Der Mensch neigt ganz extrem dazu sich mit Besonderem zu schmücken und das spiegelt sich meist auch in der Wahl der Hunderasse wieder.
Eine Rasse, die häufig vertreten ist, passt nicht wirklich zu diesen Menschen. Sie brauchen das Ausgefallene, das Besondere und da ist es unrelavant ob die Rasse zu deren Lebensweise passt.
Diese Art von Menschen möchte gar nicht der Rasse gerecht werden sondern nur mit der Rasse angeben.
Für diese Art von Menschen werden unter anderem auch spezielle Rassen gezüchtet - bzw. diese Rassen den Bedürfnissen der Menschen angepasst.
Siehe Paris Hilton - der Hund wird als Modepüppchen missbraucht.
Beiträge von agil
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Ja, Hunde gehören an die Leine...
wenn sie nicht hören,
wenn sie andere belästigen
etc.und leider trifft das auf ganz viele Hunde zu.
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Und wieder haben wir eine Diskussion über Hunderassen und ziehen sowas wie ne Pro&Kontraliste auf.
Die Problematik liegt doch nicht an der Rasse sondern an dem Menschen, der sich ganz bewußt so einen Hund anschafft und dann aber nicht bereit ist sich den Bedürfnissen dieser Rasse anzupassen.
Bitte überdenkt diesen Aspekt mal.
Ich finde eine kontrollierte Zucht dieser Hunde genauso wenig abwägig wie die kontrollierte Zucht jeder anderer Hunderasse.
Ausschlaggebend ist der Mensch, der sich eine bestimmte Rasse anschafft und dann den typischen Rassemerkmalen nicht gerecht wird.
Stellt bitte nicht die Rasse in Frage sondern die Menschen!!! -
Es geht nicht ums trainieren, es geht ums Urvertrauen.
Meine Hunde haben mir immer und jederzeit blind vertraut.
Egal welchen Weg ich einschlage sie folgen mir... - ich weiß nicht wie ich das anders beschreiben soll.
Das ist nicht vom ersten Tag da sondern braucht seine Zeit.
Paul ist meiner Meinung nach ein super Beispiel, weil er so verängstigt war als er zu uns kam.
Kennt ihr das nicht, dass euer Hund zu euch schaut und mit den Augen fragt, muss das jetzt wirklich sein und ihr nur nickt und dann ist es halt so?
Ich weiß nicht wie ich das sonst beschreiben soll.
Das ist einfach so - ich weiß, dass er nicht beißt und er weiß, dass er sich auf mich verlassen kann. -
Unser Bill war damals eine Woche in Duisburg, der hat das super weggesteckt und war danach absolut normal. Klar hat er sich riesig gefreut als wir ihn abgeholt haben aber von den Pflegern haben wir keine Beschwerden gehört.
Paul musste noch nie da bleiben hatte aber schon einige heftige Verletzungen. Die letzte Verletzung, da musste das Ohr getackert werden. Ich hab ihn festgehalten und er hat alles über sich ergehen lassen. Auch bei ihm haben wir noch nie auch nur das kleinste Anzeichen von Schnappen oder sonstigem gehabt.
Ich denke das ist eine Sache der Erziehung bzw. was man seinem Hund von Anfang an vermittelt.
Ich hab es bei Bill so gemacht und bei Paul ist es nicht anders. Wenn es was zu behandeln gibt, dann muss das ohne zu murren gemacht werden. Egal was, wo und wie.
Ich muss jederzeit alles und überalle schauen können und wenn ich sag, das da jetzt ein anderer, sprich der TA draufschaut, dann schaut er und behandelt.
Paul war ein riesiger Schisser als er zu uns kam. Heute geht er ohne zu zittern in die Praxis und lässt sich, zwar mit hängenden Backen, behandeln.
Ich denke, wenn man dem Hund von Beginn an vermittelt, dass er sich auf einen verlassen kann, also das Urvertrauen vermittelt, dann klappt das auch.
Ich leg die Hand für Paul ins Feuer, der beißt keinen TA und keine Arzthelferin - genauso wie es auch bei Bill gewesen ist. -
So wie es aussieht, mögen die Hunde nicht zusammen auf engem Raum sein, dies solltet ihr einfach akzeptieren.
Ich habe gerade bei Rüden festgestellt, dass sie auf neutralem Boden ohne großen Stress aneinander vorbeigehen können aber sobald es auf engem Raum ist - eine Parkbank kann schon zuviel sein - da knallt es.
Du kannst deinem Hund nicht sagen, er muss den anderen mögen, du kannst ihm nur beibringen, dass er ihn in bestimmten Situationen ignorieren soll - z.b. Treppenhaus.
Was die Wohnung betrifft, so würde ich akzeptieren, dass mein Hund ihn nicht mag und dann muss der andere halt für die Besuchszeit zu hause bleiben. -
Ist doch letzthin wurscht was der TA gesagt hat.
Wenn der Hund 10Std weint, dann ruf die Polizei an wegen Ruhestörung, die werden sich darum kümmern.
Mehr kannst du nicht tun. -
Ich bin immer wieder erstaunt was es alles für Krankheiten gibt, die unsere Vierbeiner bekommen können.
Von ganz vielen Krankheiten hab ich vor dem Forum hier gar nichts gewusst.Ich freu mich für euch und hoffe, dass die Therapie gut anschlägt und es keine neuen Schübe mehr gibt.
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Ich denke auch, dass er die schlimmen Fälle zuerst bearbeitet hat - ganz bestimmt.
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Ich würde gar nichts schneiden sondern nur kämmen.
Es ist wirklich enorm was so an Fell aus einem Kurzhaarhund kommt.
Bei uns ist es auch so.
Sei froh, dass du keinen Langhaarhund hast, dann hättest du noch mehr Fell.