Beiträge von WELSH-AUSSIE

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    Aus der vorherigen Diskussion halte ich mich mal komplett raus. Das erste was mir zu einem Baby einfällt, ist Gebrüll. Reagiert dein Hund auf Lärm? Mit bellen zum Beispiel? Dann würde ich auch versuchen, ihn schonmal an diese neuen Geräusche zu gewöhnen. Sonst hast du womöglich ein brüllendes Baby und nen kläffenden Hund im gleichen Moment ;)
    Den Tip mit dem Trainer finde ich sehr gut! Hab jetzt nicht im Kopf, ob du einen aufsuchen möchtest, aber ich würde dir das sehr ans Herz legen. Davon profitieren doch wirklich alle: du, der Hund und das Ungeborene :)

    Herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft!


    Man könnte sich auch eine entsprechende CD besorgen oder mit dem Hund in der Nähe von Kindergärten / Schulen (auf Distanz) trainieren b.z.w. sich kurzfristig aufhalten, um ihn an den "Stress" zu gewöhnen....

    Es gibt sicher noch ein paar Möglichkeiten, den Hund auf die Anwesenheit eines Baby's zu gewöhnen.

    Allerdings bin ich persönlich der Meinung, dass die Hundehalterin bei genereller Skepzis ernsthaft darüber nachdenken sollte, ob sie sich all die Mühe machen will oder nach einer anderen Lösung zu suchen bereit ist.

    L.G., Claudia.

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    ich habe ja im Moment eigentlich nur das Problem, dass wenn sie micht erwartet und ich länger nicht da war und sie war in der Zeit z.b. bei meinem Mann mit ihm alleine sie dann pieselt..wir haben noch nicht so rausgekriegt wann, ich denk aber wenn sie die Klingel hört....macht sie aber nur wenn sie uns vielleicht evtl. schon hört...bei Paketboten etc. nicht...da sind wir ja auch dann beide da..

    ...aus Freude und Aufregung evtl., davon abgesehen hat ein Welpe noch eine sehr kleine Blase...., die sie ebenso wenig, wie den Schliesmuskel kontrollieren können.

    Das bedeutet für Euch Geduld...., und immer schön nach jedem Spiel, Füttern und nach dem Schlafen raus zu gehen...

    Was das Bellen betrifft, glaube ich kaum, dass man es verbessern kann, wenn du eine Welpengruppe mit Hunden suchst, die der Größe + Gewicht deiner Fellnase entsprechen - meine Vermutung: sie wird später bei jeder Hundebegegnung mit dem etwas größeren Kalieber bellen - eben aus der Unsicherheit heraus (kommt bei kleineren Hunderassen nicht selten vor).

    Bezüglich Hundeschule suchen kann ich nicht weiterhelfen, da ich aus einer ganz anderen Gegend komme.

    Ich drücke dir die Daumen, die passende Huschu zu finden.

    L.G., Claudia.

    Ein souveräner Althund in der Gruppe ist immer vom Vorteil, findet man aber leider nur selten.

    Allerdings finde ich es trotzdem wichtig, dass die noch unerfahrenen Welpen gemeinsam spielen dürfen, damit sie sich austesten können, um ihre Grenzen zu lernen (und dafür hat ein guter Trainer Sorge zu tragen).

    Wenn man eine spielende Welpengruppe beobachtet, wird sehr schnell klar, dass sie auch voneinander lernen (Rollenwechsel untereinander).

    Der Sinn einer Welpengruppe liegt ja auch nicht nur beim Spiel und erste Gehorsamkeitsübungen, sondern auch darin, dass die Welpen mit unterschiedlichen Rassen konfrontiert werden (um u.a. auch deren Körpersprache zu "verstehen" - z.B. Französische Bulldogge, oder ein Hund, der nur einen Stummel als Rute hat u.s.w.).

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    Also das Erstgespräch soll 65 Euro kosten und geht ca. 3 Stunden, dann das 4er Paket Einzeltraining 170 Euro, also insgesamt dann 235 Euro, was ich schon sehr heftig finde....

    Was meint ihr??? Mir hätte schon in der Welpenschule kontrolliertes Spielen erstmal gereicht und leichte Grundgehorsamsübungen.... da meinte diese Trainerin das das wegen Ablenkung nicht gehen würde.

    Einzeltraining hat natürlich eine andere Qualität, als Gruppentraining.

    Dennoch halte ich es für übertrieben, soviele Einzelstunden zu absolvieren.
    Das kleine 1 mal 1 des Grundgehorsams lernt man definitiv in einer Welpengruppe unter Anleitung eines guten Trainers.

