Zitatwelsh-aussi: hast du dir die szene mit ton angeguckt? sie erzählt da was von t-stellung so weiter...das ist das, was ich meinte.
Ja, das ist aber nicht mein Hund und ich finde es auch Blödsinn, was sie sagt.
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Neues Benutzerkonto erstellenZitatwelsh-aussi: hast du dir die szene mit ton angeguckt? sie erzählt da was von t-stellung so weiter...das ist das, was ich meinte.
Ja, das ist aber nicht mein Hund und ich finde es auch Blödsinn, was sie sagt.
ZitatAlles anzeigenganz kurz noch mal zur t-stellung:
das ist aber keine t-stellung. in der t-sequenz stellt sich das eine tier senkrecht vor das andere. der querbalken des t ist der einschränkende balken (also quasi der dominantere part).
wie kann canelo innerhalb dieser sequenz seinen kopf aufgelegt haben? geht irgendwie nicht.
Erek stand als "Querbalken" , Canelo mit dem Körper zu Ereks Rücken....ist schwierig zu beschreiben.
Es war eine T- Stellung und den Kopf hat dieser RR auf Erek's Widerrist gelegt.
Entschuldige bitte, du willst mir doch nicht unterstellen, dass ich blind bin oder nicht weiß, wie eine T- Stellung ausschaut?
Zitatwelsh-aussi: ich sage ja auch nicht, dass es zwangsläufig einen kampf geben muss, die wahrscheinlichkeit ist jedoch hoch. aber wo siehst du in dieser videosequenz eine t-stellung? vierte minute
Garnicht....
Zitat
Nöö, nicht unbedingt. Übersprungshandlungen vermeiden "Eskalationen" oder werden dazu genutzt. Stress wäre es, wenn es der andere Hund nicht deuten kann....
Zitatdann spricht sie in minute 4:00 über eine t-stellung. ich habs ja schon einmal gesagt: die t-stellung gehört zum imponierverhalten von rüden und ist, wenn der unterlegende nicht klein bei gibt, der auslöser für einen kampf. wer sieht hier eine t-stellung anstatt werbeverhalten und einer sanften abfuhr?
Canelo hat bei meinem Rüden auch in T- Stellung gestanden und den Kopf auf Ereks Rücken aufgelegt.
Erek blieb einfach nur unbeeindruckt stehen, da ist garnix passiert.
Kurz zuvor, als Canelo zu Erek gelassen wurde, hat Erek mit der Rute gewedelt und seitlich weggeschaut.
Daraufhin ging Canelo direkt auf Erek zu, um sich in T- Stellung zu positionieren.
Eek hat kurz darauf sogar versucht, Canelo aufzusatteln (was ich als Übersprungshandlung bewerte) - auch da ist nix passiert, außer Zähne zeigen von Canelo.
Das war's. Danach ist jeder seine Wege gegangen.....
In diesem Zusammenhang fand ich es sehr glaubhaft, was Frau Ertel gesagt hat : dass Erek stellungsschwach ist und nun nicht mehr weiß, wie er reagieren / agieren soll. Sonst hätte es viell. knallen können (also wenn sich Erek "seiner" Persönlichkeit nicht doch irgendwie und irgendwo noch bewußt gewesen wäre). Glaube "Persönlichkeit" klingt besser, als hier mit Namen zu jonglieren, die sowieso keiner versteht.
Diese ganze Zeromonie ist seeehr ruhig verlaufen und keiner der beiden Hunde schien in irgendeiner Form gestresst zu sein.
Davon abgesehen habe ich meinen Hund noch nie bei Hundebegegnungen wirklich gestresst erlebt, aber er ist ja auch fast immer und überall mit dabei, wenn ich mit anderen HH was unternehme.
Gruß, Claudia.
ZitatAllerdings sagte Anita Balser, dass sie das an 650 Hunden getestet haben
Seit August bis jetzt?
ZitatAlles anzeigenDanke, Naijra,
kann ich mir viel Tipperei sparen.
Nur noch eins @ Welsh-Aussie:
Niemand - jedenfalls nicht ich - hat angenommen, dass es "nur um ängstliche" oder wie auch immer geartete verhaltensauffällige Hunde ginge.
Es geht einzig und allein darum, dass Menschen noch nicht mal in der Lage sind, die absolut normale Kommunikation von Hunden als solche zu erkennen.
Vollkommen korrekt.
Da allerdings hilft dieses hier vorgestellte Konstrukt nicht im mindesten. Allein was ich auf der 1. Seite im anderen Forum zur "Vorstellung" des Themas bzw. der verschiedenen "Positionen" gelesen habe, rollt mir die Fußnägel auf.
Weshalb? Weil man Dingen, die wir manchmal nicht einzuordnen wußten einen Namen gegeben hat?
