Beiträge von agil

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    Mein Hund frißt nie was, wenn ich ihm was hinlege, wenn wir weg sind. Da ist sie eher irritiert. Deshalb meinte ich, laßt es weg. Denn mein Hund bewacht den Knochen dann die ganze Zeit und ist fix und fertig, wenn wir kommen.

    Kann ich mir schon gut vorstellen - ich meinte nur, dass ich das Problem so nicht kannte. Paul futtert die Leckerchen immer auf oder lässt sie einfach achtlos liegen aber bewacht sie nicht.

    Ist schon verrückt, wie sich unsere Hundchen so verhalten. Ich finde es immer wieder interessant, wie unterschiedliche Probleme es doch gibt und wenn man mit diesen ganzen Ratschlägen hier ein Buch füllen würde, dann wäre das bestimmt ein absoluter Bestseller, denn hier sind ja wirklich immer Tipps aus dem wahren Leben.

    LG
    agil

    Hallo Gina,

    zu diesem Thema sind schon ganz viele Beiträge geschrieben worden. Bitte gib doch mal unter Suchen den Begriff "Kastration" ein, dann wirst Du ganz viele Meinungen und Tipps finden.

    Wenn Du die durch hast und immer noch Fragen offen sind, dann frag.

    LG
    agil

    Wir geben Paul auch immer noch was zum Knabbern, wenn wir gehen. Das hat bei ihm und auch bei seinem Vorgänger nie zu Problemen geführt.

    Trotzdem würde ich jeden Strohhalm greifen und es mal ohne was zum Knabbern gehen. Wer weiß, vielleicht hilfts ja. Probieren geht über Studieren.

    LG
    agil

    :gruebel: hmmm..., nach Deinen Ausführungen bin ich echt auch ratlos und so aus der Ferne ist es immer sehr schwer zu beurteilen, wo vielleicht die Ursache liegen könnte.

    Wir hatten das Problem bisher bei unseren Hunden immer nur am Anfang aber nach kurzer Zeit hat es sich immer eingespielt und es gab/gibt keine Probleme mehr.

    Schau :lupe: Dir auf jeden Fall mal ganz skeptisch Euer Zusammenleben an und prüf mal, ob Du da vielleicht eine Ursache finden kannst. Bitte doch auch mal befreundete Hundebesitzer um Rat, die aufgrund des persönlichen Umgangs besser sehen können, wo vielleicht eine Ursache sein könnte. Das machen wir auch immer, wenn wir bei uns und Paul eine Problematik feststellen. Wir besprechen dann immer beim gemeinsamen Spaziergang die Punkte, die uns stören und meist finden wir gemeinsam eine Lösung oder werden auf Dinge gestoßen, die uns selbst nicht aufgefallen sind.

    Hoffe, ihr findet eine Lösung.

    LG
    agil

    In dem Buch "Mit Hunden sprechen" steht gerade über dieses Problem einiges Geschrieben.

    Leider hab ich es gerade nicht vorliegen aber wenn meine Erinnerung mich nicht täuscht, dann ist es wirklich Angst, die Dein Hund durchlebt. Er fühlt sich als Rudelführer und Beschützer von Euch und jedesmal, wenn einer oder ihr beide das Haus verlasst, durchlebt er höllenqualen, weil er euch nicht unter Kontrolle hat. Das heißt, ihr müsst dem Hund mehr Sicherheit geben. Er braucht im Zusammenleben mit Euch eine klare Richtung, so dass er weiß, ihr seid die Rudelführer.

    Folgende Tipps:

    Ihr geht immer zuerst durch die Tür.
    Ihr lasst den Hund nur auf Couch, Bett etc. wenn ihr es wollt
    Ihr esst immer zuerst, ggf. Hund beim Essen unterbrechen
    Aus der Hand füttern
    Auto- er darf nur rein und raus, wenn ihr es sagt.

    Also generell darf der Hund nur Handlungen ausführen, die ihr vorgebt.

    Es ist natürlich schwer jetzt auf Entfernung Ratschläge zu geben, wie ihr Euer Zusammenleben ändern müsstet. Alle Ratschläge, die in dem Buch gegeben werden, setzen wir z.B. auch nicht um, da sie bei Paul absolut unnötig wären. Bei anderen wiederum muss es aber sein. Deshalb muss man sich aus den jeweiligen Möglichkeiten, die für sich richtigen auswählen.

    Tut mir leid, mehr fällt mir im Moment nicht ein. Wie gesagt, wichtig ist, dass ihr dem Hund Sicherheit gebt. Er muss nicht Euch beschützen, sondern ihr ihn.

    Hoffe, ich konnte helfen.

    LG
    agil

    Paul hat auch das Problem, dass er sich seine Forderpfotenkrallen nicht abwetzt und sie regelmäßig gemacht werden müssen.

    Ich schneide aber grundsätzlich nicht sondern nehme eine grobe Nagelfeile - wie beim Menschen auch. Das ist viel besser, da die Krallen so nicht brechen oder einreißen können. Auch mein TA ist davon begeistert. Also Nagelfeile besser als Krallenzange.

    LG
    agil

    Klasse :gut: ! Klasse von Deinem "Rennsemmel" Chill.

    Wahrscheinlich war sie endlich mal froh, Dir zeigen zu können, was sie alles kann und hat sich dann auch noch doppelt ins Zeug gelegt.

    Ich hoffe, Du hast ihr eine Belohnung nach getaner Arbeit gegeben, denn die hat sie sich redlich verdient.

    LG
    agil

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    Die Hunde im Labor sind von klein auf im Labor die kennen keine Freiheit und nichts anderes.

    Ich glaube Du verstehst nicht worum es hier geht. Keiner hat hier behauptet, dass Eucanuba ein schlechtes Futter ist. Wir sind nur nicht mit den Machenschaften des Herstellers einverstanden und deshalb nutzt man die einzige Möglichkeit, die der Verbraucher in so einem Fall hat und boykottiert ihn.

    Es gibt so viele andere Futtersorten, bei denen die Hersteller nicht auf Studien aus diesen besagten Versuchslabors zurückgreifen und diese Futtersorten sind zum Teil wesentlich hochwertiger und besser. Man muss sich nur mit dem Thema beschäftigen und genau recherchieren.

    Es grenzt doch an absolute Ignoranz zu sagen, weil ein Tier nichts anderes kennt, darf es gequält werden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Du wirklich dieser Meinung bist.

    Versetz Dich mal in die Situation - in den Ländern, in denen schon immer Menschen gequält wurden, kann man sie ruhig weiter quälen, weil das war ja schon immer so und sie kennen es nicht anders.

    Für mich ist das die gleiche Situation, denn es handelt sich in beiden Fällen um Lebewesen mit Gefühlen - Schmerzempfinden.

    Noch mal mein Appell an Dich - denk noch mal in Ruhe darüber nach.


    LG
    agil