Beiträge von agil

    Ja, unser Paul hat die OP wirklich gut verkraftet. Ein Jahr vor der OP hatte er einen Abszess an der Prostata, der geplatzt war und er musste per Not-OP den ganzen Bauchraum gespült bekommen und leider in dem Alter noch kastriert werden.
    Ein Jahr später dann die Sache mit der Kehlkopf-OP und auch das hat er gut verkraftet. Jetzt ist er wirklich Senior und man merkt ihm sein Alter an. Vor den beiden OP´s war er noch spritziger :lol:


    Ob wirklich dein Haustierarzt ausreicht ist schwierig zu beurteilen. Wenn ich lese, dass die Diagnose nur durch Zweitmeinung gestellt wurde, fühlt man sich nicht so gut beraten.
    Bei uns war es so, dass unser Haustierarzt uns schon ganz früh über die mögliche Erkrankung aufgeklärt hat. Er meinte lange, dass wir mit der OP noch warten können, da seine Beschwerden für das Risiko der OP einfach zu gering waren. Auch hatte er uns für den Fall, dass es bei Paul ernst wird, sofort die entsprechende Tierklinik empfohlen. So dass wir uns immer gut aufgehoben fühlen.
    Ich finde es wichtig, dass man, wie bei uns den guten Hausarzt, bei unseren Vierbeinern den guten Tierarzt hat, der einen in allen Bereichen berät aber wenn die Erkrankung seine Kompetenzen überschreitet, er einen an den entsprechenden Fachmann überweist.
    Lass dein Gefühl sprechen und dich noch mal woanders beraten und entscheide dann.

    Die Dosierung und auch den Bezug des Flutides haben wir über unseren Haustierarzt gemacht. Abgesprochen war auch, wenn sich sein Zustand verschlechtern sollte, dann sollten wir direkt in die Tierklinik.
    Die Behandlung - Lungenlavage und dann letzthin auch die OP haben wir in der Tierklinik machen lassen. Auch die Nachbehandlung. Wir hatten unseren Tierarzt nur über die OP informiert und mitgeteilt, dass Paul in der Klinik war. Er hat dort dann nachgefragt und sich über den Stand der OP und Untersuchungen informiert.
    Erst als alles abgeschlossen war sind wir wieder zu unserem Tierarzt. Die Klinik und unser Tierarzt arbeiten zum Glück auch sehr gut zusammen.
    Es ist wirklich eine schwere Entscheidung. Wir haben lange gehadert und alles probiert aber letzthin war die OP unausweichlich.
    Ich hoffe, du hast eine so gute Beratung und Betreuung wie wir sie hatten und ich drücke ganz fest die Daumen, dass es bei deinem Paule so gut läuft wie bei unserem Paul :D , der dieses Jahr im Juli 13 wird.


    Noch ein Nachtrag. Ich war damals froh, über jeden, der schon Erfahrungen mit dem Thema gemacht hat und am Besten nur positive. Leider kann ich dir nicht mehr als unsere Erfahrungen und guten Wünsche mitgeben. Ich weiß noch genau um die Sorgen und Ängste bis man sich zur OP entschieden hatte und bis alles durchgestanden war.
    Alles Gute.

    So war es bei Paul auch.
    Die Nebenwirkungen zeigten sich schon am zweiten Tag. Ich hatte damals sofort alles angesetzt und mit unserem Tierarzt besprochen, dass wir die Inhalation machen.
    Wie gesagt, es hat lange geholfen aber letztes Jahr im Januar verschlimmerte es sich so extrem, dass uns angeraten wurde zu operieren.

    Es kommt darauf an, was man erreichen will/muss.
    Nur um die Atemwege frei zu bekommen - z. B. bei Erkältung - kann man so inhalieren. Wir haben es am Anfang auch mit einer Box und der Decke und Dampf gemacht.
    Wenn jedoch ein Medikament, wie bei einem Asthmatiker, verabreicht werden soll, dann ist der Animal Chamber besser.
    Wir standen vor der Option Kortison über Tabletten und somit den ganzen Organismus damit zu belasten oder Kortison über das Spray und somit direkt in die Atemwege zu geben. In dem Fall war der Animal Chamber klasse.
    Man setzt den Trichter auf die Nase, hat hinten im Röhrchen das Spray und drück drauf.

    Ist der Fleecemantel leichter bzw. mehr wie ein zweiter Fellpullover?
    Ich glaube, ich werde mal zu Krämer Pferdesport fahren und mir die da anschauen.
    Das Material scheint wirklich gut zu tun. Er läuft seit dem er den Mantel trägt draußen wirklich besser.

    Wir haben ja seit Freitag den gefütterten Regenmantel von Back on Track. Man merkt Paul richtig an, dass er sich damit wohler fühlt. Da der gefütterte Regenmantel jedoch doch sehr wuchtig ist, überlege ich ihm für die trockenen Tage noch den Fleecemantel zu holen. Hat einer von Euch damit Erfahrung?