    Für mich gehört dazu das normale Laufen an der Leine (kein typisches Begleithundefuß), unbedingt der Rückruf (den man durch den Folgetrieb sehr gut nutzen kann), eventuell "Sitz" und ein Abbruchsignal wie z. B. "Nein" (über Futter aufgebaut, um den kleinen Fellnasen vereinfacht zu lernen, was man mit diesem Wort / Signal überhaupt erwartet).
    Weiterhin sollte auch eine gelegentliche Körperkontrolle durch den Trainer stattfinden (Ohren, Zähne, Pfoten anschauen).

    Während des Trainings sollten immer mal wieder verschiedene Untergründe eingebaut werden, Dosen und Flatterbänder und / oder Regenschirm etc. genutzt werden (dabei sollte der Trainer dennoch auf Reizüberflutung achten).

    Ich persönlich finde es auch gut, wenn während des mehrwöchigen Welpenkurses ein, zwei mal das Trainingsgelände gewechselt wird, damit der Hund 1. nicht Ortsbezogen lernt und 2. mit anderen Umwelteinflüssen und -gegebenheiten vertraut gemacht wird (Waldduft..., Radfahrer, klappernde Einkaufswagen etc.).

    Die Übung "Platz" finde ich in einer Welpengruppe noch nicht unbedingt erforderlich.

    Meine Erfahrungen haben gezeigt, dass in einer Trainingsstunde (die ja nun doch schon recht lang für einen Welpen sein kann) die Abwechslung zwischen Training und Spielen eine Überforderung des Welpen vermeiden.

    Generell sind gemischte Gruppen besser, als wenn ein kleiner Hund auch nur unter kleinen Hunden sein darf.
    Ein guter Trainer wird bei einer gemischten Gruppe darauf achten, dass weder zu früh, noch zu spät eingegriffen wird, wenn es zu heftig wird.

    Oft ist es so, dass die Menschen kleiner Hunde am Anfang sehr ängstlich und besorgt sind- finde nicht , dass solchen HH damit geholfen ist, wenn sie sich nur in absolut "sicheren" Gruppen bewegen.

    Ich denke dabei an die Zukunft des Hundes....und das Ausmaß, weil er 1. ängstliche Hundehalter hat (was sich wiederrum auf den Hund überträgt) und 2. nie gelernt hat, dass es auch größere Hunde gibt, die nett sein können.

    Ein Welpe, der seine Sozialisierungsphase in einer gemischten Gruppe erleben durfte, ist häufig sehr viel selbstbewusster und sicherer im Umgang mit anderen Hunden, als ein Welpe, der immer "behütet" wurde.

    Ich würde bei einer Welpengruppe auch Wert darauf legen, dass die Hunde an der Leine keinen Kontakt zueinander haben und auch nicht bei Betreten des Hundeplatzes sofort spielen dürfen, dass könnte später ein Problem werden, weil es der dann etwas größere Hund plötzlich nicht mehr darf (Konflikt).

    Selbstverständlich spielt auch die Größe der Welpengruppe eine Rolle. Bei max. 8 Welpen hat ein Trainer schon gut zu tun, um alles im Auge zu behalten.
    Ich persönlich lege viel Wert darauf, dass die Teilnehmerzahl diese Größenordnung nicht überschreitet.

    Über Hindernisse (egal wie niedrig) wird mit einem Welpen gemeinsam gelaufen!

    Ob du Einzeltraining oder besser in eine Gruppe gehen möchtest, kannst nur du selbst entscheiden.
    Ich würde höchstens wegen dem Bellen eine Einzelstunde nehmen, aber dann auch erst im Anschluss eines Welpenkurses, wenn das Problem denn dann überhaupt noch besteht.

    Viel Freude und Glück mit deinem kleinen Racker!

    L.G., Claudia.

    Liebe TS,

    erstmal meinen Glückwunsch...!

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    Wie gewöhnt man einen Hund am besten an ein Kind das noch nicht mal auf der Welt ist das es zu akzeptieren ist.

    Gewöhne deinen Hund an Babypuder (z.B.) und entspr. Babycreme's (kannst du ja auch selbst benutzen).
    Einfach deshalb, um ihn an die Gerüche heran zu führen.

    Auch ein evtl. neuer und nötiger Schlafplatz für Eure Fellnase braucht Gewöhnung.

    Kurz gesagt, alles was du dir jetzt allmählich für deinen Nachwuchs kaufst (Wiege, Kinderwagen, Babykleidung - am Besten zuvor einmal waschen), sollte der Hund kennenlernen.