SO ist es und nicht anders... Dabei werden wieder einmal Hunden Entwicklungsmöglichkeit, Veränderung im Verhalten durch Erfahrungen und Lernen abgesprochen.
Da hast du wohl eniges überlesen.
Mal abgesehen von mehr als kruden pseudowissenschaftlichen Satzbauten, die das Ganze mehr als ad absurdum führen würden, wenn es nicht schon absurd wäre
cazcarra
Nochmal mein Fazit : Theorie ist das Eine, Praxis das Andere.
Jeder kann es sich anschauen, um zu urteilen.
Ich bleibe skeptisch, weil es in den meisten Fällen unmöglich sein wird, umzusetzen.
Aber ich bin mir auch sicher, dass da nix an den Haaren herbei gezogen ist.
Ob es in Zukunft sinnvoll ist oder nicht...., wer weiß....
Jedenfalls bin ich persönlich weder Fan noch Gegner dieser neuen, alten Theorie.
Und nun bin ich raus hier, weil es einfach nicht hinhaut, konstruktiv zu diskutieren.
Schade um die Zeit.
Ich schlage ganz frech vor - wer sich damit auseinandersetzen will, soll doch einfach Frau Ertel selbst ansprechen.
Weder ich, noch sonst wer hier hat diese "Theorie" ins Leben gerufen und ich habe keine Lust mehr, weiter zu diskutieren, wenn man sich in keinster Weise damit ernsthaft auseinanderzusetzen versucht und nur in gerader Linie denkt.
Hätte sehr gerne genauer beschrieben, was und wie der Workshop abgelaufen ist - aber auf diese Weise vergeht es Einem echt.
Man kommt sich vor, als hätte man etwas verbrochen, wenn man sich positiv dazu äußert.
Von mir aus kann der Thread hier geschlossen werden, weil's einfach sinnlos ist und man sich nur im Kreis bewegt.
@ Shoppy : da muss ich dir absolut recht geben, weil es in unserer Gesellschaft fast unmöglich ist, die besagte Theorie zu "leben".
Für mich persönlich bringt sie zumindest JETZT keinen Nutzen - abe vielleicht irgendwann, beim nächsten Hund....ich weiß es nicht, ehrlich nicht.
Dennoch kann man mal darüber nachdenken - ich bin doch nicht blind, ich habe es gesehen (das konnte man nicht manipulieren). Das war kein Zufall und auch nicht geplant oder irgendwie geschaukelt, weil die Referentin die Teilnehmer + Hunde garnicht gekannt hat.
ZitatDa bin ich nun wirklich geplättet, wenn du das als Argument bringst, ungeprüfte abenteuerliche Thesen zur "Aufklärung" zu verwenden. Genau da könnte eine seriöse, auf verhaltensbiologische Erkenntnisse gestützte Analyse so viel mehr bringen, dir das unverstandene Wuff zu erklären
Sooo ungeprüft sind diese Thesen nicht.....sie sind nur nicht wissenschaftl. dokumentiert.
Aber davon abgesehen, ein HH, der sich mit der Kommunikation unter Hunden generell so wenig auskennt (beschriebenes Bsp.) - versteht DAS wohl erst recht nicht.
ZitatMich würde mal interessieren, unter welchen Umständen wärest du ebenso bereit, der Analyse zum Verhalten deiner Hunde eines seriösen Verhaltensbiologen ebenso zu glauben, wie einer plausibel vorgebrachten, aber völlig unbelegten Hypothese?
Nicht mehr und nicht weniger als der völlig unbelegten Hypothese.
Ich habe erst kürzlich Herrn Ganslosser um eine Einschätzung meiner Hunde gebeten (besser gesagt, wollte ich wissen, wer von den Beiden "ranghöher" ist) - aber 160,00 € für eine theoretische Einschätzung ala PC + Fragebogen waren mir echt zu "unseriös".
Noch Fragen?
Inzwischen weiß ich zumindest für die Hälfte dieser Kosten und in "Praktika" weshalb es mir nicht selbst gelungen ist, meine Hunde einschätzen zu können: weil sie stellungsgleich sind.
Leute, Ihr müsst das doch nicht so dermaßen überbewerten.
Gute Nacht,
Claudia.
ZitatAlles anzeigenE-X-A-K-T
Nicht mehr, nicht weniger.
Und man könnt sich 40 oder 50 oder 400 Seiten sparen.
Wenn Mensch nur bereit wär, ohne Brimborium eine klitzekleine Kröte zu schlucken... Es liegt an ihm, dem Menschen, zu lernen.
