ZitatAlso ist ein rohfasergehalt von 10% nicht gut...?
Was soll das denn für ein Futter sein mit 10 % (...bin nur neugierig).
ZitatAlso ist ein rohfasergehalt von 10% nicht gut...?
Was soll das denn für ein Futter sein mit 10 % (...bin nur neugierig).
Zitat@ Welsch-Aussi
Kann es sein, daß Du Dich vertust und Rohasche meinst ?
...ja, du hast recht. Auf Dauer zu hohe Rohaschewerte sind schädlich für die Niere und fördert Zahnsteinbildung.
Darüber findet man auch einiges über Google.
Was die Rohfaser betrifft:
Wenn der Rohfasergehalt zu hoch ist ( über 4 % )wird die Resorption anderer Nährstoffe und Fette vermindert,
auch die Mineralstoffe können nur in geringerer Masse aufgenommen werden.
Das könnte dann auch Auswirkungen auf´s Fell usw. haben.
Es kommt natürlich auch immer darauf an, welche Fette im Futter verarbeitet sind.
Aber es gibt ja zum Glück genügend Trofu - Sorten, wo die Rohfaserwerte bei 2 - 3 % liegen.
L.G., Claudia.
P.S. Ich gehe von Trockenfutter aus (fütter nur sehr selten Nassfutter von Cleynes).
ZitatVon Problematiken mit Zahnstein und Nieren habe ich bei Futter mit erhöhtem Rohfasergehalt noch nichts gehört - hast Du da weitere Infos?
Leider nicht, das hat mir ein Tierarzt gesagt (...der aber kein Futter verkaufen wollte...).
Habe schon oft gegoogelt, aber auch nix konkretes gefunden - also wer etwas findet, bitte mitteilen, ob da nun was dran ist.
Meinst du mich?
ZitatAllgemein gilt ein Rohfaserwert von 2-4% als empfehlenswert; laut M/Z sogar nur 1,5%.
Wenn es sich allerdings um ein spezielles Futter zur Gewichtsreduktion handelt, kann ein erhöhter Rohfasergehalt sinnvoll sein. Ein gewisser Anteil an "leeren Füllstoffen" ist da ja gerade erwünscht.
LG, Caro
Gibt es ein solches Futter mit der geringen Prozentzahl überhaupt?
Soviel ich weiß: ein dauerhafter und zu hoher Rohfasergehalt bringt nicht nur Zahnstein mit sich, sondern schadet auch den Nieren!
ZitatMeine Beiden "spielen" auch zusammen ... kuscheln, grummeln - da passt einfach alles
Gerade das liebe ich *dahinschmelz*
Steht aber auch unter einer ganz anderen Konstellation, weil sie zusammenleben!
ZitatIch denk mal, Hunde "spielen" grundsätzlich nicht miteinander. Sind ja keine Kinder. Das, was für uns als "spielen" aussieht, hat für Hundi ganz sicher einen anderen Hintergrund.
Dem stimme ich teilweise zu, wobei es auch hier Ausnahmen gibt.
Die meisten Hunde, die ich im Freilauf beobachte, toben und jagen sich nur kurzfristig und das sind ausschl. Hunde unterschiedl. Geschlechts (Hintergrund ist da wohl eindeutig). Danach wird häufig versucht, die Dame zu erobern.
Ich kenne nur einen Rüden, der tatsächlich ohne erkennbare Motivation mit jeder Hündin und mit jedem Rüden wie verrückt rennen mag...., also auch kein direktes Spiel....
Bei gleichgeschlechtlichen Hunden ist es oft so, dass sie sich kurz "begutachten" und sich dann entweder "anmachen" oder Jäger und Gejagte "spielen" (meistens keine ganze Minute), um dann festzulegen, wer hier was zu sagen hat.
Das kann dann auch ganz schnell eskalieren.
Dabei spielen aber auch noch andere Dinge eine große Rolle, wie z.B. die Umgebung (Waldspaziergang, große Wiese oder Hundeplatz).
Die einzigsten Hunde, die tatsächlich miteinander spielen und ich oft beobachten kann, sind vier gemeinsam gehaltene Hunde - ein kastrierter Rüde, eine Althündin, eine Hündin, die gerne den Chefsessel erobern würde und eine knapp einjährige Hündin (also ein "zusammengewürfeltes" Rudel).
Wenn die spielen, kann man das wirklich als solches deuten - es ist ein enormer Unterschied zu den kleinen Rangeleien und Auseinandersetzungen, wenn z.B. der Jungspund und die Hündin, die gerne Chefin wäre, um ihre zukünftige Position im Rudel streiten.
Beim Spiel wird sich gegenseitig beknabbert (Grooming) und auch mal etwas mehr "gefitzt" oder einer verbuddelt ein Stöckchen und der andere holt es wieder raus.
Es wird sich auf den Hund drauf geworfen, dass es schon akrobatisch ausschaut.
Zwischendurch folgt eine kleine Hatz, wo die Rollen getauscht werden u.s.w.
Was das "Spiel" zwischen erwachsenen Hund und Jungspund betrifft, habe ich auch die Erfahrung gemacht, dass da hauptsächlich erzogen, aber nicht getobt wird.
Finde das nicht weiter schlimm, wenn ein erwachsener Hund keine Lust auf Kindergarten hat.
Viele adulte Hunde lassen sich dafür sehr viel von einem Welpen gefallen, ehe sie ihn maßregeln.
Ein 2. Hund ist nicht die Lösung....
Wende dich an einen Cume Cane Trainer, die "Methode" ist sehr vielversprechend, allerdings benötigst du Geduld....
Hier im Forum findest du auch einige Tipps, glaube der Thread heißt "Zeigen und Benennen":
Sehr hilfreich, egal, aus welchen Motiv heraus dein Hund sich eben wie beschrieben verhält....
Informieren kostet nix...., schau halt mal nach.
L.G., Claudia.
Keine Sorge, deine Hündin hat nur etwas mehr Testosteron, als stink normale Hündinnen.
Übrigens haben Hunde, wie auch Menschen, Östrogene, sowie Testosteronhormone - der eine mehr, der andere weniger.