Ja, stimmt. Da war meine Antwort zuvor nicht ganz richtig...
Beiträge von WELSH-AUSSIE
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Spikybub hat geschrieben:Angenommen ich habe einen N3 - dieser Hund braucht wohl dringend einen Loser UND den MB oder?
Ich würde eher sagen einen NVH und einen N2, dessen Position durch den Menschen abgedeckt wird. Wäre der N2 ein Hund bräuchte der nen MBH. So mein Verständis.
Der Loser ist der NVH.
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Ich finde es übrigens etwas schade, das hier so viel dagegengeredet wird, man kann zu einem Thema, das man "blöd, falsch oder lächerlich" findet ja (nach dem man das mehrmals kundgetan hat) auch mal einfach ausklinken.
Ich würde mich sehr freuen mehr zu erfahren und etwas zusammen rum zu überlegen wie es in bestimmten Konstellationen mit dieser Theorie erklär - und lösbar wäre (wie grade mit lotuselise).
Wenn man hier aber dauernd als dämlicher Fanatiker hingestellt wird, nur weil man in ein Thema erst mal einsteigen will um es zu verstehen, befürchte ich mag keiner mehr was dazu schreiben...
So ist es. Weil man sich auch nicht dauernd rechtfertigen möchte, nur weil man etwas interessant findet, was wissenschaftl. nicht belegt wurde....Ich habe keine Lust, mich hier zerpflücken zu lassen....
Ich war ja (leider) nicht auf diesem Seminar sondern habe NUR gelesen und wäre darum echt froh über ein paar Texte von denen die da waren!
Beispielsweise interessiert mich immer noch was ein Mensch nun "sein" müsste um einen N2 und N3 zu unterstützen?
(hier vermute ich meinen Hund)Spiky - ich bin aber kein Profi, kann dir halt auch nur sagen, wie ich es bisjetzt verstanden habe.
Angenommen ich habe einen N2 Hund, hier müßte ich hauptsächlich MB sein, je nach Situation NVH, stimmt das?
Ja, richtig.
Angenommen ich habe einen N3 - dieser Hund braucht wohl dringend einen Loser UND den MB oder?
Würde ich auch sagen - ich habe ja zwei N3's und deshalb ist es so schwierig.
Laut Einschätzung sollte jemand vor den Hunden und hinter den Hunden sein. Ist aber für mich insgesamt zu schwierig (habe ich schon erwähnt).
Kann man sagen, dass ein N2 daher etwas leichter einzeln zu führen ist als ein N3?
Ich behaupte : ja, definitiv.Aussie? Bitteee :-) Ein Versuch?!
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Es gibt inzwischen einige unterschiedliche Richtungen in der Hundewelt. Alles ist möglich.
Aber immer wenn ich Seminare und Workshops gegen Bares besuchen soll um an dieser Richtung teilzuhaben denke ICH:
Verkäufer.Die ersten Workshops waren absolut unentgeltlich. Der vergangene Workshop in Pohlheim war der 1., welcher kostenpflichtig war.
Kann ich persönlich auch nachvollziehen. Es kostet Benzin, Zeit, Organisation etc.Dass Hundeschulen (möchte keine Namen nennen) ihren Profit darin sehen, war abzuwägen. Das halte ich derzeitig für sehr riskant, weil diese Trainer eigentlich nicht das Wissen von Frau Ertel (über 40 Jahre) binnen weniger Monate aufholen können - deshalb kam es am WE auch zu einer Fehleinschätzung, die Frau Ertel korrigiert hat.
@ Frank: vielen Dank für deine Bemühungen und deine Geduld, Rede und Antwort zu stehen!
Ich sehe das übrigens genauso wie du. Nicht mehr und nicht weniger. -
Nachdem ich nun alles Erlebte, Gesehene und Gelesene ein wenig hab sacken lassen, will ich meinen Senf auch dazu geben.
Kritiker gibt es immer und überall und das ist auch gut so. Aber es ins Lächerliche zu ziehen, finde ich .....na ja...!!!