So einfach...
cazcarra
Irgendwie habt Ihr das falsch verstanden. Es geht hier nicht um ängstlichen Hund oder nicht, sondern um fatale Einschätzungen mancher Hundemenschen. Mein Hund war alles andere, als ängstlich, als er "wau" gesagt hat. Der andere Hund hat seine Individualdistanz unterschritten - respektlos unterschritten....was wiederrum falsch interpretiert wurde mit besagten Kommentar (auf dem Hundeplatz).
Solche HH erlebe ich häufiger und sie sind es, die ihren Hund versuchen, in ein Schema F zu drücken.
Oft kommt dann noch der Spruch "so habe ich das mit meinem letzten Hund auch gemacht und da hat es geklappt".
Klar hat das nicht unbedingt etwas mit den Rudelstellungen zu tun...oder doch, wenn ich versuche, die Stellungsunterschiede zu erklären?
Ich kann Eure Kritik völlig verstehen und habe auch selbst von Anfang an geschrieben, dass manche Dinge selbst mir u. nach dem Besuch zum Workshop suspekt vorkommen.
Trotzdem gab es mehr Zusammenhänge zur Theorie, als ich vorher hätte glauben können.
Nur allein schon der 16 Wochen alte MBH, der seitdem 1. Wurftag beobachtet wurde, hat schon einiges bewiesen.
Es ist wirklich schwer zu beschreiben, was da abgegangen ist.
Als ich das 1. Mal davon gehört habe, hat es mich beinahe ein wenig an "Hundewelten" erinnert - was heißt, ich war sehr, sehr kritisch - aber eben auch neugierig.
Was mich ein wenig stört, dass die Verfasserin dieser Theorie solange gewartet hat, bis sie damit an die Öffentlichkeit gegangen ist.
So blind kann man garnicht sein, dass man von der Hunde - Außenwelt nix mitbekommt (weil sie der Meinung war, alle Hundewelt würde dieses Wissen teilen).
Und was ich garnicht gut finde (ist aber nur meine persönliche Meinung), dass sie nun nur noch mit der zukünftigen Akademie zusammenarbeitet - @ Murmelchen : du weißt bestimmt, was u. wen ich meine (möchte aber keine Namen nennen).
Das ist der einzigste Punkt, der mich doch etwas zweifeln lässt....andererseits - wenn ich das nur mal so nebenbei ausdenke, weil ich gut im Lesen der Hundesignale etc. bin u. ein goldenes Händchen dafür habe, bestimmte Hundetypen miteinander harmonieren zu lassen - dann muss ich mir doch ernsthaft darüber Gedanken machen, was das für Konsequenzen haben könnte, wenn der Spuk auffliegen könnte.... - das ist aber das Letzte, was ich glaube.
Ich wiederhole mich ungerne, für mich persönlich ändert sich auch nach dem Workshop nicht viel - außer an meinen weiteren Beobachtungen, die nun wahrscheinlich noch etwas genauer und feiner ausfallen.
Gruß, Claudia.
ZitatEin Einzelhund und sein Halter sind doch keine Gruppe. Da gibt es doch nur eine Stellung und diese Position bezieht der Hund. Der Mensch beschützt, sichert seinen Hund und gegebenenfalls andere Lebewesen vor seinem Hund.
Darum geht es doch nicht, sondern den Hund entsprechend seiner Stellung zu behandeln und ihn nicht zu versuchen zu verbiegen auf Teufel komm raus.
Schaut Euch doch mal z.B. auf Hundeplätzen um.
Ich habe es selbst erlebt, dass mein Hund als "der ist aber dominant" bezeichnet wurde, nur weil er einmal "wau" gesagt hat, als ihm ein anderer Hund zu nahe und direkt auf ihn zukam.
Wenn es nach denen gegangen wäre, hätte ich dem Hund erstmal ordentliche UO beibringen müssen mit Stachel u. Co.
Viele HH wissen garnicht, was ein "dominanter" Hund ist b.z.w. wie sich dieser eigentlich souveräne u. selbstbewusste Hund verhält.
Und genau hier kann evtl. angesetzt werden, indem man aufklärt u. entsprechend handelt.
Vielleicht wären die Tierheime dann auch nicht mehr so überfüllt...
Gruß, Claudia.
Ist alles ein bißchen schwierig zu verstehen, wenn man nicht von den wissenschaftl. belegten Theorien wenigstens gedanklich einen Augenblick loslassen kann....
Mal im Ernst, würdet Ihr so etwas stein und fest "behaupten", wenn Ihr nicht davon überzeugt seid, es erlebt habt etc.?
Ich persönlich würde es mir nicht wagen gegen die bisherige Wissenschaft anzutreten.
Davon abgesehen sind die Wolfsforschungen lange nicht entgültig abgeschlossen, weil Ihr so drauf rumhackt...