Wenn jemand Beschäftigungstipps ohne Bewegung parat hat, dann immer her damit. Suchspiele gibts bei uns eh schon viel, gerade in der Wohnung, allerdigns ist unser Labi da inzwischen sehr sehr gut drin, uns gehen langsam die Ideedn aus.

    Neueste Variante:
    eine Kaustange oder ein anderes Leckerchen wird in ein Handtuch gewickelt (richtig fest eingewickelt damit es nicht so leicht rauszubekommen ist), das Handtuch kommt in einen kleinen Alukoffer (so ein CD Köfferchen ist das eigentlich), der Koffer wird geschlossen (also natürlich wird der Verschluss nicht eingerastet, aber der Deckel liegt auf) und der Koffer wird versteckt.
    Aber auch diese Rätsel löst unser kleiner recht schnell und mit jedem mal routinierter und danach hat er sofort lust auf mehr...^^

    Also, für vorschläge zu kleinen bewegungsarmen Indoorspielchen wäre ich sehr dankbar. Ich lese auch noch mal im Buch nach, da ist bestimmt auch noch was brauchbares drin.

    Danke.