Jeder hat die Möglichkeit, sich das selbst anzuschauen und dann entsprechende Rückschlüsse daraus zu ziehen.Soweit ich weiß, findet Mitte / Ende Januar in Baunach wieder ein Workshop statt und weitere werden sicher auch an anderen Örtlichkeiten folgen.
Desweiteren ist eine eigene Website zu den Rudelstellungen in Planung.
Was die Welpen - "Experimente" betrifft, sehe ich das nicht negativ.
Den Kleinen wird doch absolut nix getan - im Gegenteil. Die Welpen, die so aufwachsen und behandelt werden, wie wir es bisher kannten, sind doch schlechter dran, weil sie ständig rausgenommen u. umhergezerrt werden.Hier sollen lediglich Vergleiche stattfinden, um eben die "vererbte Rudelstellung" nachweisen zu können.
Mein Fazit: Für Hundehalter, die nur einen Hund haben, der möglicherweise stellungsschwach ist, wird sich kaum etwas ändern. Es sei denn, sie ziehen in Erwägung, einen weiteren Hund hinzu zu nehmen.
Dann wäre es doch i.O. sich der Stellung des Hundes bewußt zu sein, um von vornherein Probleme zu vermeiden.Hundehalter, die einen stellungsstarken Hund haben, können in Zukunft evtl. dem Hund eher gerecht werden, als ihn in Schema F reinbiegen zu wollen.
So sehe ich das.
Für mich persönlich sehe ich eher keinen Nutzen, weil ich, laut Einschätzung zwei stellungsgleiche und stellungsschwache Hunde habe.
Natürlich könnte ich ihnen helfen, sie in ihrer Stellung zu stärken - das ist für mich aber kaum möglich, weil ich zu 99% mit den Hunden immer allein unterwegs bin und ihnen somit keinen kompletten Stellungsersatz bieten kann, der ihnen dienlich wäre.Selbst wenn ich dazu irgendwie in der Lage wäre, befürchte ich, dass sie trotzdem nicht "arbeiten" würden, weil sie eben die gleiche Stellung besetzen.
Da ich allerdings super (bis auf minimale Baustellen) klar komme und meine Hunde (wahrscheinlich in falscher Reihenfolge) mit mir "kommunizieren", sehe ich mich in keinster Weise dazu veranlasst, irgend etwas zu ändern.Es gibt auch ein paar Dinge, die mir ein bißchen suspekt vorkommen, aber generell anzweifeln muss man diese Theorie wirklich nicht. Es waren zu dem Workshop schon deutliche Zusammenhänge im Bezug zu der Theorie zu erkennen.
Nun, man wird sehen, wie sich das alles weiter entwickelt.
Claudia.
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Das kann man so nicht beantworten, ohne zu wissen, was dein Hund für eine Stellung hat.
Ich muss jetzt erstmal schlafen gehen....
Gute Nacht, Claudia.
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Ich versuche ihn einfach nicht mehr in solche Situationen zu bringen (Spielstunde), sondern suche bewusst nach Hunden, die zu seiner Stellung passen. Dann passiert das einfach nicht mehr. Ist sehr schwer, aber er wird weniger Schuppen haben....
Ist bestimmt nicht einfach....
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Ja, leider ist das so anzunehemen. Das war für mich auch der Punkt, an dem ich verzweifelt bin, weil ich gedacht habe "das kann jeder mit etwas Hundeerfahrung erzählen".
ZitatSo wie ich die ganze Rudeltheorie verstanden habe, sind unsere (und meiner wohl auch) nicht mehr sehr stellungsstark.
Daher vermute ich, dass der Platz an dem er läuft nicht mehr besonders viel aussagt?!Aber nach einer Gegenüberstellung stellungsstarker Looser (NVH) und meinem stellungsschwachen N3, der zwar noch einiges zu wissen schien, wurde mir klar, dass mein Hund wortwörtlich der LOOSER war. Er hatte keine Ahnung, wie er mit dem stolzen NVH umgehen soll und versuchte durch Aufreiten zu kompensieren, was sofort - und beinahe "zärtlich" kommentiert wurde.
