Ich lese hier schon eine ganze weile mit und freue mich ein wenig über die Wendung der Beiträge.
Ein Hund ist ein Lebewesen und nicht wirklich planbar und bei einer Anschaffung eines Hundes sollte man immer alle Möglichkeiten Negativ und Positiv bedenken.
In erster Linie stellt der Hund Ansprüche, die Mensch erfüllen muss.
Zu planen, dass der Hund schon nach kurzer Zeit - egal ob Welpe oder ausgewachsener Hund - 8 Stunden allein bleiben kann ist unmöglich.
Es kann sein, dass gerade der Hunde, den ihr euch aussucht es gar nicht schafft und was ist dann?
Was ist wenn die Betreuungsperson ausfällt?
Was ist wenn der Hund krank wird und eine ganztags Betreuung benötigt?
Ein Hund ist ein Rudeltier und es sollte auf jeden Fall die Möglichkeit bestehen, dass Hund nicht allein bleiben muss.
Jetzt kommt sicher wieder der Einwand, können denn nur arbeitslose, nicht Berufstätige etc. Hunde halten. Nein, das ist auch wieder falsch.
Es gibt viele HH, bei denen halte ich die Hundehaltung für hart an der Grenze des Machbaren an. Für mich sollte ein HH immer die Möglichkeit haben, flexibel auf die Bedürfnisse seines Hundes einzugehen – sprich, den Hund bei Bedarf mit ins Büro nehmen oder einer kann kurzfristig zu hause bleiben.
Bei der Anschaffung eines Hundes sollte man meiner Meinung nach nie fremde Personen mit einplanen, denn die kann man nicht planen. Die Verantwortung für den Hund übernimmt immer der, der sich den Hund anschafft und er sollte bereit sein, jegliche Opfer, die die Hundehaltung mit sich bringt zu erfüllen.
Das mag sich alles sehr negativ lesen aber lieber ein wenig mehr negatives, so könnt ihr nie sagen, das hat mir keiner gesagt.