    Dann...wenn es soweit ist, schickst du deinen Mann mit einer Windel nach Hause, damit auch das nicht fremd ist für den Hund oder vielleicht hat jemand aus der Nachbarschaft einen Säugling, mit dem du + Hund einfach mal einen ruhigen Spaziergang am Kinderwagen läufst.

    Ansonsten halt trainieren, dass du alles regelst und nicht dein Hund (ist jetzt schwierig kurz zu fassen), denn wenn das nicht eindeutig ist im derzeitigen Alltag, kann es erst recht Probleme geben, wenn das Baby da ist.

    Lerne dienem Hund, sich auch mal zurück nehmen zu müssen (Impulskontrolle z.B.).
    Wenn du ihn sehr viel Zuwendung schenkst, dann schraube sie minimal zurück, damit es dann für den Hund nicht von heute auf morgen geschieht und er die Welt nicht mehr versteht...

    Ich wünsche dir viel Spass beim Training und alles Gute!


    Übrigens hat hier irgendwer geschrieben b.z.w. zum Tierpsychologen geraten....sind auch oft "selbsternannte Fachkräfte". Manchmal sind die "selbsternannten" Hundetrainer besser, als die mit einer Lizens, weil sie sich nicht nur an einer bestimmten Trainingsweise orientieren, sondern individuell ihr Fachwissen einsetzen können und nicht nach Schema F arbeiten (also bitte nicht alle über einen Kamm scheren!).

    Hallo und guten Abend,

    ich versuche das Thema nochmal anzuschubsen, damit es evtl. betreffende HH lesen....

    Vielleicht kann ein Mensch - Hunde - Team helfen, die gerade dabei sind, ihren Hund auszubilden oder Man- b.z.w. Pettrailing "just for fun" betreiben und irgendwie in der Nähe wohnen....

    Warum nicht? Ich habe solche Chancen zu Ausbildungszeiten gerne genutzt....und im Fall einer "Negativsuche" kann man das mit einem Motivationstrail kompensieren b.z.w. ausgleichen.

    Leider ist der Kater schon mehrere Tage (5) verschwunden und das Wetter ist auch nicht ideal für einen Trailhund...., ich wohne zu weit weg...., aber vielleicht traut sich irgendwer von Euch Hobbytrailern an die Herausforderung.

    Für die TS wäre das "die letzte Chance" und ich glaube nicht, dass Ihr Eure Zeit und Engagement "umsonst" opfern würdet.....

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    Und die dann auch noch denken, sie hätten das Recht, sich in das Leben anderer Leute einzumischen.

    Das Recht hat jeder Mensch, insofern er vermutet, dass es sich um etwas "Ungesetliches" handelt.

    Und ehrlich gesagt finde ich das auch gut, weil es in vielen Dingen viel zu viele Menschen gibt, die so denken, wie du.

    Meiner Meinung nach hat das nur wenig mit Tratsch und Klatsch und Vermutungen zu tun, man sollte eben zunächst versuchen Fakten zu sammeln u. diese zu beweisen und genau deshalb hat die TS hier um Meinungen gefragt (nehme ich an).

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    man könnte ihnen ja zu einem Zweithund raten.. dann ist er wenigstens nicht die ganze Zeit alleine..

    ich denke, einige, die Vollzeit arbeiten, haben 2 Hunde zuhause, damit diese in der Zeit nicht so einsam sind :-)
    natürlich ist es besser, wenn Hunde (egal ob einzeln oder zu zweit) nicht so lange allein sind.. aber da gibt es sicher genug Halter, die es so handhaben und es funktioniert sehr gut..


    Nein, dass ist leider nicht immer so, dass bei Mehrhundehaltung b.z.w. 2 Hunden Ruhe einkehrt und Frieden herrscht.

    Nicht selten überträgt der eine Hund seine Angst und "Macken", die er während des Alleinbleibens hat, auf den anderen Hund.
    Und beschäftigen tuen sie sich in der Regel auch nicht miteinander, wenn sie gemeinsam "alleinsam" sind.

    Meine Erfahrungen sind, dass man dann sehr häufig doppeltes Leid hat.

    Allerdings: bleibt der 1. Hund allein und verhält sich ruhig, lernt der 2. Hund sehr schnell....

    Kommt halt darauf an, ob und wie man es dem Hund beibringt -und das ist unabhängig von Mehrhundehaltung.

    Für die Lösung halte ich es persönlich nicht!