Beiträge von Saiyuki

    Hier steht das Fleisch 1 Woche im Kühlschrank und meine beiden leben noch. Sonntags wird alles für die kommende Woche aufgetaut und steht dann offen in Schüsseln im Kühlschrank.


    Mit dem Portionieren handhabe ich es auch ganz einfach: Auftauen, in passende Größen portionieren und dann zwischen Backpapier wieder einfrieren. Die nun gefroreren Teile können alle in einen großen Beutel und sind problemlos einzeln entnehmbar.

    "Ich habe gelernt damit klar zu kommen, würde mich aber nächstes Mal anders entscheiden "


    Ich habe das Obige angekreuzt, da ich das Ganze einfach mal auf den Ersthund, also Chipsy, bezogen habe. Es steht völlig außer Frage das Chipsy toll ist. Ich liebe mein Hundchen und für mich würde eine Welt untergehen, wenn er nicht mehr wäre. Dementsprechend würde ich ihm mir natürlich jederzeit wieder holen ;)


    Ich muss allerdings zugeben, dass ich sehr naiv damals an den Hundekauf rangegangen bin. Einerseits ist Chipsy von einer Vermehrer-Familie (Asche auf mein Haupt!), andererseits habe ich mich gesagt "Er ist zwar ein Jagdhund, aber MEIN Hund wird schon nicht jagen." Rein vom Wesen zu Hause her würde bei mir sofort wieder ein Jagdhund einziehen, allerdings möchte ich diesen vorprogrammierten Jagdtrieb einfach nicht mehr haben.



    Béla ist toll so wie er ist und den würde ich mir auch sofort nochmal zulegen :)

    Ich finde viele sehen das hier zu schwarz und weiß. Da wird nur entweder von extremen Arbeitshunden oder von seelenlosen Kuscheltieren gesprochen.


    Dazwischen gibt es doch so viel! Es geht ja nicht darum, ein willenloses, lebendiges Kuscheltier zu züchten, sondern einen Hund, der einfach etwas gemäßigter ist und somit ohne spezielle Aufgabe glücklich ist. Ein Hund, der sich darüber freut, wenn man 3x am Tag mit ihm rausgeht, zwischendurch etwas spielen, vielleicht ein paar Tricks lernen und ansonsten einfach im Familienalltag integriert zu sein. Einen Hund, der keinen Hundesport, kein Dummytraining und was weiß ich alles braucht, aber dennoch bereitwillig mitmacht, wenn es ihm geboten wird. Eben einen "Familienhund". Das auch die sich nicht von selbst erziehen ist klar, aber das verlangt wohl auch keiner, aber es ist wohl deutlich einfacher einen solchen "Familienhund" familientauglich zu erziehen, als einen hochspezialisierten Arbeitshund.


    Und zur Gruppe 9: Es sind nunmal größtenteils einfach Kleinhunde und für viele Familien soll es eben der Labbi oder der Goldi sein von der Größe. Wenn dann ein passenderer großer Hund gezüchtet wird, ist doch den Retrievern, die verschont werden, damit geholfen und auch der Familie.

    Hab den Artikel jetzt nur überflogen, mehr schaff ich in der morgendlichen Kaffee-Lese-Aktion nicht, aber soviel erstmal dazu:


    Besser, es werden Hunde ohne Aufgabe gezüchtet, als Spezialisten an Sofamenschen vermittelt. Ich will gar nicht wissen, wie viele Border ein stumpfes Dasein fristen und wie viele "Problemhunde" es bei anderen spezialisierten Rassen gibt.
    Dann doch lieber Schosshunde züchten. Und bloß weil sie keine Aufgabe haben heißt das ja nicht, das man nicht mit ihnen arbeiten kann und sie strohdoof sind. Wir haben z.B. eine ELO-Hündin beim Agi, die ist mit Freude dabei. Aber wenn man es ihr nicht bieten würde, würde ihr glaube ich auch nichts fehlen.

    Also so schlimm finde ich das nun auch nicht. Der Hund soll ja nicht stundenlang kostümiert rumlaufen.


    Ganzkörperkostüme würde ich meinen Hunden nun auch nicht überziehen, aber gegen ein lustiges Halstuch und vielleicht einen Hut ist doch nichts einzuwenden. Natürlich, wenn ich merke, der Hund stört sich daran, kommt es weg. Aber wenn Wuffi das gelassen sieht, meine Güte, es gibt Schlimmeres :)

    Also ich lebe eigentlich 2 Leben. Einmal das Leben mit den Hunden und dann das Leben mit meinem Partner. Er akzeptiert die Hunde und den Stellenwert, den sie für mich haben, aber er teilt diese Begeisterung nicht. Er spielt mit ihnen und kuschelt, aber alles was "Arbeit" ist, liegt bei mir. Also Gassigänge (er geht nut kurz pullern), Hundeplatz/-sport, Fütterung, Erziehung etc ist meine Sache. Diese Sachen unternehme ich auch alleine ohne ihn. Andererseits sind die Hunde nicht dabei, wenn wir in Restaurants gehen, ins Kino etc.


    Ich finde es gut, wie es derzeit ist. Sicher würde es mich freuen, wenn er mehr Interesse am Thema Hund hätte, aber da es bei ihm keine Abneigung gegen die Tiere ist, stört es mich nicht weiter.


    Ich denke jedenfalls ich werde allen meinen 3 Männern gerecht :)
    Achja, und wir wohnen in einer 2 Zimmerwohnung ohne Garten.

    Zitat

    Eine Freundin hat einen Mix aus Border und Bretone (sollte ähnlich hinkommen). Die Dame hat viel Jagdtrieb reagiert aber auch total auf Schafsherden, fährt sehr schnell hoch - da muss man aufpassen, dass man den Moment abpasst, wo sie noch ansprechbar ist, dann ist sie echt gehorsam, ist super intelligent, sehr verschmust, sensibel, hat ADS *gg*, liebt und braucht Kopfarbeit und Bewegung. So, wie sie gehalten wird, ist sie sehr angenehm, schläft viel und ist ein echt toller Hund.


    Bis auf den Teil mit dem Jagdtrieb, trifft das alles auf Béla zu :) Wobei mich der fehlende Jagdtrieb natürlich sehr freut, aber auch wundert.

    network


    Hier der entsprechende Teil der neuen PO:


    Mir geht es wie dir, ich finde das Sitz auch völlig unnötig, wenn der Hund eh schon sitzt. Wenn meine Hunde sitzen und ich sage sitz, dann legen sie sich meist hin. So nach dem Motto, das "Sitz" kann dann ja nicht richtig sein. Ich werde wohl einfach gar nichts sagen, keine Ahnung obs für keine Kommandos dann auch Punktabzug gibt.