Sehr beeindruckent!
Natürlich sehen wir so etwas oft..., aber wir interpretieren es falsch.
Wobei auch Dr. U. Ganslosser längst festgestellt hat, dass "Aufreiten" nicht nur sexueller Motivationen entstammen...Nun ja, in diesem Augenblick habe ich es verstanden.
Ohne von Frau Ertel gewusst zu haben, hätte ich meinen Hund als sehr sozialkompetent eingeschätzt, der eben auch hormonell sehr gut drauf ist - in Bezug auf alle Hunde, die irgendwie gut riechen.
Er sattelt alles auf, unabhängig vom Geschlecht und doch gibt es Unterschiede.
Natürlich war mir bewusst, dass es bei manchen Hunden, die er liebevoll "umarmt" eine Übersprungshandlung sein muss- aber ich habe mich diesbezügl. zu sehr auf die "Wissenschaft" verlassen.
Ich kann das nicht mehr glauben...er ist in meinen Augen einfach nicht fähig, anders zu reagieren.
Wir haben es geschafft, ihn Wild nur noch "halb so wild" vorkommen zu lassen - aber andere Hunde....das ging garnicht.
Was habe ich geclickert nach "zeigen & benennen" Methode....es funzt nicht...dann mit Abbruch, dann wieder mit Click - lange (ca. 1 Jahr).....vergiss es....jetzt wid es besser, nur weil ich ihn hinter mir laufen lasse.
Versucht einfach mal Eure Hunde durch Fixieren zu euch zurück zu holen. Keine Geste oder sonstwas.....
Mal schauen, was Ihr bemerkt (geht nicht bei allen Hunden - aber das erkläre ich später oder jemand anderes, der sich damit auskennt). -
Möchte aber trotzdem betonen, dass ich selbst auch noch am "Lernen" bin...
Wer konkrete Frage hat, sollte sich besser an Barbara wenden...
Endlich gute Nacht @ all...
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Aussie, welcher Hund (also welche Stellung) würde denn "von Natur aus" nach hinten absichern?
Also nervös werden und dauernd umschauen, wenn von hinten jemand (mensch/hund) kommt. Und an Ruheplätzen quasi unseren Rücken deckt? Nach hinten absichert.
Wäre das der looser? Oder ist es ein 2NBH dem ein looser quasi evtl. fehlt?Der LOOSER ist nicht nervös. Er ist cool, souverän - anders als der Leithund. Der Looser arbeitet hauptsächlich mit einem N3 zusammen.
Und was braucht dieser Hund in einzelhaltung für ein verhalten von mir als Mensch, damit er sich okay fühlt?
Wenn du einen Looser hast, dann läufst du vor ihm. Wenn er stellungsstark ist, brauchst du nicht viel zu tun.
Er sagt dir eigentlich, was deine Aufgabe ist.
Bsp. : ein Hund kommt entgegen, dein Looser checkt es, dann gehst du vor ihm im Bogen u. sagst ihm, dass es ok. ist.Erzähle doch einfach mal mehr über das Verhalten deines Hundes. Wie läuft er beim Spaziergang?
Wie benimmt er sich bei Hundebegnungen? Gibt es Unterschiede? Ist er anhänglich u. sucht deine Nähe?Kannst du mir helfen das zu verstehen?
Bitte.Mich interessiert das wirklich sehr.
Müsste ich dann ein MBH sein und wie geht das??!
Wenn er ein Looser ist, müßtest du aufschließen als N3.
Ach oder er ist ein 3NBH, der ist auch unsicher wenn keiner hinter ihm ist oder?
Hier müsste ich dann ein ? Was? Sein.Ist sehr schwer bis fast unmöglich aus der Entfernung b.z.w. dem Schriftvekehr eine Stellung einzuschätzen.
Wenn du einen Bindehund hast, ist es generell schwerer als HH mit ihm umzugehen, als wenn es sich um ein Eckhund handelt - zumindest ein MBH oder NVH.
Die VVH können so manchen HH auch sehr in Anspruch nehmen, zumindest unerfahrenen HH.